Alle Informationen über Asthma

Bei Asthma handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch eine reversible Blockade des Luftdurchgangs gekennzeichnet ist und zu wiederkehrenden Episoden mit Husten, Keuchen, Atemnot und einem Engegefühl in der Brust führt.

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Asthma: Alles, was Sie wissen müssen

Was ist Asthma?

Definition

Bei Asthma handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der pulmonalen Atemwege (Bronchien und Bronchiolen oder kleine Bronchien), die durch eine reversible Blockade des Luftdurchgangs gekennzeichnet ist und zu wiederkehrenden Episoden mit Husten, Keuchen, Dyspnoe (Atemnot) und einem Engegefühl in der Brust führt.

Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die von akuten Episoden durchsetzt ist, die von einfachen Atembeschwerden bis hin zu Exazerbationen (Schübe oder Asthmaanfälle genannt) reichen, die einem mehrtägigen Auftreten von Symptomen entsprechen und einen Krankenhausaufenthalt, manchmal auf der Intensivstation, erfordern.

Wenn man atmet, tritt Luft in die Bronchien ein, um zur Lunge zu gelangen. Bei einer Person mit Asthma wird eine Verdickung (Ödem) und eine Entzündung der Auskleidung der Bronchien (Schleimhaut) beobachtet. Aufgrund dieser andauernden Entzündung kommt es zu einer Überreaktion der Bronchien gegenüber bestimmten Stoffen, was die Ursache der Kontraktion der Muskeln, die die Bronchien umgeben (Bronchialkrampf), darstellt, und damit zu Symptomen führt.

Im Großen gibt es zwei Arten von Asthma:

  • Früh einsetzendes Asthma, am häufigsten allergisch, das sich oft schon im Kindesalter zeigt: Die Patienten sind atopisch, d.h. sie sind prädisponiert, Allergien gegen die Allergene zu entwickeln, die man einatmet: Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze, Pollen, … Ihre Allergietests (Pricktests) sind positiv auf diese verschiedenen Allergene. Es existiert in der Regel eine Familienanamnese, die mit anderen allergischen Erkrankungen wie Ekzema oder Heuschnupfen verbunden ist.
  • Spät einsetzendes Asthma, oft nicht allergisch, das nicht durch das Vorhandensein eines Allergens ausgelöst wird und für das die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten noch nicht eindeutig geklärt sind. Die Form von Asthma ist oft mit dem Vorhandensein von Polypen in der Nase verbunden.

Tritt Asthma häufig auf?

Asthma ist eine sehr häufige Erkrankung: 339 Millionen Menschen weltweit leiden an Asthma. Die Zahl der Asthmapatienten nimmt zu, mit aktuell mehr als 8 Millionen Asthmatikern in Deutschland (5-7 % der Allgemeinbevölkerung und 10-15 % der Kinder).

Jedes Jahr ist Asthma für fast 60.000 Krankenhausaufenthalte und und es sterben 4-8 Menschen pro 100.000 Einwohner.

Symptome und Komplikationen bei Asthma

Die Symptome von Asthma können intermittierend oder anhaltend auftreten und sind in der Regel nachts oder beim Aufstehen schlimmer.

Die wichtigsten Symptome von Asthma sind:

  • Trockener Husten, der andauert (oft bei Anstrengung oder nachts)
  • Kurzatmigkeit und Schwierigkeit, tief einzuatmen
  • Keuchen
  • Engegefühl in der Brust oder im Bereich des Brustkorbs

Andere, beunruhigendere Anzeichen können während einer Exazerbation (oder eines Schubes) auftreten:

  • Ein Gefühl des Erstickens
  • Schwierigkeiten beim Füllen oder Entleeren der Lunge
  • Lautes Keuchen

Die Dauer einer Exazerbation kann erheblich variieren, dies ist abhängig von der Person, den auslösenden Umständen (Dauer der Einwirkung und Konzentration des auslösenden Faktors) sowie von Art und Beginn der Behandlung. Sie kann einige Stunden dauern oder sich über mehrere Tage erstrecken.
Zwischen zwei Anfällen ist die Atmung in der Regel normal.

Die Krankheit kann die Lebensqualität der Patienten verändern. Sie kann Ursache von Schlaflosigkeit, verminderter körperlicher Aktivität sein oder zur Abwesenheit von Schule oder Arbeit führen.

Ursachen und Risikofaktoren für Asthma

Asthma entsteht aus einer Kombination von genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren.

