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Aspartam - Süsses, gefähriches Gift...
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koechli2606
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koechli2606
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Aspartam - süßes Gift
Der Süssstoff Aspartam ist nicht so unbedenklich, wie uns die Industrie weismachen will. Aspartam hat mehr als bedenkliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit!
Würden sie freiwillig ein Glas Methanol oder Formalin trinken? Ich bin mir ziemlich sicher, daß sie das nicht tun werden. Warum? Blöde Frage: weil es zum sofortigen Tod führt! Trinken sie stattdessen lieber eine Coke-Light oder kauen sie ein Orbit ohne Zucker? Geben sie ihren Kindern wegen der Karies-Gefahr lieber eine Coke-Light statt einer normalen Cola? Im allgemeinen verursachen Nahrungsmittelzusätze keine Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson'sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das und noch ca. 90 weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome. Sie glauben mir nicht? Lesen sie weiter!
Aspartam, auch bekannt als Nutra-Sweet, Equal, Spoonfull, Canderel, Sanecta oder einfach E951 ist ein sogenannter Zuckerersatzstoff (E950-999). Die chemische Bezeichnung lautet "L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester".
Aspartam besitzt die 200-fache Süßkraft von Zucker und hat 4 kcal/g (16,8 kJ/g). Nicht nur bei Diabetikern, sondern auch bei Körperbewußten beliebt wegen seines im Vergleich zu Saccharin oder Cyclamat sehr natürlichen "Zucker"-Geschmacks ist Aspartam in mehr als 90 Ländern (seit das Patent der Firma "Monsanto" bzw. der Tochterfirma "Kelco" ausgelaufen ist) weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten.
Aspartam ist ein sog. Dipeptidester der beiden Aminosäuren L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin. Beide Aminosäuren werden mittels Mikroorganismen hergestellt; die amerikanische Firma G.D. Searle & Co., Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, soll ein Verfahren entwickelt haben, um Phenylalanin durch genmanipulierte Bakterien preisgünstiger produzieren zu lassen. Auch die Hoechst AG besitzt angeblich Patente dafür (Quelle: G. Spelsberg, Essen aus dem Genlabor, Verlag Die Werkstatt, 1993).
Das Problem mit Aspartam ist nun, daß es im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen Asparaginsäure (40%), Phenylalanin (50%) sowie Methanol (10%) zerfällt:
Phenylalanin ist für Menschen, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, sehr gefährlich. Durch einen Mangel oder Defekt an dem körpereigenen Enzym Phenylalaninhydroxylase , welches Phenylalanin (das auch im Körper vorkommt) in Tyrosin umwandelt, häuft sich Phenylalanin im Körper an und wird von ihm in Phenylbrenztraubensäure umgewandelt. Die Folgen sind u.a. verkümmertes Wachstum und "Schwachsinn". Deshalb müssen Lebensmittel mit Aspartam mit dem Hinweis "enthält Phenylalanin" versehen sein. Außerdem verursacht ein erhöhter Phenylalaningehalt im Blut einen verringerten Serotoninspiegel im Hirn, der zu emotionellen Störungen wie z.B. Depressionen führen kann. Besonders gefährlich ist ein zu geringer Serotoninspiegel für Ungeborene und Kleinkinder. In einer eidesstattlichen Erklärung vor dem US-Kongress hat Dr. Louis J. Elsas außerdem gezeigt, daß Phenylalanin von Nagetieren (auf denen die Untersuchungen des Herstellers Monsanto beruhen) weit besser abgebaut wird als von Menschen.
Asparaginsäure ist noch gefährlicher. Dr. Russel L. Blaylock von der Medizinischen Universität von Mississippi hat mit Bezug auf über 500 wissenschaftliche Referenzen festgestellt, daß drastisch hohe Mengen freier ungebundener Aminosäuren wie Aspartamsäure oder Glutaminsäure (aus der übrigens Mononatrium-Glutatamat zu 90% besteht) schwere chronische neurologische Störungen und eine Vielzahl andere akute Symptome verursacht. Normalerweise verhindert die sogenannte Blut-Hirn-Barriere (BBB) einen erhöhten Aspatam- und Glutamat-Spiegel genauso wie andere hohe Konzentrationen von Giften in der Versorgung des Hirns mit Blut. Diese ist jedoch erstens im Kindesalter noch nicht voll entwickelt, zweitens schützt sie nicht alle Teile des Gehirns, drittens wird die BBB von einigen chronischen oder akuten Zuständen beschädigt und viertens wird sie durch extremen Gebrauch von Aspartam und Glutamat quasi überflutet.
