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Barfußlaufen: Den Fuß fordern
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koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hallo Freddy,
Nordic-Walking ist auf jeden fall gesund.
Ich muss dazu für mich aber gestehen - mein alter Hausarzt in Neustadt hat mir damals seine Stöcke "vermacht" und auch gleich auf die richtige Länge eingestellt. Aber seit meinem Umzug nach Lübeck stehen die zwar an der Tür - werden aber nicht genutzt.
Schande über mich!!!
Aber es ist auf jeden fall wichtig, vorher mit deinem Arzt darüber zu reden. Denn ich glaube, dass bestimmte Krankheitsbilder Nordic-Walking ausschliessen können!
GLG aus dem super-sonnigen Lübeck
koechli2606
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Hallo!
Über das nasse Gras gehe ich schon mal barfuß, aber sonst mag ich die Piekserei an den Füßen nicht. Und ehrlich gesagt, die Haut wird beim Barfußlaufen nicht gerade besser.
LG
Loreley
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Ich sag halt immer Hauptsache Bewegung. Ob du dabei Schuhe anhast oder nicht ist bestimmt sekundär.
Gruß vom
Jonas
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hi Loreley,
Mut zum Risiko hast du ja - oder evtl. eine grössere Grünfläche in der Nähe.
Was ich leider nicht habe... Auf Strassenpflaster barfuss zu laufen, reizt mich nicht unbedingt.
Bei mir in der Nähe ist nur als Grünfläche (im weitesten Sinne) das Dummersdorfer Ufer - aber das ist Naturschutzgebiet - wird also nicht "aufgeräumt".
Ein paar Rasenflächen an und zwischen Neubauten in der Nähe. Aber da haben wir das nächste Problem: Viele halten sich Hunde - und die müssen raus, wenn sie was "erledigen" müssen. Und das bleibt dann sehr, sehr oft dort liegen, wo der Hund es abgelegt hat. Die Tüten zum Entsorgen haben sich leider noch nicht durchgesetzt, die wenigsten Leute sammeln das wieder auf.
Wozu auch?? Die Stadt hat kein Geld, das zu kontrollieren. (Falschparker in der Innenstadt sind leichter unter Kontrolle zu bringen. Und die Stinken auch nicht so..... Ausserdem liegt das Büro nicht so weit weg - nach Dummersdorf sinds immerhin zwischen 30 - 40 Minuten mit dem Bus. Da kann schon ganz schön kalt bzw. warm werden....
Fazit für mich: Ich lass es lieber....
GLG koechli2606
Brombaer
Guter Ratgeber
Brombaer
Zuletzt aktiv am 19.11.24 um 01:18
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Halloli,
ich laufe gerne barfuß am Strand, am besten im Wasser oder beim Wattwandern.
Aber Vorsicht: Bei Diabetikern mit Nervenstörungen, die eventuelle Verletzungen am Fuß nicht wahrnehmen (können), sollte man vom Barfußlaufen eher Abstand nehmen. Meistens heilen mögliche Wunden auch nicht so gut, so dass die Gefahr eines bleibenden Schadens relativ hoch ist.
Dann lieber mit Schuhen laufen - gehen - spazieren oder auch Nordic walken. Jeder Schritt zählt.
Gruss... Sabine
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Ich lebe mit, aber nicht für meinen Diabetes.
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Danke für den Hinweis, Brombaer !
Abgemeldeter Nutzer
... ich laufe im eigenen Garten barfuß. Woanders fände ich das mitunter auch gewagt...
LG
Loreley
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Hallihallo!
Mal wieder was von mir, auch wenn ichs noch nicht probiert hab:
Barfußlaufen: Den Fuß fordern
Emanuel Bohlander bringt Joggern das Barfußlaufen bei. Der Coach spricht über die negativen Aspekte von Schuhwerk, Hornhaut und die geistige Schwerstarbeit beim Zehen-Yoga.
SPIEGEL ONLINE: Herr Bohlander, wozu braucht man einen Barfuß-Coach? Kann man nicht einfach die Schuhe ausziehen und los geht's?
Bohlander: Seit einigen Jahren wird das Barfuß-Thema, vor allem in der Läuferszene, populärer. Die Folge ist, dass die Menschen einfach ohne Schuhe loslaufen und sich verletzen, weil sie ihre untrainierten Füße überbelasten. Besonders auf dem harten Asphalt.
SPIEGEL ONLINE: Wieso untrainiert? Läufer benutzen doch ihre Füße.
Bohlander: Eingepackt in Schuhe mit spezieller Federung und Polstern gegen das Umknicken - das nimmt dem Fuß die Arbeit ab. Unsere Füße sind muskulär unterentwickelt. Hinzu kommen Haltungsschäden. Von Klein auf tragen wir Schuhe, die durch ihre Form unsere Fußhaltung schädigen. Bei mir kommen schon Kinder mit Spreiz- oder Senkfüßen in die Kurse.
SPIEGEL ONLINE: Schuhe führen zu Fehlhaltungen der Füße?