Unter den Auslösern von Asthma-Symptomen finden sich:

  • Tabakrauch, einschließlich Passivrauchen
  • Luftverschmutzung
  • Staub
  • Chemische Reizstoffe (Reinigungsmittel und Kosmetika)
  • Schneller Wechsel des Klimas (kalte und trockene Luft)
  • Atemwegsinfektionen, vor allem viraler Art (Grippe, wiederholte Bronchiolitis, nicht-allergische Rhinitis oder Erkältungen, …)
  • Starke Emotionen (Stress)
  • Körperliche Aktivität (Anstrengung)
  • Hormoneller Kontext, insbesondere prämenstruelles Asthma

Allergene sind ebenfalls Teil dieser Auslöser. Es handelt sich meist um häusliche Allergene, die in der Wohnung vorkommen: vor allem Hausstaubmilben, aber auch Tierhaare und Schimmelpilze. Pollen und Lebensmittel sind seltener die Ursache.

Darüber hinaus ist eine allergische Rhinitis (Heuschnupfen), oder manchmal auch bei nicht-allergischem Asthma eine nasale Polyposis, ein verschlimmernder Faktor des Asthmas. Man beobachtet bei Patienten, die neben Asthma auch eine allergische Rhinitis haben, oft eine stärkere Ausprägung. Dies liegt an der Kontinuität zwischen den Schleimhäuten der Nase und den Bronchien. Wenn also ein Allergen mit einer dieser Schleimhäute in Kontakt kommt, verursacht dies die gleiche Art an Entzündung in der anderen.

Ein allergischer (oder atopischer) Hintergrund stellt einen der wichtigsten Risikofaktoren für Asthma bei Kindern dar. Wenn nur ein Elternteil allergisch ist, liegt das Risiko für das Kind, Allergien zu entwickeln, bei 20 bis 30%. Wenn beide Elternteile allergisch sind, steigt das Risiko auf 40 bis 60%. Obwohl also eine familiäre Veranlagung für die Entwicklung von Asthma häufig vorliegt, findet die Vererbung einer Asthmaerkrankung von den Eltern auf ihre Kinder keineswegs systematisch statt.

Die Diagnose von Asthma

Asthma wird oft unterdiagnostiziert. Ein Besuch beim Hausarzt wird empfohlen, wenn anhaltender trockener Husten, Keuchen, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, nächtliches Aufwachen oder Einschränkung der Aktivitäten aufgrund von Atembeschwerden auftreten.

Die Diagnose von Asthma basiert auf einer sorgfältigen Befragung des Patienten durch den Hausarzt zu folgenden Themen: familiäre Vorgeschichte von Asthma und Allergien, verspürte Symptome (Anfälle von Atemnot, Keuchen, Husten), Häufigkeit und Intensität der Atembeschwerden, Umstände, in denen sie stattfinden (zu Hause, am Arbeitsplatz, bei Schadstoffspitzen, …) und das mögliche Vorhandensein anderer viraler Infektionen (Rhinitis, Sinusitis, …).

Um die Diagnose Asthma zu bestätigen, wird eine klinische Untersuchung der Lunge bei einem Pneumologen durchgeführt. Sie besteht aus der Messung der wichtigsten Merkmale des Atems und ermöglichen die Beurteilung des Schweregerades der Asthmaerkrankung.

  • FEV1 (forciertes exspiratorisches Volumen in einer Sekunde) wird anhand eines Spirometers (einem elektronischen Gerät mit einem Mundstück, in das der Patient hineinpustet) gemessen und ist ein Referenzindex für die bronchiale Obstruktion.
    Eine obstruktive Ventilationsstörung wird als FEV1 < 80 % der prädizierten Werte* oder als FEV1/FVK (Tiffeneau-Test) < 70% definiert, wobei FVK (oder forcierte Vitalkapazität) die maximale Luftmenge darstellt, die eine Person nach einer maximalen Inspiration aus der Lunge ausstoßen kann. Die Asthma-Diagnose kann erfolgen, wenn sich FEV1 nach der Einnahme eines schnell wirkenden Bronchodilatators (Salbutamol) um mehr als 200ml und um mehr als 12% des Ausgangswertes bessert.

    Es werden Alter, Geschlecht, Größe und ethnische Zugehörigkeit berücksichtigt.

  • PEF (Peak Expiratory Flow) wird anhand eines Peak-Flow-Meters berechnet und misst die maximale Geschwindigkeit des Atems des Asthmapatienten während der forcierten Exspiration.
    Normale oder theoretische PEF-Werte hängen von Geschlecht, Alter und Körpergröße ab: Sie liegen bei Frauen zwischen 400 und 500 Litern pro Minute und bei Männern bei 500 bis 650 Litern, aber PEF wird hauptsächlich als Vergleich zum Ausgangszustand gemessen.

Bei jedem Patient wird der beste Wert („Referenzwert“) registriert, der bei ausgeglichenem Asthma erreicht wird. Bei der Asthmaüberwachung wird jede neue Messung des PEF eines Patienten mit diesem Referenzwert verglichen, meist in Form eines Prozentsatzes (= 100 x gemessener PEF / Referenz-PEF). Es handelt sich um eine Variabilität des PEF. Eine Abweichung von weniger als 20% wird als normal angesehen.