Das beginnt langsam, die Neuronen zu beschädigen. Mehr als 75% der Hirnzellen werden geschädigt, bevor klinische Symptome folgender Krankheiten auftreten:
MS, ALS, Gedächtnisverlust, hormonelle Probleme, Verlust der Hörvermögens, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Hypoglykämie u.a.. Ich bin kein Arzt und besitze keine medizinische Bildung, aber ich wünsche niemandem auch nur ein einziges dieser furchtbaren Leiden. Der Hersteller Monsanto und die offiziellen Behörden der meisten Länder schweigen sich darüber aus oder präsentieren Forschungsergebnisse, die das genaue Gegenteil behaupten. Eigentlich kann einem da nur schlecht werden.
Methanol (auch Holzalkohol genannt, chemisch Methylalkohol) ist mindestens genauso gefährlich. Schon geringe Mengen Methanol, über einen größeren Zeitraum eingenommen, akkumulieren sich im Körper und schädigen alle Nerven, ganz besonders die sehr empfindlichen Sehnerven und die Hirnzellen. In normalen alkoholischen Getränken, die ebenfalls Methanol enthalten, wirkt der Ethylalkohol dem Methylalkohol teilweise entgegen und schwächt seine Wirkungen ab. Nicht in Aspartam!
Methanol wird aus Aspartam freigesetzt, wenn es mit dem Enzym Chymotrypsin zusammentrifft. Die Absorption von Methanol durch den Körper wird noch beschleunigt, wenn dem Körper freies ungebundenes Methanol zugeführt wird. Methanol wird aus Aspartam auch frei, wenn man es über 30°C (86°F) erhitzt. Aspartam zerfällt dann in all seine guten Bestandteile (s.o.). Also lassen sie sich die warme Coke-Light das nächste mal schmecken. Nein; im Ernst: 1993 hat die FDA (Food and Drug Administration, USA) den Gebrauch von Aspartam für Lebensmittel freigegeben, die über 30°C erhitzt werden. Unglaublich, aber wahr!
Es gibt auch Hypothesen, die das sog. Golfkriegs-Syndrom (GWI - Gulf War Illness), mit dem viele US-Soldaten nach Hause gekommen sind, auf überhitzt gelagerte Coke-Light-Dosen zurückzuführen sind, die (in extremen Mengen) den Soldaten den Aufenthalt in der Wüste erträglich machen sollten.
Methanol wird übrigens vom Körper durchaus abgebaut, nämlich zu Formaldehyd (Formalin, chemisch Methanal) und Ameisensäure (chemisch Methansäure). Formalin ist ein tödliches Nervengift und wird vom Körper angesammelt und nicht abgebaut. Aber machen sie sich keine Sorgen: die Mengen Formalin, die ihre Spanplattenschränke und -regale abgeben, sind winzig im Vergleich zu den Mengen eines Dauerkonsums von Aspartam. Auch Ameisensäure ist für den Menschen extrem giftig, wenn es sich im Blutkreislauf befindet.
Noch mal zum nachrechnen: Der ADI (Acceptable Daily Intake - Tägliche akzeptable Dosis) von Methanol ist 7,8 mg/Tag. Ein Liter mit Aspartam gesüßtes Getränk enthält ca. 56 mg Methanol. "Vieltrinker" kommen so auf eine Tagesdosis von 250 mg. Das ist die 32-fache Menge des empfohlenen Grenzwertes!
Symptome einer Methanol-Vergiftung sind: Kopfschmerzen, Ohrensausen, Übelkeit, Beschwerden des Verdauungstraktes, Müdigkeit, Vertigo, Gedächtnislücken, Taubheit und reißende Schmerzen in den Extremitäten, Verhaltensstörungen und Neuritis. Die bekanntesten Symptome sind aber verschwommenes Sehen, fortgeschrittene Einengung des Gesichtsfeldes, Zerstörung der Netzhaut und Blindheit. Formaldehyd ist krebserregend und verursacht Zerstörung der Netzhaut, Störungen bei der DNA-Replikation und Geburtsfehler. Durch ein Fehlen von verschiedenen Schlüsselenzymen ist die Wirkung bei Menschen wesentlich stärker als bei anderen Säugetieren. Was wiederum die Tauglichkeit von Tierexperimenten in Frage stellt, die vom Konzern angestellt wurden.
Diketeropiperazin (DKP) ist ein Beiprodukt, das bei der Erhitzung und dem Abbau von Aspartam ensteht und in Verbindung gebracht wird mit Hirntumor. Kein Kommentar.
