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Patienten Diabetes Typ 2
Wer von euch hat einen Zuckersensor? Wird er von der Kasse übernommen?
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Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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Ich bekomme mein Meßgerät vom Diabetologen, muß die Lanzetten und Teststreifen aber aus eigener Tasche bezahlen. Nehme nur Tabletten und spritze kein Insulin. Von daher wird die Kasse die neueren Hilfsmittel erst recht nicht bezahlen.
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Rounddancer
Rounddancer
Zuletzt aktiv am 13.08.23 um 13:17
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@Freddy: Es ist ja so: Wer als DM 2-Patient kein Insulin spritzen muß, sondern bloß nix oder Tabletten nimmt, der ist nicht in Gefahr der Unterzuckerung. Und da reicht es, wenn der Arzt bei den üblichen Kontrollen Blutzucker mißt, und ggf. hin- und wieder den Langzeitzuckerwert bestimmt. Alles andere ist da weder wirtschaftlich, noch sinnvoll.
Anders ist das, wenn man als DM 2 spritzen muß,- Insulin spritzen muß. Denn da gehts um die jeweilige Dosis,- schließlich soll ja zwar soviel Insulin wie nötig, aber so weng wie nötig in den Patienten rein. Und da besteht die Gefahr der Unterzuckerung.
Und bei DM 1-Patienten sowieso.
Das Blutzucker-Meßgerät kriegen die Ärzte und Diabetesberater von der Industrie nachgeschmissen, dann jedes Gerät nimmt nur die eigenen Teststäbchen, und die sind es, an denen die Industrie dann verdient. Das Kodak-Prinzip halt. Aber die Kasse zahlt natürlich nur das, was unbedingt nötig ist. Das ist mit den Sensoren, die mit ner Mini-Nadel in der Haut stecken, auch so.
Und darum wird ja auch aktiv verhindert, daß Testmethoden publik werden, die weder Stäbchen, noch Sensoren brauchen, und weder die Fingerkuppen durch die eledige Pikserer taub machen, noch, wie die Sensoren, immer wieder abfallen.
Brummer
Brummer
Zuletzt aktiv am 06.05.24 um 08:49
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Free Style Sensoren werden von der Kasse unter bestimmten Voraussetzungen übernommen
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Bru
Binchen
Guter Ratgeber
Binchen
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
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@Rounddancer Leider nur theoretisch so. Eigentlich reicht es nicht das der Arzt nur ab und an den BZ testest und der HbA1c angesehen wird, denn so werden schlechte Therapien nicht aufgedeckt, laufen die Patienten oft jahrelang mit zu hohen pp-Werten herum - und bekommen Folgeschäden. Eigentlich sollte auch jeder Typ2 Zugang zu ausreichend Blutzuckertests haben. Da wird wieder einmal an der falschen Stelle gespart
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
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Zuletzt aktiv am 23.11.24 um 14:21
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Hallo und guten Tag. In meiner Partnergruppe arbeitet ein behinderter Mitarbeiter mit Diabetes Typ 1. Hat dieser schon seit dem Säuglingsalter. Sein Diabetologe ist nun in Rente gegangen und er ist zu einer anderen Ärztin gewechselt. Er sollte den Free Style Sensor testen, weil seine Fingerkuppen so vernarbt und hart geworden sind. Wir sollten aber vorsichtshalber auch noch die Blutentnahme zur Messung aus den Fingern machen. Wir hatten Unterschiede von über 60 mg%, die der Sensor anzeigte. er lag immer darunter, was natürlich für die Insulinvergabe nicht gut war. Wir mussten die Werte aus dem Finger nehmen. Nach 14 Tagen wurde der Versuch dann abgebrochen und der Sensor entfernt. Einen neuen Versuch wird es auch nicht geben, wird von der Mutter abgelehnt. Ich hatte mir eigentlich mehr erwartet. Weiß aber auch, dass es Unterschiede zwischen Kapillarblut und Muskel gibt. Man sollte nicht nur diesen Sensoren vertrauen.