Bei Anfällen können arterielle Blutgase gemessen werden. Die Schätzung des Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalts im Blut ermöglicht die Bewertung der Effizienz der Atmung.

Auch Hauttests (oder ein Pricktest) sollten ebenfalls durchgeführt werden, um zu klären, ob das Asthma allergischen Ursprungs ist und gegebenenfalls die beteiligten Allergene zu identifizieren.

Die Asthmakontrolle sollte anhand eines selbst durchgeführten Fragebogens (Asthma Control Questionnaire oder ACQ, oder Asthma Control Test, ACT) erfolgen. Mit diesen einfach auszufüllenden Fragebögen kann festgestellt werden, ob das Asthma gut kontrolliert ist (überhaupt keine Symptome), nicht kontrolliert (inakzeptable Symptome) oder akzeptabel kontrolliert (einige Symptome). Die Asthmakontrolle wird über die Behandlung bestimmen.

Behandlung des Asthmas

Es gibt fünf aufeinanderfolgende Therapiestufen. Wenn Asthma Stufe vier oder Stufe fünf erfordert, um kontrolliert werden zu können, spricht man von schwerem Asthma.

Vorbeugende Maßnahmen

Die vorbeugenden Maßnahmen sind wesentlicher Bestandteil der Asthma-Behandlung.

Sie bestehen aus:

  • Den Kontakt mit den verursachenden Allergenen begrenzen;
  • Vermeidung des Kontakts mit Tabak (Passiv- oder Aktivrauchen), da dieser Exazerbationen (Verschlimmerung der Symptome) verstärkt, die Empfindlichkeit gegenüber Kortikosteroiden (Behandlung) verringert und die Verschlechterung der Atemfunktion beschleunigt;
  • Vermeidung häuslicher Giftstoffe (Haushaltsmittel, flüchtige organische Verbindungen, …), beruflicher Giftstoffe (Kieselsäure, giftige Dämpfe, …) und von Luftschadstoffen (Ozon, Stickoxide, …).
  • Absetzen von Medikamenten, die im Verdacht stehen, Anfälle auszulösen, bei Unverträglichkeit von Aspirin, nichtsteroidalen Antirheumatike (NSAIDs) und Betablocker.

Die Grippeimpfung wird jedes Jahr und die Pneumokokkenimpfung alle 5 Jahre empfohlen.

Behandlung von Exazerbationen oder Anfällen (sogenannte Notfallbehandlung)

Es ist notwendig, in allen Stadien der Erkrankung eine Behandlung für den Fall einer Krise zu haben und diese Behandlung ist unabhängig vom Schweregrad des Asthmas gleich.

Seit 2019 empfiehlt die GINA (Global Initiative for Asthma) eine neue Strategie zur symptomatischen Behandlung von Symptomen und Exazerbationen.

In der Tat befürwortet sie die Verwendung von niedrig dosierten inhalativen Kortikosteroiden (ICS) in einer Kombination mit Formoterol, sofern notwendig. Unter diesen ICS (die eine entzündungshemmende Wirkung auf die Bronchien haben) wurden bisher positive Daten für den Einsatz von Budesonid (Symbicort Turbuhaler®, Duoresp Spiromax® ou Gibiter Easyhaler®) gesammelt, aber auch BDP oder Beclometasondipropionat (Inuvair®) scheint geeignet zu sein.

Die Nebenwirkungen von inhalativen Kortikoiden (oder Kortikosteroiden) sind orale Candidose, Dysphonie (Heiserkeit) und eine rauchige Stimme. Es wird daher empfohlen, den Mund nach der Inhalation auszuspülen, um diese sehr seltenen Nebenwirkungen zu vermeiden.

Als weitere Möglichkeit zur Notfallbehandlung können kurzwirksame β2-Adrenozeptor-Agonisten (bronchienerweiternde) (RABA) oder auch (β2-Sympathomimetika) ab Erscheinen der ersten Symptome eines Anfalls eingesetzt werden. Unter ihnen sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente Salbutamol als Erstlinientherapie (BronchoSpray Autohaler®, Sultanol®, Ventilastin Novolizer®), Fenoterol in Kombination mit Ipratropium (Berodual®) und Terbutalin (Bricanyl Turbuhaler®). Es müssen ein bis zwei Züge inhaliert und falls notwendig einige Minuten später erneut inhaliert werden.

β2-Adrenozeptor-Agonisten können ebenfalls zur Vorbeugung von Belastungsasthma oder Allergenexposition (in diesem Fall sollten ein bis zwei Züge 15 Minuten vor der Belastung oder Exposition inhaliert werden) und zur symptomatischen Behandlung von akutem schweren Asthma (Inhalation durch Vernebelung oder Zerstäubung).