Jetzt taucht bei ihnen natürlich die Frage auf, warum das nicht allgemein bekannt ist! Dafür gibt es sicherlich zwei Gründe: erstens tauchen solche Meldungen nicht in der Tagespresse auf wie zum Beispiel Flugzeugabstürze und zweitens verbinden die meisten Menschen ihre Beschwerden nicht mit ihrem langandauernden Aspartam-Konsum. Die Freigabe von Aspartam als Nahrungsmittelzusatz und Zuckerersatz duch die FDA (Food and Drug Administration, USA) ist ein Beispiel für die Verbindung von Großkonzernen wie Monsanto und den Regierungsbehörden sowie der Überflutung der wissenschaftlichen Gemeinde mit gewollt falschen Informationen und Desinformationen. Es liegen Beweise vor, die bestätigen, daß Labortests gefälscht worden sind, Tumore von Versuchstieren entfernt worden sind und offizielle Behörden bewußt falsch informiert wurden.
P.S: Aspartam stand bis Mitte der 70er Jahre auf einer CIA-Liste als potentielles Mittel zu biochemischen Kriegführung.
Lesen Sie mehr zum Thema Aspartam:
Aspartam - der bittersüsse Tod?
Der Ret steht in der langen pdf-datei
- koechli2606
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koechli2606
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Was ist Aspartam? Fünf überraschende Fakten, die Sie über den chemischen Süßstoff nie erfahren
Jonathan Benson
Der Streit über Aspartam, einen der beliebtesten künstlichen Süßstoffe der Welt (NutraSweet,Equal), währt mittlerweile über 30 Jahre, seit er von Pharmainteressen trotz seiner dokumentierten Gefahren durch das Zulassungsverfahren gepeitscht wurde. Bis zum heutigen Tag wissen viele Menschen nichts über die schmutzige Geschichte des Süßmittels, geschweige denn über dessen Zusammensetzung oder seine Wirkung auf den Körper und das Gehirn.
Für viele ist Aspartam einfach nur ein weiterer von der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) zugelassener Zuckerersatz, der doch sicher sein muss, denn sonst wäre er wohl kaum auf dem Markt. Doch leider ist die Wahrheit über Aspartam nicht so rosig, eingeschlossen die Art und Weise, wie es die Marktzulassung erhielt. Und dank der Absprachen zwischen Regierung und mächtigen Pharmainteressen gibt es noch viel mehr in dieser Aspartam-Story, das Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben.
1) Aspartam wird vom Körper in die krebsverursachende Chemikalie Formaldehyd umgewandelt.
Der Rest steht in der pdf-datei
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© Richard Villalon - Fotolia.com
Aspartam - Süssstoff mit Nebenwirkungen
Autor: Zentrum der Gesundheit, Letzte Änderung: 12.08.2016
(Zentrum der Gesundheit) - Aspartam, der Süssstoff mit vielen Nebenwirkungen, ist nicht halb so unbedenklich, wie die Studien der Hersteller behaupten. Bei seiner Verstoffwechselung entstehen gefährliche Nervengifte. Gedächtnisverlust, Depressionen, Blindheit und Verlust des Hörvermögens sind nur einige ihrer Wirkungen auf den menschlichen Organismus.
Süssstoff verursacht Gesundheitsstörungen
Sie können Krankheitsbilder herauf beschwören, die keiner mit dem "harmlosen" süssen Stoff je in Verbindung bringt. Manche Symptome führen zu Fehldiagnosen, da sie den Merkmalen von Multipler Sklerose ähnlich sind und zerstören so das Leben von Menschen, denen keiner je gesagt hat, dass der Konsum von Light-Getränken für ihren miserablen Gesundheitszustand verantwortlich ist.
Aspartam ist ein Süssstoff, der genau wie Zucker vier Kilokalorien pro Gramm hat. Da Aspartam aber 200mal süsser ist als weisser Haushaltszucker, benötigt man von diesem Süssstoff nur einen Bruchteil der Zuckermenge und so spielen Kalorien in diesem Fall keine Rolle. Aspartam ist auch als "NutraSweet", "Canderel" oder einfach als E 951 bekannt. Es handelt sich um einen beliebten Süssstoff, weil er so "natürlich" nach Zucker schmeckt. Andere Süssstoffe, wie zum Beispiel Saccharin, haben oft einen leicht bitteren Beigeschmack.
Süssstoff befindet sich in sehr vielen Nahrungsmitteln
Aspartam wurde 1965 in Chicago von einem Chemiker der Searle Company, einer Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, entdeckt. Mittlerweile ist der Süssstoff in über 90 Ländern weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten. Überall, wo zwar süsser Geschmack, aber kein Zucker erwünscht ist, kann Aspartam zum Einsatz kommen. Wenn irgendwo "Light", "Wellness" oder "Zuckerfrei" draufsteht, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Aspartam enthalten ist.
Die Gentechnik machts
Die drei Grundsubstanzen von Aspartam sind die beiden Aminosäuren Phenylalanin (50 Prozent) und Asparaginsäure (40 Prozent) sowie der Alkohol Methanol.
