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Erdnüsse scheinen vor Allergien zu schützen
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Abgemeldeter Nutzer
Sehr interessant. Hoffentlich lesen sich die Leute jetzt alle den Artikel ganz durch, bevor sie statt Erdnussmus ganz Erdnüsse an ihre Kleinkinder verfüttern...
Abgemeldeter Nutzer
Mit deinen Links ist irgendetwas schiefgelaufen, koechli2606 .Vielleicht willst du sie auch direkt in deinen Post stellen (und nicht in den Anhang), dann kann man gleich draufklicken. Hört sich alles sehr interessant an!
LG
Loreley
koechli2606
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koechli2606
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Auch zu diewen Thema ein paar Links von mir über
Erdnüsse allgemein,
gesundheitliche Wirkung
Erdnüsse und Cholesterin
wieviel Nüsse sind gesund
Erdnüsse gegen Diabets sowie
einen Link auf ein gutes Lebensmittellexikon
LG koechli2606
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koechli2606
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Sorry, manchmal habe ich das Gefühl, mich noch nicht genau auszukennen!
Werde versuchen, mich zu bessern.
koechli2606
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Danke!
Erlaube mir jetzt einfach mal einen Auszug aus einem Link von koechli2606 einzustellen, den ich ganz interessant finde:
Hohe Cholesterinwerte sinken
Die Ergebnisse bestätigen, dass der Effekt auf Personen mit normalem bzw. erhöhtem Cholesterinspiegel unterschiedlich ist. Teilnehmer, die zu Beginn der Studie hohe Cholesterinwerte aufwiesen, zeigten am Ende der Studie signifikant niedrigere Werte. Nicht nur ihr Gesamtcholesterinspiegel war reduziert, auch der Wert des „schlechten“ LDL-Cholesterins war signifikant gesunken. Keine signifikanten Ergebnisse wurden dagegen bei Teilnehmern mit zu Beginn normalem Cholesterinspiegel beobachtet.
Beim Vergleich des Einflusses verschiedener Erdnussprodukte auf den Cholesterinspiegel wurden interessanterweise keine Unterschiede festgestellt. Für die Autoren beweisen diese Ergebnisse, dass die Verarbeitung von Erdnüssen ihre cholesterinsenkenden Eigenschaften nicht gefährdet.
Weitere Studien
Da bisher nur eine begrenzte Anzahl von Studien auf diesem Gebiet durchgeführt wurde, sind weitere Studien nötig, um die positiven Effekte von verarbeiteten Erdnüssen auf den Cholesterinspiegel zu bestätigen. Für ein besseres Verständnis der gesundheitlichen Effekte von verarbeiteten Erdnüssen sollte sich die Forschung neben Cholesterin zusätzlich auf weitere gesundheitsrelevante Faktoren konzentrieren.
aus: aboutnuts.com
Vielleicht bringt's ja was bei dem momentanen Eierkonsum...
LG
Loreley
koechli2606
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Hallo Loreley,
vielleicht schreibe ich ja auch noch mal was zum Thema "Eier"!
koechli2606
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Hallo nochmal,
genauso interessant wie Erdnüsse finde ich das Thema Walnüsse", die ja auch eine sehr gesunde Wirkung haben.
Wen interessiert das Thema noch?
koechli2606
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Das wäre jetzt jedenfalls der richtige Moment in der Osterzeit, koechli2606 ...
koechli2606
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Hallo Verena - ich nehme an, du meinst das Thema Eier...
Mach mich dann mal auf die Suche.
LG loechli2606
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Hallo!
Hier ein interessanter Artikel für alle werdenden Eltern:
Schützen Erdnüsse vor einer Allergie?
Für allergiegefährdete Babys waren Erdnüsse lange Zeit tabu. Doch neuere Forschung zeigt: Ein Verzicht schadet wohl mehr als dass er nutzt.