Sie zeigen innerhalb von zwei bis drei Minuten eine Wirkung und halten vier bis sechs Stunden an. Die Nebenwirkungen, die nach der Inhalation der Medikamente auftreten können, sind Tachykardie, Zittern, Kopfschmerzen und eine Reizung des Rachens mit Husten.

Seltener können inhalative Anticholinergika (oder Muskarin-Antagonisten, die ebenfalls eine Erweiterung der Bronchien hervorrufen) zur symptomatischen Behandlung von Asthmaanfällen eingesetzt werden, wie z.B. Ipratropiumbromid (Atrovent®). Sie erfordern die Inhalation von ein bis zwei Zügen, falls notwendig kann dies einige Minuten später wiederholt werden.

Basistherapie (oder zur Kontrolle)

Ziel der Basistherapie ist es, die Häufigkeit und Intensität der Symptome zu reduzieren.

Sie betrifft Asthma der Stufe 1 nicht, das nur eine Behandlung der Symptome bei Bedarf erfordert, wird aber notwendig ab Stufe 2.

Für die laufende Behandlung bei anhaltendem Asthma bei Erwachsenen und schwerem Asthma bei Kindern werden für den täglichen Gebrauch niedrig dosierte inhalative Kortikosteroide (ICS) empfohlen: Beclometason (Beconase®, Bronchocort®, Cyclocaps®, Qvar®, Ventolair®, Sanasthmax®), Ciclesonid (Alvesco®), Fluticasonpropionat (Flutide®), Budesonid (Pulmicort®, Novopulmon®, Miflonide®) sowie Mometasonfuorat (Asmanex®).

Das individuelle Ansprechen auf ICS variiert von Person zu Person und ihre Dosis wird entsprechende der Asthmakontrolle erhöht, sofern die Behandlung richtig eingenommen wird (gute Therapietreue) sowie unter Berücksichtigung der auslösenden Faktoren. In der Regel werden täglich zwei Dosen benötigt.

Als weitere Option der Asthmakontrolle bei Stufe 2 stehen Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten oder LTRAs, wie z.B. Montelukast (Singulair®) zur Verfügung, die die Einnahme einer Tablette mit 10mg pro Tag vor dem Schlafengehen erfordern.

Ab Stufe 3 werden langwirksame β2-Adrenozeptor-Agonisten (LABA) in der laufenden symptomatischen Asthmabehandlung verordnet (niedrige Dosis bei Stufe 3 und mittlere Dosis bei Stufe 4). Sie erfordern zweimal am Tag ein bis zwei Inhalationen.

Sie zeigen eine schnelle Wirkung, wie Formoterol (Foradil® oder Oxis®), oder eine verzögerte Wirkung, wie Salmeterol (Serevent®), sind aber lang anhaltend (12 Stunden).

Sie werden in fester Kombination mit niedrig oder mittel dosierten Kortikosteroiden verschrieben: Formoterol + Beclometason (Foster® oder Inuvair®), Formoterol + Budesonid (Symbicort®), Formoterol + Fluticason (Flutiform®) oder auch Salmeterol + Fluticason (Seretide®).

Schließlich wird zur Behandlung von schwerem Asthma (Stufe 4 und 5) eine Kombination aus hochdosiertem ICS/BALA und eventuell langwirksamen Anticholinergika wie Tiotropium (Spiriva®) eingesetzt.

Biotherapien (Behandlung mit lebenden Organismen oder von ihnen abgeleiteten Substanzen) können ebenfalls zum Einsatz kommen. Unter ihnen finden sich Anti-IgE-Antikörper wie Omalizumab (Xolair®), Anti-IL-5-Antikörper wie Mepolizumab (Nucala®) sowie Anti-IL-4/IL-13R-Antikörper wie Dupilumab (Dupixent®). Diese drei Behandlungsmöglichkeiten werden durch eine subkutane Injektion vom medizinischen Fachpersonal verabreicht. Sie sind für Patienten mit schwerem Asthma gedacht, die von einem Asthmaspezialisten betreut werden müssen. Eine weitere innovative Therapie für diese Patienten ist die bronchiale Thermoplastie, die auf der Zerstörung des Bronchialmuskels durch Radiofrequenzen im Zuge eine Endoskopie beruht.

Manchmal ist es auch notwendig, orale Glukokortikoide (CSO) wie Prednisolon (Ultracortenol®), Betamethason (Celestan®) oder Dexamethason (Dexamethason®) zu verwenden. Die Dauer der Behandlung sowie die eingenommene Dosis müssen so kurz wie möglich sein, da es zu zahlreichen Nebenwirkungen (Gewichtszunahme, Hautbrüchigkeit, Muskelschwund, Osteoporose, …) kommen kann. Die Behandlung von Exazerbationen beruht auf dem Einsatz von Prednisolon oder Prednison für fünf Tage.