Im menschlichen Körper zerfällt Aspartam wieder in seine drei Ausgangsstoffe Phenylalanin, Asparaginsäure und Methanol. Produkte, die Aspartam enthalten, müssen mit einem Warnhinweis versehen sein: "Enthält Phenylalanin". Diese Aminosäure kann für solche Menschen lebensgefährlich sein, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden. Sie können Phenylalanin nicht abbauen und so reichert es sich in deren Gehirn an. Die Folgen sind "Schwachsinn" und verkümmertes Körperwachstum.
PKU ist jedoch eine äusserst seltene Krankheit: Lediglich eines von 20.000 Neugeborenen wird mit diesem Gendefekt geboren. Nun hat sich aber gezeigt, dass auch Menschen, die definitiv nicht von PKU gezeichnet sind, sondern einfach nur gerne mit Süssstoff gesüsste Limonaden geniessen, grosse Mengen Phenylalanin im Gehirn anreichern können. Als Symptome treten daraufhin Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust auf, aber auch emotionale Krankheiten wie heftige Stimmungsschwankungen, Depressionen bis hin zu Schizophrenie und einer Empfänglichkeit für Anfälle können zum Vorschein kommen - je nach Veranlagung und körperlicher Konstitution.
Eine daraufhin erfolgte Steigerung der Verkaufszahlen von Psychopharmaka - zur Aufheiterung der süssstoffdepressiven Patienten - ist sicher nur unbeabsichtigte Konsequenz der nicht gerade unumstrittenen Zulassung von Aspartam als Nahrungsmittelzusatz.
Gift erlaubt - Lebenmittel verboten
Während Aspartam also trotz offizieller Zulassung nicht unumstritten ist, durften Süssstoffe aus der süssen Pflanze Stevia in der EU bis zum Dezember 2011 lediglich dem Viehfutter zugesetzt werden. Eine Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff blieb Stevia – zumindest in der EU – jahrzehntelang verwehrt. In Ländern wie der Schweiz, der USA oder Japan wird dagegen teilweise schon seit vielen Jahren mit Stevia gesüsst, so dass die dortigen Bewohner längst in den Genuss der karieshemmenden, blutzuckerstabilisierenden und möglicherweise auch blutdrucksenkenden Wirkung der süssen Pflanze kamen, während sich die EU mit einer Zulassung noch Zeit liess. Seit Dezember 2011 jedoch dürfen auch EU-Bürger auf ganz legale Weise Stevia nutzen.
Sehen Sie auch diesen Film:
Zulassung für Giftcocktail - das steht in der pdf-datei
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http://www.suessstoff-verband.de/suessstoffe/aspartam/
Aspartam
Aspartam ist ein kalorienarmer Süßstoff, der etwa 200-mal süßer als Zucker ist.
Bei der Verdauung wird Aspartam in die beiden Eiweißbausteine L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin, die von Natur aus in den meisten proteinhaltigen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Milchprodukten und Gemüse vorkommen, sowie in kleine Mengen Methanol aufgespalten. Phenylalanin ist eine lebenswichtige Aminosäure. Methanol findet sich von Natur aus im menschlichen Körper und auch in vielen Lebensmitteln. Der Methanol-Anteil von Aspartam ist im Vergleich zu dem Anteil in vielen natürlichen Lebensmitteln äußerst gering. Zum Beispiel liefert ein Glas Tomatensaft 5- bis 6-mal mehr Methanol als dieselbe Portion eines mit Aspartam gesüßten Erfrischungsgetränkes.
Aspartam
Warum steht auf manchen Produkten, die mit Aspartam gesüßt
werden, der Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“?
Bei Phenylalanin handelt es sich um eine lebensnotwendige Aminosäure, sie kommt in der Muttermilch und vielen natürlichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Getreide, Gemüse und in geringer Menge auch in Aspartam vor.
Bei der Phenylketonurie - einer seltenen Erbkrankheit (Etwa jedes zehntausendste Neugeborene kommt mit dieser Stoffwechselstörung zur Welt.)- wird verhindert, dass der natürliche und für den menschlichen Organismus wichtige Eiweißbaustein Phenylalanin normal abgebaut und verstoffwechselt werden kann.
Der Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ auf Produkten, die mit Aspartam gesüßt werden, ist ausschließlich eine wichtige Information für die sehr kleine Bevölkerungsgruppe, die an dieser angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leidet. Für alle anderen Verbraucher hat dieser Hinweis keine Bedeutung.
