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HIV-infizierter Mann entjungfert 100 Mädchen
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Hallo!
Unglaublich, dass es so etwas auch heutzutage immer noch gibt.
Wie die Eltern so etwas zulassen können, selbst wenn sie nicht über Aids informiert sind, ist mir schleierhaft.
Gruß
Verena
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HIV-infizierter Mann entjungfert 100 Mädchen
Unfassbarer Brauch: In Malawi bezahlen Eltern Männer für die Entjungferung ihrer Töchter. Ein 45-Jähriger steht nun vor Gericht. Der HIV-Infizierte hatte auch Sex mit Witwen – um zu sie „reinigen“.
Ein HIV-positiver Mann in Malawi ist von einem Gericht für das Entjungfern zahlreicher Mädchen im Rahmen von Initiationsriten schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß soll erst am Dienstag verkündet werden. Dem 45-jährigen Eric A. drohen wegen der „Ausübung schändlicher kultureller Praktiken“ bis zu fünf Jahre Haft. Das Gericht warf ihm allerdings weder Körperverletzung noch Vergewaltigung vor, da er laut Richter immer im Auftrag der Eltern oder Witwen gehandelt hat.
Zunächst war dem Mann die Entjungferung von rund 100 Mädchen und Geschlechtsverkehr mit zahlreichen frisch verwitweten Frauen im Rahmen sogenannter ritueller Reinigungen vorgeworfen worden. Das Gericht befand ihn jedoch nur in insgesamt 104 Fällen für schuldig. Er war angeklagt worden, nachdem er in Interviews über seine Tätigkeit gesprochen hatte.
„Manche von ihnen waren erst zwölf oder 13 Jahre alt, aber ich bevorzuge eigentlich ältere“, sagte Eric A. im Gespräch mit der britischen BBC.
„Ich habe mich getraut, offen zu sagen, was ich getan habe“, sagte der 45-Jährige jetzt nach der Urteilsverkündung. „Aber meine Festnahme, das Gerichtsverfahren und sogar Gefängnis werden andere nicht davon abhalten, an den seit über 100 Jahren gängigen Bräuchen festzuhalten.“
„Rituelle Reinigung“ von Witwen
Männer, die solche sexuellen Riten gegen Bezahlung ausführen, werden in Malawi als „Hyänen“ bezeichnet, weil sie nachts und heimlich aktiv sind. Die Regierung des Landes im südlichen Afrika kämpft gegen sexuelle Initiationsriten für Mädchen. Dennoch werden sie vor allem auf dem Land weiter praktiziert.
Wenn ein Mädchen in die Pubertät kommt, bezahlt dessen Familie dann eine „Hyäne“, um das Mädchen mit der Entjungferung in die Welt der Erwachsenen einzuführen. Weigern sich die Mädchen, drohen ihren Familien und Dörfern Krankheiten und Unglücke, so der weit verbreitete Aberglaube.
Trotz des Zwangs, dem die Frauen unterliegen, ist Eric A. überzeugt, dass der Sex den Betroffenen gefällt. „All diesen Mädchen bereitete es Vergnügen, dass ich ihre ,Hyäne‘ war“, sagte er in dem BBC-Interview.
„Wir werden gezwungen, mit den ,Hyänen‘ zu schlafen“
Kritiker bezeichnen die archaische Tradition als organisierte Vergewaltigung. Zudem besteht das Risiko der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten und von ungewollten Schwangerschaften.
Bei frisch verwitweten Frauen dient die sogenannte rituelle Reinigung – also der Geschlechtsverkehr mit einer „Hyäne“ – dem traditionellem Glauben nach dazu, dem Geist des verstorbenen Mannes Frieden zu geben. Auch Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben, müssen Sex mit einer „Hyäne“ haben.
Auch mit seiner eigenen Ehefrau hatte Eric A. Sex, ehe er sie heiratete. Sie findet den Brauch schrecklich. „Ich will, dass die Tradition beendet wird“, sagte sie der BBC. „Wir werden gezwungen, mit den ,Hyänen‘ zu schlafen, es ist nicht unsere Entscheidung, und es ist sehr tragisch für uns Frauen.“
welt.de
Gruß von
Nana