Sie erfordern eine Einnahme am Morgen (+ eine am Abend bei hoher Dosis) während der Mahlzeit.

Schließlich beruht der Übergang von einer Behandlungsstufe zur nächsten auf dem Grad der Asthmakontrolle, der mit dem ACQ oder ACT gemessen wird:

  • Wenn die Behandlung eine Asthmakontrolle für drei Monate ermöglicht, besteht die Möglichkeit, die Dosis oder die Anzahl der verwendeten Moleküle schrittweise zu reduzieren;
  • Umgekehrt: Falls das Asthma nicht unter Kontrolle ist, besteht die Möglichkeit, die Dosen der inhalierten Kortikosteroide (ICS) zu erhöhen oder ein Molekül hinzuzufügen. Bevor jedoch eine therapeutische Erhöhung eingeleitet wird, ist es ratsam, die korrekte Einnahme der Behandlungsart zu überprüfen, da Misserfolge am häufigsten auf eine fehlende Therapietreue zurückzuführen sind. Daher ist die therapeutische Patientenaufklärung bei Asthma unabdinglich

Akutes Asthma

Bei plötzlichem oder schnellem Auftreten von Symptomen, sollte eine Notfallberatung in Betracht gezogen werden.

Die Behandlung von akutem Asthma muss vom Patienten zu Hause begonnen werden, indem er zwei Sprühstöße seines schnell wirkenden Bronchodilatators einatmet, was alle 10 Minuten wiederholt wird, falls keine Verbesserung eintritt. Im Falle einer Wirkungslosigkeit oder eines wirklichen Erstickungsgefühls, muss schweres akutes Asthma in Betracht gezogen werden und der Patient sollte die 112 (Notrufnummer) anrufen. Man sollte nicht allein ins Krankenhaus gehen, sondern auf die Sanitäter warten.

Bei der Betreuung im Krankenhaus werden kurzwirksame β2-Agonisten in hohen Dosen zur Vernebelung (Fogging) eingesetzt, hinzu kommen Sauerstoff und orale Kortikosteroide (Prednisolon).

Es ist wichtig, danach einen Rückfall zu vermeiden (30% der Asthmatiker erleiden innerhalb eines Monats einen Rückfall). Hierzu wird die orale Kortikosteroidtherapie (Verwendung von Kortikoiden) für drei bis sieben Tage verlängert. Es ist notwendig, die Basistherapie zu befolgen oder sie zu verstärken und es ist wichtig, darauf zu achten, immer seine Behandlung zur Verfügung zu haben und zu lernen, das Inhalationsgerät richtig zu verwenden.

Leben mit Asthma

Richtige Verwendung von Inhalatoren

Jeder Typ von Inhalatoren erfordert eine spezifische Technik für die Anwendung.

Es existieren verschiedene Gerätekategorien:

  • Druckgas-Dosierinhalatoren: Das Medikament befindet sich in einer Sprühflasche (es ist in einer Flüssigkeit suspendiert und wird durch ein Gas freigesetzt). Wenn die Flasche gedrückt wird, wird eine präzise Medikamentendosis, die einem Zug entspricht, ausgestoßen. Der Druck auf den Behälter und das Einatmen müssen gleichzeitig erfolgen: Eine gute Hand-Mund-Koordination ist daher notwendig.
  • Selbstauslösende Dosieraerosole: Sie folgen dem gleichen Prinzip, aber die Abgabe des Medikaments erfolgt automatisch durch langsames Einatmen.
  • Trockenpulverinhalatoren: Das Medikament liegt in Form eines Trockenpulvers vor, das als Dosis in eine Kapsel oder in die Vorrichtung des Inhalators abgegeben wird. Ein Mechanismus (Druckknopf, Drehknopf, …) ermöglicht die Freisetzung der Medikamentendosis und ein tiefes Einatmen ermöglicht die Inhalation.
    Trockenpulverinhalatoren können Einzeldosen (Kapsel, die vor der Inhalation in das Gerät eingelegt wird) oder Mehrfachdosen (Behälter mit mehreren Dosen, ausgestattet mit einem Dosiszähler) enthalten. Diese Inhalatoren sind empfindlich gegenüber Feuchtigkeit: Es darf daher nicht in das Gerät geblasen werden, es darf nicht gewaschen werden und muss trocken gehalten werden.
  • Vernebler: Das Medikament ist in einem Gemisch aus Luft und Wasser enthalten. Es wird als feine Tröpfchen versprüht und über eine Maske oder ein Mundstück eingeatmet.

Es gibt aber auch drei Anweisungen, die für alle Arten von Inhalatoren gelten:

  • Tief ausatmen, um die Lungen zu leeren
  • Tief einatmen, während der Inhalator bedient wird
  • Seinen Atem für 10 Sekunden anhalten

Zum Schluss sei noch darauf hingewiesen, dass im Falle von Exazerbationen bei Erwachsenen oder bei Schwierigkeiten bei der Verwendung von Dosieraerosolen die Verwendung einer Inhalationskammer möglich ist. Diese ermöglicht die Vermeidung der Notwendigkeit einer Hand-Mund-Koordination und reduziert die Geschwindigkeit und die Größte der Partikel (die Ablagerung dieser in der Lunge wird so verbessert).