Praktisch frei von Kalorien
Weil Aspartam aus Eiweißbausteinen besteht, ist es nicht völlig kalorienfrei, sondern enthält - wie jeder Eiweißstoff - vier Kalorien pro Gramm. Aber aufgrund seiner hohen Süßkraft fallen diese Kalorien nicht ins Gewicht. Während ein Liter mit Zucker gesüßtem Colagetränk beispielsweise mehr als 400 Kalorien enthält, hat das entsprechende Colagetränk mit Aspartam gesüßt nur zwei Kalorien.
Die besondere Zusammensetzung von Aspartam ist auch dafür verantwortlich, dass dieser Süßstoff durch starke Erhitzung oder lange Lagerung langsam an Süßkraft verliert. Er wird dann teilweise abgebaut, was seine Sicherheit jedoch nicht beeinträchtigt. Der kleine Nachteil in der Stabilität wird aber durch den guten Geschmack von Aspartam ausgeglichen. Aspartam kann als Einzelsüßstoff wie auch in Kombination mit anderen Zuckerersatzstoffen verwendet werden. Darüber hinaus kann Aspartam den Geschmack von Aromen verstärken.
Durch Süße ohne Kalorien kann Aspartam einen wertvollen Beitrag zur Gewichtskontrolle leisten. So lässt sich der Energiegehalt von Erfrischungsgetränken durch den Einsatz von Aspartam auf nur eine Kalorie pro Glas reduzieren. Süßstoffe eignen sich zudem auch gut für Diabetiker, da sie süßen Genuss bieten, ohne den Insulin- und Blutzuckerspiegel zu beeinflussen.
Aspartam ist sicher
Aspartam ist in Europa seit 1979 und in den USA seit 1981 zugelassen und ist einer der am gründlichsten getesteten Lebensmittelzusatzstoffe überhaupt. Neben dem Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss der EU (Vorgänger der EFSA) und der Lebens- und Arzneimittelbehörde der USA (FDA) haben auch der Gemeinsame Sachverständigenausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) sowie Zulassungsbehörden von über 100 Ländern Aspartam überprüft und als sicher für den menschlichen Verzehr eingestuft.
Seit seiner Zulassung wurde die Unbedenklichkeit von Aspartam regelmäßig überprüft. Wissenschaftliche Gremien haben mehrere Gutachten zu dem Süßstoff erstellt und kamen jedes mal zu dem Schluss, dass der Verzehr von Aspartam gesundheitlich unbedenklich ist.
Weiterführende Informationen zu Aspartam bei EUFIC (European Food Information Council)
und unter www.aspartam.at
1994
Aspartam wird durch die Richtlinie 94/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Juni 1994 über Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen, zugelassen.
2002 - Sicherheit erneut bestätigt
Zusätzlich zu einer Reihe in der Vergangenheit durchgeführter Sicherheitsbewertungen nahm der Wissenschaftliche Ausschuss für Lebensmittel (SCF) im Jahr 2002 eine Überprüfung aller Original- und neueren Studien zu Aspartam vor und bestätigte erneut, dass Aspartam für den menschlichen Verzehr sicher ist. Opinion of the Scientific Commitee on Food: Update on the Safety of Aspartame
2006 - Ramazzini Vorwürfe gegen Aspartam widerlegt
Das AFC-Gremium der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die von der Europäischen Ramazzini-Stiftung in Bologna, Italien, durchgeführte neue Langzeitstudie zur Kanzerogenität von Aspartam beurteilt. In dem veröffentlichten Gutachten kam das Gremium auf der Grundlage aller derzeit verfügbaren Befunde zu dem Ergebnis, dass es weder notwendig ist, die Sicherheit von Aspartam nochmals zu überprüfen, noch die früher festgesetzte zulässige tägliche Aufnahmemenge (ADI – acceptable daily intake) für Aspartam von 40 mg/kg Körpergewicht zu überarbeiten. Das Gremium stellte außerdem fest, dass die in Europa aufgenommenen Aspartammengen von bis zu 10 mg/kg Körpergewicht, weit unter dem ADI liegen
2010 - Aspartamsicherheit von nationalen Experten bestätigt
Ein Expertenteam der nationalen Lebensmittelsicherheitsbehörden mit einschlägigem wissenschaftlichem Fachwissen sichtete die gesamte veröffentlichte wissenschaftliche Literatur und berücksichtigten auch zusätzliche Erkenntnisse und wissenschaftliche Publikationen, welche die EFSA im Rahmen eines Aufrufs zum Einreichen von Daten im Jahr 2008 erhalten hatte. Die nationalen Sachverständigen gelangten zu dem Schluss, dass keine neuen Erkenntnisse gewonnen wurden, die eine Überprüfung der früheren Gutachten der EFSA und des SCF nahe legten. Report of the meetings on aspartame with national experts
2011 - Aspartam verursacht weder Krebs noch Frühgeburten - obs stimmt, erfahrt ihr in der pdf-datei
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Aspartam
Durch einen Zufall wurde 1965 der künstliche Zuckerstoff Aspartam entdeckt, den die Nahrungsmittelindustrie von da an verwendete, um Kalorien in zuckerreichen Getränken oder Lebensmitteln einzusparen.
