Agoraphobie
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HerrGrau
HerrGrau
Zuletzt aktiv am 05.08.24 um 11:07
Registriert seit 2015
7 Kommentare geschrieben | 1 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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hey ich habe die gleiche Symptome seit verchiedene Monate, ich verstehe nicht wieso ich plötzlich so ängstlich geworden bin. Es beeinflusst meine Arbeit und meine Reisen. Ich habe mit Meditation und Atmenübungen angefangen und finde es ganz toll und beruhigend
Abgemeldeter Nutzer
Panikattacken sind relativ häufig. Bis zu 22% der Menschen erleiden mindestens einmal in ihrem Leben eine Angstattacke. Die Wahrscheinlichkeit, eine Panikstörung während des gesamten Lebens zu entwickeln, beträgt bei Frauen 5,5% und bei Männern 2,2%. Meist entwickelt sich eine Panikstörung um das 20. Lebensjahr.
kittylove
kittylove
Zuletzt aktiv am 07.11.19 um 07:07
Registriert seit 2015
3 Kommentare geschrieben | 2 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
Es geht mir auch so wie Neumitglied es geschrieben hat. Ich habe seit 1 jahr panikattacken, manchmal richtig grosse und manchmal 10 kleine am tag. Es ist schlimm. Es schnürt einen die kehle ab, drückt das Gehirn in unendliche, man zittert und das herz rast. Wahnsinn. Am anfang war es nur vor restaurants oder einkaufsmärkten mit vielen menschen oder kinos. Aber ich kämpfe dagegen an und überwinde mich trotzallem die Lokalitäten zu betreten und ich habe die erfahrung gemacht, einmal überstanden, ist es beim 2. Mal nicht mehr so schlimm. Aber die kleinen panikattacken bekomme ich nicht in den griff. Keine ahnung, die kommen einfach ... bei der Hausarbeit, beim zu Bett gehen oder bei Actionfilmen. Ich weiss auch nicht wieso. Therapien habe ich gemacht, aber weiter gekommen bin ich nur Kaffeebohnenschritte. Der prozess des "besser werdens" dauert eben an und ich glaube mit einem teil dessen muss ich immer leben und umgehen lernen.
Abgemeldeter Nutzer
Ich habe Problemen mit Massenmenschen seit mehr als einem Jahr. Meiner Meinung nach, kommt es von Stress oder Psychotrauma.
„[…] ein vitales Diskrepanzerlebnis zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten, das mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einhergeht und so eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis bewirkt." (Fischer, Riedesser)
Ich konnte am Anfang gar nicht auf der Straße ohne Gedanken laufen, immer musste ich den Rückweg im Griff haben, oder einfach nie den Weg verlieren, wie ich "zurück" laufen konnte. Schwierig im großen Einkaufszentrum oder in der Ubahn. Solche Panikattacken sind nicht deutlich sichbar von anderen Menschen draußen. Ich denke niemand merk es wirklich, ich wirke einfach etwas angespannt. Ich definiere es Angst von der Angst, weil es eigentlich kein Gefahr gibt auf der Straße zu laufen oder im Einkaufsmärkten mit vielen menschen zu gehen..
Naja, ich muss sagen, dass Meditation mir viel geholfen hat, den Ruhe zu bewahren und die Kontrolle nicht zu verlieren. Nach einem Jahr, letztes Monat, ist es wieder gekommen, die Agoraphobie mit Atmenproblemen sogar. Diesesmal habe ich mit Hypnose probiert und nach 2 Termine ist es irgendwie weg, ich fühle mich erleichtet. Ich wohne temporär in Frankreich und ziehe bald wieder um.
Ich wünsche mir entspannt und happy ohne Gedanken zu sein, ich wünsche mir einfach keine Angst mehr zu haben, ich will einfach stärker sein
Abgemeldeter Nutzer
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Abgemeldeter Nutzer
Herzklopfen, Schwindel, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot, Empfindungsstörungen und das Gefühl, dass plötzlich alles ganz fremd ist, begleiten die Angst, die Kontrolle zu verlieren oder zu sterben. Das ist wie ich mich seit einem Jahr fühle.. Ich bin momentan im Ausland wegen Arbeit und kenne die Sprache hier nicht um eine Therapie anzufangen..