Sie besteht aus zwei Teilen: aus einem Reservoir, das sich über das Aerosol legt, sowie aus einem anderen, das über den Mund platziert wird. Bei Kindern unter sechs Jahren ist eine Gesichtsmaske notwendig, ansonsten ist ein Mundstück ausreichend. Sie müssen nach Gebrauch mit Wasser gereinigt werden. Die gesamte Kammer sollte einmal wöchentlich mit Wasser gereinigt und gewechselt werden, sobald sie undurchsichtig wird.

Bewertung der Asthmakontrolle

Die Art und Intensität der Basistherapie werden durch den Grad der Asthmakontrolle bestimmt.

Es existieren verschiedene Mittel zur Beurteilung der Kontrolle:

  • Die GINA-Kriterien, die drei Stufen der Asthmakontrolle definieren:
    • Kontrolliertes Asthma, wenn alle Punkte validiert sind (keine Symptome während des Tages oder weniger als zweimal pro Woche, keine nächtlichen Symptome, keine Notfallbehandlung und ein normales FEV1/VFK-Verhältnis;
    • Teilweise kontrolliertes Asthma, insofern mindestens ein Punkt während einer Woche vorliegt (mehr als zwei Symptome am Tag, Vorhandensein nächtlicher Symptome, Verwendung von mehr als zwei Notfallbehandlungen pro Woche und FEV1/FVK <80%;
    • Unkontrolliertes Asthma, sofern während einer Woche mehr als drei Punkte der Teilkontrolle vorhanden sind.

 

  • Der ACT-Fragebogen (Asthma Control Test): Wenn der Wert < 20 ist, wird das Asthma als unzureichend kontrolliert angesehen;
  • Der Wert des Spitzenexspirationsflusses (PEF oder peak flow): Entspricht der maximalen Atemgeschwindigkeit eines asthmatischen Patienten bei einer forcierten Ausatmung;
  • Anzahl der Behandlungen eines Anfalls ermöglicht ebenfalls eine Einschätzung, ob das Asthma unter Kontrolle ist.


Die Gründe für unkontrolliertes Asthma können vielfältig sein:

  • Ungeeignete oder unzureichende Basistherapie
  • Schlechte Therapietreue (z.B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen)
  • Unsachgemäße Verwendung von Inhalationsgeräten
  • Auslösenden Faktoren in der Umgebung ausgesetzt sein
  • Assoziierte HNO-Infektionen
  • Übergewicht und Fettleibigkeit

Peak-Flow-Messungen sollten regelmäßig durchgeführt werden und es wird geraten, seine Impfungen aktuell zu halten.

Asthma während einer Schwangerschaft

Die Mehrheit der Behandlungsmöglichkeiten zur Asthmakontrolle ist für eine Schwangerschaft ohne Risiken. Die inhalierten Kortikosteroide (ICS) und langwirksame inhalative β2-Agonisten (BALA) haben ein hohes Nutzen/Risiko-Verhältnis bei einer Schwangerschaft und sollten gemäß den GINA-Empfehlungen ohne Vorbehalt verwendet werden.

Unkontrolliertes Asthma hingegen kann mit größeren Risiken verbunden sein:

  • Präeklampsie (hoher Blutdruck und Eiweiß im Urin, was die Ursache für schwere Komplikationen sein kann), Plazenta previa (abnorme Lage der Plazenta, die für schwere Blutungen verantwortlich sein kann), Blutungen
  • Kaiserschnitt
  • Spontane Fehlgeburten
  • Schwangerschaftsdiabetes
  • Geringes Geburtsgewicht oder Frühgeburt

Es ist durchaus möglich, ein Kind zu bekommen, wenn das Asthma der Mutter gut behandelt Die Planung einer Schwangerschaft mit dem Hausarzt, keine Unterbrechung der Basistherapie, die Beobachtung der Anzeichen einer Verschlimmerung des Asthmas (Abnahme der Atemfunktion) und der Schutz vor auslösenden oder irritierenden Faktoren (nicht rauchen) ermöglichen unter anderem eine Schwangerschaft ohne Komplikationen.

Asthma bei Kindern

Meistens ist Asthma allergischen Ursprungs: Pricktests (Hautempfindlichkeitstests) werden durchgeführt, um die verschiedenen Arten an Allergien zu identifizieren.

Die wichtigsten Ziele bei kindlichem Asthma sind der Erhalt eines normalen Schul- und Sportlebens.