Man hoffte, dass dies Übergewicht vermeiden würde. Doch mit der Zeit geriet Aspartam in die Kritik, wobei viele Studien erstellt wurden, die den Nutzen betonen und viele auf eventuelle Gefahren hinweisen.
Aspartam reduziert die Kalorienmenge
Süßstoffe wie Aspartam werden als Süßungsmittel bezeichnet, wobei ihre Süßkraft die von normalem Zucker übersteigt.
Statt Zucker nehmen viele Menschen Aspartam Süßstoff
Sie werden als ein moderner Lebensmittelzusatzstoff betrachtet und unterliegen in der Bundesrepublik durch die Zusatzstoffzulassungs-verordnung strengen Auflagen, wodurch sie als unbedenklich gelten. Sie werden vor allem in Erfrischungsgetränken verwendet, in Süßspeisen, Molkereiprodukten, Kaugummis und als Süßungsmittel für Kaffee und andere Heißgetränke.
Aspartam schmeckt besser als andere Süßstoffe
Im Gegensatz zu früher entwickelten Süßstoffen zeichnet sich Aspartam durch einen angenehmen Geschmack aus, weshalb es häufig Bestandteil sogenannter Diät-Produkte ist. Als Lebensmittelzusatzstoff ist Aspartam – genauso wie die anderen Süßstoffe – nicht unumstritten. Aspartam wird unter anderem nachgesagt, dass er das Hungergefühl steigert, zu Kopfschmerzen führt und zahlreiche gesundheitliche Risiken birgt. Es gibt zwar Studien dazu, doch die werden von vielen offiziellen Stellen nicht anerkannt.
Der Süßstoff für Diabetiker
Die deutschen Behörden haben Aspartam aber laut der Zusatzstoffzulassungsverordnung als unbedenklich eingestuft. Daher wird Aspartam gern in sogenannten Diabetiker-Lebensmitteln verwendet. Die Verbraucher sind bei der Verwendung von Aspartam als Lebensmittelzusatzstoff geteilter Meinung. Manche mögen den Geschmack und schätzen die Kalorienreduktion in den verschiedenen Erfrischungsgetränken. Andere meiden ihn, da er synthetisch hergestellt wird. Trotzdem sind Süßungsmittel wie Aspartam bei vielen Menschen beliebt. Letztendlich muss jeder Verbraucher selbst entscheiden, ob er Aspartam mag und nutzen will.
Aspartam kann helfen, das Körpergewicht zu halten
Für viele Leute ist Aspartam ein nützlicher Lebensmittelzusatzstoff, weil er ihnen hilft, ihr Körpergewicht zu halten und trotzdem ansonsten kalorienreiche Erfrischungsgetränke genießen zu können. Auch für Diabetiker bietet Aspartam gewisse Vorteile, die ihr Leben bereichern. Da es andere Menschen gibt, die Aspartam nicht mögen oder für ein gesundheitliches Risiko halten, bleibt die Meinung über Aspartam gespalten. Welcher Meinung man auch ist, Aspartam gilt laut der Zusatzstoffzulassungsverordnung nach wie vor als unbedenklich, und die deutschen Behörden entscheiden so etwas nicht einfach leichtfertig.
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Welcher Süßstoff ist der gesündeste? das erfahrt ihr, wenn ihr die pdf-datei lest...
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Neubewertung des Süßstoffs
Süßstoff Aspartam laut EU-Behörde ungefährlich
Aspartam ist als Süßstoff so gängig wie umstritten, laut EU-Lebensmittelbehörde aber ungefährlich - solange keine extrem hohen Mengen davon verzehrt werden. Aspartam findet sich vor allem in Light-Getränken, -Kaugummis und -Nachspeisen.
Die EU-Lebensmittelbehörde erneuert ihre Einschätzung zu Aspartam: Der Süßstoff sei ungefährlich, wenn er in üblichen Mengen konsumiert werden.
iStock
Aspartam hat verglichen mit anderen Süßstoffen einen besonders schlechten Ruf. Zwar gibt es auch Gegner von Cyclamat und sogar dem pflanzenbasierten Süßstoff Stevia sind längst nicht alle wohlgesonnen. Die Anti-Aspartam-Lobby zeigte sich jedoch besonders unerbittlich: Obwohl Studien die Unbedenklichkeit des Süßstoffs stützten, verbreiteten seine Gegner jahrelang über das Netz, die Substanz verursache Kopfschmerzen und neurologische Störungen, so gut wie jede Art von Krebs und andere Zivilisationskrankheiten.