Bohlander: Ja, und da hört es nicht auf. Die Füße sind unser Fundament. Dort entsteht die muskuläre Verteilung im Körper. Ein schiefer großer Zeh kann zu einem schiefen Knie führen - zu einem schiefen Becken und sich schließlich negativ auf die Wirbelsäule auswirken.
SPIEGEL ONLINE: Wie repariert man das Fuß-Fundament?
Bohlander: Zum Beispiel barfuß. Weil der Fuß direkten Kontakt mit dem Boden hat, muss er mehr leisten. Man kann seine Füße auch anders stärken: Toega - Yoga für die Füße - ist Gymnastik für die Zehen.
SPIEGEL ONLINE: Was hat das mit Yoga zu tun?
Bohlander: Beim Yoga geht es viel um Körperbewusstsein. Beim Toega will man den Fuß bewusster wahrnehmen und seine Mobilität wieder herstellen - durch Dehnen, Strecken und Kräftigung. Das sind auch im Yoga wichtige Bestandteile. Nach einer Stunde Toega sind die meisten fertiger als nach einer Stunde Laufen.
SPIEGEL ONLINE: Warum? Wackelt man nicht nur etwas mit den Zehen?
Bohlander: Sich konzentriert mit seinen Füßen zu beschäftigen ist geistige Schwerstarbeit. Vor allem, wenn man es noch nie getan hat. Versuchen Sie einfach zehnmal die kleinen Zehen ohne den großen Zeh anzuheben.
SPIEGEL ONLINE: Kommen vor allem Läufer zu Ihren Barfuß-Kursen?
Bohlander: Nicht nur, aber natürlich sind viele Kursteilnehmer Läufer, die auf das Barfußlaufen umsteigen wollen und Hilfe suchen. Das ist vernünftig. Sonst ist die Verletzungsgefahr recht hoch.
SPIEGEL ONLINE: Wegen Steinchen oder Scherben auf den Wegen.
Bohlander: Ich habe mich noch nie beim Barfußlaufen geschnitten. Oft läuft man nicht komplett barfuß, sondern in Barfußschuhen. Darin hat man fast die gleiche Beweglichkeit und eine schützende Gummisohle. Die Verletzungen sind meist im Fuß, Achillessehne oder an der Wade. Ich habe mir bei meinem ersten Barfußlauf die Wade gerissen.
SPIEGEL ONLINE: Das klingt, als sei Barfußlaufen doch keine gute Idee.
Bohlander: Nur, wenn man es falsch macht. Das erste Mal Barfußlaufen fühlt sich wie fliegen an. Da übertreibt man schnell.
SPIEGEL ONLINE: Wenn die Verletzungsgefahr so hoch ist, warum überhaupt barfuß joggen?
Bohlander: Wenn der Fuß vorbereitet ist, vermindert sich die Schmerz- und Verletzungsgefahr - nicht nur barfuß, auch im Vergleich zum Laufen mit Laufschuhen.
SPIEGEL ONLINE: Laufschuhe sind nicht gut für den Fuß?
Bohlander: Wenn etwas kaputt ist, kann man es nicht immer mit hochtechnischen Schuhen ausgleichen. Und mit Einlagen versucht man das Fußgelenk wieder gerade zu richten. Unser Fuß kann das eigentlich selbst. Statt dem Fuß noch mehr Funktion zu rauben, sollten wir sie zurückgeben.
Ich bin früher gefühlt jeden Monat bei Orthopäden gewesen und habe neue Einlagen bekommen. Es wurde trotzdem immer schlimmer. Erst zwickte die Achillessehne, dann das Knie, die Hüfte und am Schluss konnte ich kaum zwei Kilometer laufen: Mein Nacken war so verspannt, dass ich den Kopf nicht drehen konnte.
SPIEGEL ONLINE: Warum haben Sie nicht mit dem Laufen aufgehört?
Bohlander: Es hat mir sonst viel Spaß gemacht. Bei meiner Suche nach Heilung bin ich auf das Buch "Born to Run" gestoßen. Darin wird die Barfuß-Thematik behandelt - in meinem Kopf hat es sofort Klick gemacht. Ich habe das Barfußlaufen gelernt und seit drei Jahren ist der Laufsport für mich komplett schmerzfrei.
SPIEGEL ONLINE: Sie haben sicher eine ordentliche Hornhaut.
Bohlander: Nein. Hornhaut entsteht primär durch Reibung und Feuchtigkeit. Beim Barfußlaufen gibt es beides nur selten. Was entsteht, ist eine Verdickung der Fettschicht unter der Epidermis (obere Hautschicht) - landläufig Lederhaut genannt. Das fühlt sich ähnlich an wie bei Hundepfoten. Natürlich ist man noch kitzelig und spürt den Untergrund, kleine Pieksereien wie Steinchen nimmt man aber kaum noch wahr.
Gesehen auf: spiegel.de
Gruß vom
Jonas
PS: Sport nicht vergessen!!! Es muss ja nicht barfuss joggen sein!!!