Die Behandlung ist die gleiche wie bei Erwachsenen, aber die Inhalationstechniken sind unterschiedlich und es wird eine Inhalationskammer mit Maske oder einem Mundstück verwendet.

Für Kinder unter 36 Monaten gibt es eine unterschiedliche Klassifizierung (je nach Schweregrad, Auslösern, dem Vorhandensein einer Atopie oder eines allergischen genetischen Hintergrunds oder der Entwicklung).

Asthma und körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität wird für Asthmatiker empfohlen, da sie die Atemkapazität erhöht (durch die Stärkung der Atemmuskulatur wie des Zwerchfells), eine bessere Kontrolle des Asthmas gewährleistet und die Toleranz gegenüber körperlicher Anstrengung verbessert. Darüber hinaus wirkt sie sich positiv auf die Stimmung aus, verringert das kardiovaskuläre Risiko und verbessert die Stressresistenz.

Bevor mit körperlichen Aktivitäten begonnen wird, ist es angeraten, einen Termin bei seinem Hausarzt zu vereinbaren, um eine gute Kontrolle des Asthmas sicherzustellen und, um eine geeignete Sportart zu wählen.

Es gibt keine spezielle Sportart, die für Asthmatiker empfohlen wird. Es kann intéressant sein, die folgenden Sportarten auszuüben:

  • Schnelles Gehen, Wandern, Radfahren oder Rollerbladen, die die Atemkapazität verbessern
  • Schwimmen oder Wassergymnastik
  • Yoga oder Tai Chi, die helfen, die Atmung zu kontrollieren
  • Mannschaftssportarten wie Volleyball, Handball, etc.
  • Aber auch Tennis, Tanzen, Gymnastik, Klettern, Rudern, etc.

Die einzigen Sportarten, die für Menschen mit Asthma nicht empfohlen werden, sind:

  • Tauchen mit Tauchflaschen, da die komprimierte Luft in der Flasche kalt und völlig trocken ist, was bei einer asthmatischen Person einen Anfall auslösen kann. Es ist jedoch möglich, diesen Sport bei leichtem und gut kontrolliertem Asthma auszuüben.
  • Fallschirmspringen und andere Sportarten, bei denen man erheblichen Schwankungen des atmosphärischen Drucks ausgesetzt ist.

Es werden pro Tag 30 Minuten leichte körperliche Aktivität empfohlen. Und es ist wichtig zu erwähnen, dass die körperliche Aktivität Teil des Alltags sein kann. Veränderungen der Gewohnheiten ermöglichen es auch, sich zu bewegen und die Atmung zu verbessern: Die Treppe anstatt des Aufzugs bzw. der Rolltreppe, sich zu Fuß fortzubewegen oder mit dem Fahrrad zu fahren anstatt öffentliche Verkehrsmittel oder das Auto zu nehmen, etc. …

Darüber hinaus ist es wichtig, die Faktoren zu kennen, die Belastungsasthma fördern können (was während oder nach körperlicher Anstrengung auftreten kann):

  • Lange oder intensive Anstrengung
  • Kalte und trockene Luft
  • Luftverschmutzung
  • Pollen, bei allergischem Asthma
  • Schlecht kontrolliertes Asthma mit schwerer Entzündung der Bronchien, was sie sehr stark auf Auslöser reagieren lässt.

Um Belastungsathma vorzubeugen, ist es somit wichtig:

  • Sich allmählich aufzuwärmen
  • Die Intensität der Anstrengung an seine Kapazitäten und seine Asthmakontrolle anzupassen
  • Während der Aktivität regelmäßig zu trinken
  • Allmählich mit der Anstrengung aufzuhören

Der Arzt kann ebenfalls, falls notwendig, die Einnahme von ein bis zwei Sprühstößen der Krisenbehandlung 10 bis 15 Minuten vor der Anstrengung verschreiben, um das Risiko eines Asthmaanfalls während der körperlichen Betätigung zu verringern.

Asthma und Reisen

Eine Veränderung der Umgebung kann die Ursache des Auftretens von Asthmasymptomen sein. Es ist daher wichtig, vor der Reise die notwendigen Vorkehrungen zu treffen: die Asthmakontrolle bewerten, sich über die Situation vor Ort informieren, sich an die Transportmittel anpassen und seine Behandlung gut vorbreiten.

Vor einer Reise ist es ratsam, seinen Hausarzt aufzusuchen, um sicherzustellen, dass das Asthma gut kontrolliert ist. Es wird nicht empfohlen, einige Tage nach einem schweren Asthmaanfall zu fahren, da diese auf eine schlechte Asthmastabilisierung hinweist. In der Tat ist es besser, die Abreise zu verschieben, damit die veränderte oder verstärkte Behandlung seine Wirkung entfalten kann und das Asthma wieder ins Gleichgewicht kommt.