Die EU-Lebensmittelbehörde (EFSA) hat sich Aspartam nun für eine Neubewertung vorgeknöpft und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kunstsüße keine Gesundheitsgefahr darstellt. Solange der Süßstoff in üblichen Mengen aufgenommen wird, richten demnach weder Aspartam noch seine drei Abbauprodukte - Phenylalanin, Methanol und Asparaginsäure - Schäden an, sie verweilen auch nicht lange im Körper. Die Höchstmenge an Aspartam überschreitet zum Beispiel erst ein Erwachsener, der am Tag über vier Liter Light-Getränke mit Aspartam zu sich nimmt.
Zahlreiche Studien konnten Gefährlichkeit von Aspartam nicht beweisen
Mehr über Süßstoffe
Zuckerersatz
Diätgetränke unter Verdacht
Light-Longdrinks machen schneller betrunken – und erhöhen das Diabetes-Risiko
Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe
Laut EFSA ist Aspartam in den vergangenen 30 Jahren Gegenstand zahlreicher Studien gewesen, die allesamt keine krebserregende oder anderweitig gesundheitsschädliche Wirkung von Aspartam beweisen konnten. Zu den Aufgaben der EFSA gehört es unter anderem, dieses wissenschaftliche Material zu sichten und auszuwerten.
Wissenschaftler der Universität Köln widmeten sich 2006 ebenfalls der Gesundheitsgefahr, die von Süßstoffen ausgehen könnte. Lediglich in einer Studie ist demzufolge belegt worden, dass der starke Konsum von Süßstoffen, also mehr als 1,68 Milligramm pro Tag, das Risiko von Blasenkrebs um das 1,3-Fache erhöht. Ein ähnlich hohes Risiko liegt jedoch vor, wenn jemand viel Kaffee trinkt oder häufig an Blasenentzündungen leidet.
Die Abbauprodukte von Aspartam sind Methanol, Phenylalanin und Asparaginsäure.
iStock
Aspartam ist etwa 200-mal süßer als Zucker. Das weiße Pulver ist in Europa eigenständig als Tafelsüßstoff zugelassen sowie als Zusatzstoff in Light-Produkten (oft in Kombination mit anderen künstlichen Süßstoffen). Als Zusatzstoff trägt Aspartam die E-Nummer 951, oft steht aber einfach Aspartam in der Zutatenliste.
Seltene Stoffwechselkrankheit: Wann Aspartam doch schädlich ist
Aufpassen mit dem Süßstoff müssen jedoch Menschen mit dem seltenen Stoffwechseldefekt Phenylketonurie (PKU). Ihr Körper kann das Aspartam-Abbauprodukt Phenylalanin - eine Aminosäure - nicht verstoffwechseln, es reichert sich im Körper an. PKU-Patienten müssen deswegen in ihrer Ernährung weitgehend auf Phenylalanin und demnach auch Aspartam verzichten.
Autor: Sarah Wagner
Letzte Aktualisierung: 13. Dezember 2013
Quellen: PF der EFSA zu Aspartam: http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/131210.htm; Material der EFSA zur Gefährlichkeit des Süßstoffs Aspartam: http://www.efsa.europa.eu/de/topics/topic/aspartame.htm; Link zu den Studienergebnissen (Englisch): http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/3496.htm
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http://www.suessstoff-verband.de/suessstoffe/aspartam/
Drei Wege zum süßen Geschmack: Süßstoffe - Zuckeraustauschstoffe - Zucker
Süßstoffe sind die einzigen Süßungsmittel, die bei der Süßung von Produkten eingesetzt werden können, aber praktisch keine Kalorien liefern. Zur Zeit sind in der Europäischen Union elf Süßstoffe im Lebensmittelrecht aufgenommen:
Übersicht über die in der Europäischen Union zugelassenen Süßstoffe
Name | E-Nr | ADI-Wert mg/kg KG/d | Süßkraft | Entdeckt/ zugelassen seit |
950 | SCF 9 JECFA 15 | 130 -200 | 1962/1983 | |
969 | 5 | 20.000 - 37.000 | Juni 2014 | |
951 | SCF 40 JECFA 50 | 200 | 1966/1994 | |
962 | (*1) | 350 | 1995/2004 | |
952 | SCF 7 JECFA 11 | 30 - 50 | 1937/1963(D) 1994 | |
959 | SCF 5 JECFA (*2) | 400 - 600 | 1963/1994 | |
961 | 2 | 7.000 - 13.000 | 1992/2010 (*3) | |
954 | 5 | 300 - 500 | 1879/1900 (USA) 1995 | |
960 | 4 | 300 | 1887 / 2011 | |
955 | 15 | 600 | 1980 / 2006 | |
957 | unbegrenzt | 2.000 -3.000 | 1855/1998 |
Erläuterungen zur Tabelle:
SCF: Scientific Committee on Food
JECFA: Joint FAO/WHO Committee on Food Additives
(*1) Der ADI-Wert ist bereits durch die ADI-Werte für Aspartam und Acesulfam-K abgedeckt
(*2) GRAS-Status in den USA
(*3) seit 2001 in Australien und Neuseeland zugelassen
Süßungsmittel: Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe
Sehr häufig werden die Süßstoffe allerdings mit den so genannten Zuckeraustauschstoffen verwechselt. So werden die Zuckeralkohole (mehrwertige Alkohole, Polyole) genannt, zu denen unter anderem Sorbit, Isomalt, Mannit und Xylit zählen.