Binchen
Guter Ratgeber
Binchen
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
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@Rounddancer Der Ansicht bin ich nicht, das bei typ2 ohne Insulin keine BZ-Messungen notwendig sind, auch wenn das in den Leitlinien so festgehalten wird. Leider ist inzwischen bekannt das hohe pp-Werte bereits zu massivsten Folgeschäden führen können, auch wenn der HbA1c noch fast normal ist. Für einen Typ2 ist es ausgesprochen wichtig zu wissen wie die persönliche Glucosetoleranz ist, d.h. wie der Stoffwechsel auf welche Lebensmittel wie stark reagiert, denn das ist auch durchaus unterschiedlich. Auch könnten Typ2 so sehen wie gut ihre derzeit durchgeführte Therapie wirklich ist. Der Lerneffekt wäre durchschlagend. Aber viele Typ2 können sich selbst keine Teststreifen leisten und dürfen dank völlig verfehlter Gesundheitspolitik lieber massivste Folgeschäden erleiden. Da es sich ja nach Volksmeinung eh in der Mehrheit um fettgefressene ältere Menschen handelt ist es eh egal, denn die dürfen ja gerne ein paar Jahre früher abtreten. Das davor extreme Kosten für die Solidargemeinschaft entstehen ist indes auch egal, denn an einem dialysepflichtigen Patienten oder Jemandem der Prothesen braucht ist ja erheblich mehr verdient, als an einem Typ2 der dank eigener BZ-Kontrollen seine Ernährung und seine Diabetestherapie im Griff hat. Prävention wird leider noch immer zu Lasten des Betroffenen ausgelegt mit dramatischen Folgen. Wer darin einen Sinn sehen kann muss wohl erst noch geboren werden oder ist schlichtweg dumm.
Sterntaler
Sterntaler
Zuletzt aktiv am 09.03.23 um 17:27
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Hallo Ihr Lieben, was sind pp-Werte. Als was sind die auf dem Blutbild ausgewiesen und wie darf der Wert sein?
Meine BZ Werte sind ziemlich hoch( z.B. heute Mittag 14,7 mmol) . Sagt man was, dann wird nur die Insulinmenge
angepasst, alle anderen Werte wären ok!!!?
Dankeschön
ChristinaBreer
ChristinaBreer
Zuletzt aktiv am 16.11.17 um 09:19
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Ist der zucketsensor für Diabetes Typ 2 sinnvoll????
anvewi
anvewi
Zuletzt aktiv am 22.10.23 um 22:55
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@Andrea auch bei mir war es ein harter Kampf mit der Krankenkasse. Bin zu gut eingestellt. Auf Wiederspruch keine Reaktion. Erst nach Nachhaken und wechselnde Zuständigkeit würde es genehmigt. Bin happy, obwohl es immer wieder Signalstörungen gibt. Man bekommt ihn bei Reklamation meist ersetzt. Habe den enlite3 mit der medtronic 649G. Wenn kein Fehler auftritt oder es blutet beim setzen kommt man mit den verordneten gerade so um die Runden. Um das Pilsen kommt man jedoch alle 12 Stunden spätestens zum kalibrieren nicht drum Rum. Sonst wirklich eine super Sache und vor allem für die verschlafenen Hypos nachts
DorotheaW
Community ManagerinGuter Ratgeber
DorotheaW
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Zuletzt aktiv am 14.02.21 um 13:28
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Hallo,
danke für eure ausführlichen Beiträge. Wer möchte @ChristinaBreer antworten?
Viele Grüsse,
Dorothea
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Dorothea / Community Managerin
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Hallo!
Wer von euch hat einen Zuckersensor?
Welche Vorteile hat das eurer Meinung nach gegenüber dem herkömmlichen "Pieks"? Wird ein solcher Sensor von der Kasse übernommen? Falls ja, in welchen Fällen?
Gruß
Verena