Es ist wichtig, trockenes, kaltes oder sehr heißes Klima zu vermeiden, die das Auftreten von Asthmaanfällen begünstigten. Orte, die sehr hoch liegen (über 2.500 m) und Städte mit starker Umweltverschmutzung (Peking, Mexiko, Neu-Delhi) sollten vermieden werden. Bei einer Pollenallergie ist es ebenfalls nicht ratsam, zur Zeit der Pollenflugspitze aufs Land zu fahren.

Darüber hinaus sollten staubige oder feuchte Innenräume vermieden werden. Es kann sinnvoll sein, eigenes Bettzeug mitzubringen (Anti-Milben-Bezug, Synthetik-Kissen, …), um Allergien zu vermeiden und es ist wichtig, die Räume zu lüften. Schließlich ist es empfehlenswert, Orte mit Tieren zu vermieden, wenn man allergisch ist (Bauernhöfe, Reitschulen, …).

Flugreisen stellen für Menschen mit gut kontrolliertem Asthma kein Risiko dar. Es ist dennoch wichtig, seine Medikamente in der Kabine mit sich zu führen. Darüber hinaus ist ratsam, die einstellbaren Lüftungsschlitze zu schließen. Schließlich sollten die Inhalationsbehälter nicht in den Laderaum gebracht werden, da sie bei Druckabfall entleert werden könnten.

Bei Zugreisen ist es wichtig, etwas zum Bedecken mitzunehmen (Schal, Pullover, …), da die Temperatur durch die Klimaanlage niedrig sein kann und in starkem Kontrast zur Außenluft steht. Sitze am Fenster sollten ebenfalls vermieden werden, da sie sich auf der Höhe der Lüftungsgitter befinden, die Staub aufwirbeln.

Bei Reisen mit dem Auto sollte die Klimaanlage nicht übermäßig genutzt werden und, sofern möglich, eine Klimaanlage mit Luftfilter verwendet werden. In stark verschmutzten Gebieten (Vorstädte, Baustellen, Pestizidspritzungen, …) sollte das Öffnen von Fenstern wegen Staub und Abgasen vermieden werden. Es sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass der Innenraum des Autos regelmäßig abgestaubt wird, dass keine Lufterfrischer verwendet werden und, dass die Familie gebeten wird, nicht im Auto zu rauchen. Schließlich sollten die Inhalationsgeräte nicht der Sonne ausgesetzt werden, da der Inhalt explodieren könnte.

Darüber hinaus ist es unbedingt notwendig, seine verschiedenen Behandlungen mitzunehmen: den schnellwirkenden Bronchodilatator für den Fall eines Asthmaanfalls (bei sich zu tragen während der Fahrt und auf Reisen), die Medikamente der täglichen Basistherapie (mit der Verpackung und dem Beipackzettel sowie in ausreichender Menge für die Zeit des Aufenthalts), das letzte Rezept des Hausarztes (um die normale Behandlung bei Bedarf zu erneuern), Kortikosteroidtabletten (vom Arzt für schwere Anfälle verschrieben) und ein Peak-Flow-Meter (für Patienten mit schwerem Asthma). Es ist auch möglich, injizierbares Adrenalin für Personen mitzunehmen, bei denen schwere und gefährliche allergische Reaktionen möglich sind (Angioödem und Blutdruckabfall).

Es ist ebenfalls wichtig, die Impfungen vor der Abreise aufzufrischen. Patienten, die auf Hühnereiproteine allergisch reagieren, sollten aufmerksam sein, da einige Impfstoffe diesen Stoff enthalten, z.B. Impfstoffe gegen Gelbfieber, Zeckenenzephalitis, Masern, Mumps und Grippe.

Zuletzt können noch die Kontaktdaten verschiedener Ärzte, von Notfallzentren und Rückholdiensten vor Ort nützlich sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Asthma eine chronische Atemwegserkrankung ist, an der weltweit immer mehr Menschen erkranken. Wenn Asthma gut kontrolliert ist, gibt es keine großen Auswirkungen auf den Alltag und die Patienten können praktisch ein normales Leben führen. Es muss jedoch auf eine korrekt eingenommene Behandlung geachtet werden, da ein schlecht kontrolliertes Asthma schwere Anfälle hervorrufen kann, die gegebenenfalls zu schweren Komplikationen führen.

 

 

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Autor: Alexandre Moreau, Assistent für digitales Marketing

Innerhalb des Digital Marketing-Teams ist Alexandre für das Verfassen von Krankheits-Infoblättern und wissenschaftlichen Artikeln zuständig. Er ist auch für die Moderation und Animation der... >> Mehr erfahren

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Pneumologe, spezialisiert auf Forschung auf dem Gebiet des schweren Asthmas und der Lungentransplantation. Vorsitzender der Medizinischen Kommission des Universitätsklinikums Nantes und Präsident des Nationalen... >> Mehr erfahren

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