Zuckeraustauschstoffe sind – anders als die Süßstoffe – Energielieferanten. Sie bringen 2,4 Kalorien pro Gramm auf die Waage. Damit sind sie zwar nur etwa halb so „schwer“ wie Zucker (Saccharose), aber einige sind auch nur etwa halb so süß.
Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe haben eine Gemeinsamkeit: Im Vergleich zu Zucker beeinflussen sie den Insulin- und Blutzuckerspiegel im menschlichen Organismus gar nicht (Süßstoffe) oder nur wenig (Zuckeraustauschstoffe) und sind deshalb für Diabetiker besonders geeignet.
Während Zuckeraustauschstoffe bei übermäßigem Verzehr abführend wirken können, haben Süßstoffe keinen Einfluss auf die Verdauung.
Fruchtzucker (Fruktose) hat den gleichen energetischen Wert wie Zucker (4 Kalorien pro Gramm), benötigt jedoch kein Insulin zur Verstoffwechselung.
Unterschiedliche Süßen - auf einen Blick
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| Zucker | Süßungsmittel | ||
| Haushaltszucker | Fruktose | Süßstoffe | Zuckeralkohole |
Energiezufuhr | 4 Kalorien pro Gramm | 4 Kalorien pro Gramm | praktisch keine Kalorien | 2,4 Kalorien pro Gramm |
Süßkraft-Faktor | 1 | 1,2 | 30 – 20.000 | 0,4 – 1,0 |
Einfluss auf den Insulinspiegel | stark | gering | kein Einfluss | gering |
Einfluss auf das Verdauungssystem | neutral | neutral | kein Einfluss | können abführend wirken |
Einfluss auf die Zahngesundheit | kann Karies fördern | kann Karies fördern | kein Einfluss | kein Einfluss |
Sicherheit geht vor
Nachdem Advantam bereits 2012 eine positive Beurteilung durch die JECFA (Joint FAO / WHO-Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe) erhielt und im Juli 2013 auch von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als gesundheitlich unbedenklich für die vorgesehene Verwendung eingestuft war, wurde Advantam im Juni 2014 zur europaweiten Verwendung zugelassen (Verordnung (EU) Nr. 497/2014 vom 14.05.2014).
Nach der positiven Sicherheitsbewertung von Steviol-Glycosiden - umgangssprachlich als "Stevia" bezeichnet- durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im April 2010 und Januar 2011 hat die Europäische Kommission am 12.November 2011 den Einsatz dieses Süßstoffs ab Dezember 2011 genehmigt.
In der Europäischen Union wurde die Zulassung von Neotam im Dezember 2009 gewährt. Die Richtlinie trat am 12. Januar 2010 in Kraft und wurde von den Mitgliedstaaten zum 12. Oktober 2010 in nationales Recht umgesetzt.Gemäß Artikel 2 Absatz 3 dürfen jedoch den Bestimmungen dieser Richtlinie genügende Produkte bereits seit dem 12. Januar 2010 in Verkehr gebracht werden.Die Süßkraft ist 7.000 – 13.000 mal stärker als die von Zucker.
Aspartam-Acesulfam-Salz und Sucralose wurden 2000 vom wissenschaftlichen Ausschuss für Lebensmittel (SCF) – der jetzigen Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) – bewertet. Die Erlaubnis zur Verwendung als Süßstoff in Nahrungsmitteln wurde in der Richtlinie 94/35/EC erteilt. Mit der Änderungsrichtlinie 2003/115/EG wurden beide Süßstoffe zugelassen. Die Richtlinie wurde im Dezember 2003 angenommen und im Amtsblatt der Europäischen Union am 29. Januar 2004 veröffentlicht.
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Vielen Dank für diese Zusammenstellung, koechli2606 .
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die Lücken fülle ich noch ausführlich zu den noch fehlenden Sorten...
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Hallo,
hier etwas über einen sehr bedenklichen Zuckerersatz.
Alle vollständigen in der pdf-datei, das sie meist länger sind.
koechli2606
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