Wo keine Allergene sind, da kann auch keine Allergie entstehen: Das schlichte Meiden eines Allergieauslösers erschien jahrelang als probates Mittel, um allergische Reaktionen zu verhindern. Fachgesellschaften, unter anderem die American Academy of Pediatrics (AAP), warnten deshalb noch im Jahr 2000 davor, allergiegefährdete Babys mit einer erdnusshaltigen Beikost zu füttern.
Diese Annahme ist so jedoch nicht mehr haltbar – tatsächlich scheint vielmehr das Gegenteil der Fall zu sein: Kinder mit Allergierisiko, die in den ersten elf Lebensmonaten und bis zu einem Alter von fünf Jahren Erdnussbutter zugefüttert bekommen, erkranken seltener an einer Erdnussallergie als Babys, denen die pürierten Nüsse vorenthalten werden. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher des King’s College London im vergangenen Jahr, nachdem sie die Daten von 640 Kindern untersucht hatten. Wohlgemerkt: Dabei handelte es sich nicht um ganze Erdnüsse, die verschluckt werden können und daher gefährlich für Kleinkinder sind, sondern um Erdnussmus.
Die Untersuchung, die 2015 im Fachblatt "New England Journal of Medicine" erschienen war, wurde vielfach beachtet, stellte sie doch alles infrage, was Allergologen bis zu diesem Zeitpunkt empfohlen hatten. Klar ist: Eine frühe Beikosteinführung erscheint sinnvoll, da sie frühzeitig das Immunsystem trainiert. Die aktuellen Leitlinien zur Allergieprävention empfehlen daher, vier Monate ausschließlich zu stillen und die erste Beikost bereits nach dem vollendeten vierten Lebensmonat anzufangen.
Für erneute Schlagzeilen sorgt nun auch die Nachbeobachtung derselben Studie: Die Wissenschaftler baten 550 Teilnehmer der ersten Studie für die Dauer eines Jahres auf Erdnüsse zu verzichten. Und auch hier zeigte sich, dass die Erdnuss-Esser eher im Vorteil waren: Sie litten nach zwölf Monaten immer noch deutlich seltener an einer Allergie als die Teilnehmer, die schon vorab auf die Hülsenfrüchte verzichten mussten. Lediglich 13 der 270 Kinder hatten eine Allergie entwickelt, während es in der anderen Gruppe 52 von 280 Kindern waren.
Der Allergologe Jörg Kleine-Tebbe von der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) hält die neueren Ergebnisse für recht vielversprechend: "Diese Untersuchung liefert zum ersten Mal harte Daten, die das bisherige Präventionskonzept infrage stellen. Und sie zeigt, dass die Toleranz auch noch nach einem Jahr besteht. Das birgt großes Potenzial – auch wenn noch Langzeitdaten fehlen."
Ein Freifahrtschein, künftig auch Hochrisikokindern Beikost mit Erdnussanteil zu geben, seien die Ergebnisse jedoch nicht, so der Experte. "Wenn das Kind bereits eine Allergie entwickelt hat, ist das ein heißes Eisen und sehr gefährlich." Unter Umständen können vorbelastete Säuglinge nämlich schon in den ersten Lebensmonaten eine Erdnussallergie entwickeln – auch wenn sie noch nie erdnusshaltige Beikost bekommen haben. Die Sensibilisierung erfolgt in diesen Fällen wahrscheinlich über die Haut, besonders bei Kindern mit Neurodermitis. Kleine-Tebbe empfiehlt Eltern gefährdeter Kinder daher, immer Rücksprache mit einem Kinderarzt zu halten, der sich mit Allergiefragen auskennt.
Fazit
Allergiegefährdete Kinder scheinen davon zu profitieren, wenn Eltern Beikost mit Erdnussmus oder -butter zufüttern. Dies sollte jedoch immer mit dem behandelnden, in Allergien erfahrenen Arzt abgesprochen werden, der im Zweifelsfall eine bereits bestehende Lebensmittelallergie ausschließen kann.
aus: stern.de