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Welche Faktoren fördern eine Nierenschädigung bei Diabetikern?
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Binchen
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Binchen
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
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Besonders schädlich ist das Rauchen. Rauchen ist alleine als Risikofaktor höher zu bewerten, als alle anderen Risikofaktoren zusammen. Natürlich sollte der Stoffwechsel möglichst normglykämisch sein, Bluthochdruck behandelt usw. Und das Rauchen unbedingt eingstellt.
Ich kenne einen Diabetologen der ganz klar gesagt hat, das er rauchende Diabetiker am liebsten zur Behandlung ablehnen würde, da es völlig verantwortungslos ist.
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Was isst normglykämischer stoffwechsel Binchen
Abgemeldeter Nutzer
Jeder Raucher handelt sich und anderen gegenüber verantwortungslos.
Nur meist kann er leider nicht anders... Ist ja eine Sucht... Andere passiv mitrauchen zu lassen, finde ich aber sträflich.
Binchen
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Binchen
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Normglykämischer Stoffwechsel meint möglichst normale Blutzuckerwerte.
Ja, Andere mitrauchen zu lassen finde ich eine absolut Sauerei. Ich bin über das Rauchverbot mehr also froh, da ich durch Erkrankungen extrem empfindlich bin. Ich konnte den größten Teil meines Lebens keine Disco, Restaurant oder sonstwas besuchen, weil ich jedesmal fast erstickt bin und ich dann wochenlang Erkältungssymptome hatte. Wer als Diabetiker heute noch raucht, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen. Dann kann man den Rest an Therapie auch gleich bleiben lassen. Natürlich ist es nicht einfach damit aufzuhören, denn es ist ja eine Sucht oder oft genug nur eine Gewohnheit. Aber dann sollte man es wenigstens versuchen. Gewohnheiten umzustellen ist nun mal das Schwierigste im Leben, aber es ist machbar.
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Welche Faktoren fördern eine Nierenschädigung bei Diabetikern?
Die ungenügende Blutzuckereinstellung scheint der wichtigste Risikofaktor für die Nierenschädigung bei Diabetes zu sein. Langzeit-Studien zeigen, dass eine anfänglich intensivierte Diabetestherapie bei Typ-1-Diabetikern mit einem HbA1c von 6,5 bis 7,5 Prozent das Risiko für eine Einschränkung der Nierenfunktion deutlich vermindert. Aber auch im Endstadium der Nierenfunktion haben Diabetiker an der Dialyse unter guter Stoffwechseleinstellung eine bessere Prognose.
Neben der Stoffwechseleinstellung kann eine effektive Blutdrucksenkung die Progredienz der diabetischen Nephropathie deutlich verlangsamen. Wichtige Faktoren, die die Funktionsverschlechterung der Niere zusätzlich begünstigen und beschleunigen, sind nämlich ein erhöhter Blutdruck und Rauchen. Im Laufe der Zeit wird Bluthochdruck, der sich auch erst infolge einer Nierenschädigung entwickeln kann, als Einflussfaktor (Progressionsfaktor) noch wichtiger als erhöhte Blutzuckerwerte. Es besteht heute unter den Diabetologen Konsens darüber, dass bei Menschen mit Diabetes ohne Nierenschädigung, die bislang keine Blutdrucksenker bekommen, Blutdruckwerte unter 140/90 mmHg und bei Diabetiker mit einem Nierenschaden (Eiweiß im Urin) Blutdruckwerte unter 130/80 mmHg angestrebt werden sollen.
GUT ZU WISSEN
Auch bei nur mäßigem Rauchen schreitet die Nierenschädigung etwa doppelt so schnell fort wie bei Nichtrauchern.
Auch die Inhaltsstoffe im Zigarettenrauch verengen die Blutgefäße in der Niere. Bereits bei mäßigen Rauchern schreitet die Nephropathie deshalb doppelt so schnell wie bei Nichtrauchern fort. Weitere Risikofaktoren sind eine Fettstoffwechselstörung und eine übermäßige Eiweißzufuhr über die Nahrung. Zehn Jahre nach Diagnose eines Typ-2-Diabetes haben etwa 25 Prozent der Betroffenen eine beginnende und knapp ein Prozent eine bereits fortgeschrittene Nierenfunktionsstörung.
Quelle: https://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/erkrankungsformen/folgeerkrankungen/diabetes-und-nieren/index.html#c55035