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Ist es ungesund, sich vom Hund das Gesicht ablecken zu lassen?
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Abgemeldeter Nutzer
Wir hatten mal einen Hund. Ja, kam schon mal vor, dass geleckt wird.
Aber wir haben es sehr in Grenzen gehalten. Wir sahen ja, wo unser Hund überall seine Nase reinsteckte.
Er bediente sich am Kompost, beschnüffelte andere Hunde am liebsten von hinten und schnüffelte natürlich auch, wenn andere Hunde markiert hatten.
Allerdings bin ich der Meinung, mit ein bisschen Dreck kommt der Körper besser klar, als wenn alles super rein und desinfiziert ist.
koechli2606
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koechli2606
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Hi, @HeikeZ,
(wahrscheinlich) nicht nur meine Meinung:
Irgendwo hört die "Tierlieb" auf .- besonders beim Ablecken!
Und: Mit Dreck, wie du schreibst, kommt der Körper klar. Aber: Mit den Bakterien und Viren und Keimen, die dein Hund immer in der Schnauze hat - bestimmt nicht. Das kann schlichtweg Lebensgefährlich werden!! Egal, um welches Haustier es sich dabei handelt - es ist gefährlich. Und besonders unverantwortlich, wenn dann noch (Klein)Kinder im haus leben - und das bei denen auch zugelassen wird.
@Andrea könnte ja mal eine Umfrage zu diesem Thema machen - mal sehen, wie das Ergebnis wird.....
Der hoffentlich Gesundheitsbewusstere koechli2606
Abgemeldeter Nutzer
Gibt es aber nicht Studien, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen, eher unempfindlicher Krankheiten gegenüber sind? Robuster?
Wir haben nun schon länger keine Tiere mehr, Kind ist groß und hat die Tiere überlebt.
Abgemeldeter Nutzer
Ja, in einer steril sauberen Umgebung sollten sie sicher auch nicht aufwachsen.
koechli2606
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koechli2606
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Hallo, hier noch mal was zum Thema:
https://www.tierschutz-grenzenlos.com/kinder-haustiere-und-hygiene-regeln/
Kinder, Haustiere und Hygiene-Regeln
15. September 2016 16. September 2016
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Zwischen klebrigen Fingern und schmutzigen Pfoten – |
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Haustiere sind ein großer Gewinn für Kinder. Sie fördern das Verständnis und den Respekt für andere Lebewesen, unterstützen Kinder dabei, Verantwortung zu lernen und stärken das Selbstbewusstsein. Außerdem sind sie treue Freunde in allen Lebenslagen. Ein gut organisierter Haushalt mit verantwortungsbewussten Eltern, ihren Kindern und Haustieren kann für alle ein großer Gewinn sein. Einige Regeln sollten beachtet werden In der Schnauze, im Fell oder auch im Darm tragen Hunde häufig Krankheitserreger, die zwar sie selbst nicht krank machen, dem Menschen aber schaden können. Was bei einem Tier ganz normal ist, kann für seinen Halter also zur Gefahr werden. „Es gibt etwa 200 Infektionskrankheiten, sogenannte Zoonosen, mit denen Tiere Menschen und Menschen Tiere anstecken können“, erläutert die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. Die Keime, die Hunde mitbringen, können unter anderem zu Durchfall, Übelkeit, Fieber oder sogar zu Lungenentzündungen führen. Weiterhin bringen Hunde oder Freigängerkatzen auch manchmal Parasiten mit in die Wohnung, die so zu den Menschen gelangen können. „Aber auch Wohnungskatzen können zum Beispiel von Flöhen befallen sein“, weiß Dr. Anette Fach. Kein Grund zur Panik Die Hygiene sollte daher auf keinen Fall vernachlässigt werden – vor allem dann nicht, wenn Säuglinge oder Kleinkinder mit den Tieren in einem Haushalt leben. Denn das kindliche Immunsystem befindet sich noch in der Entwicklung. Sie sind daher anfälliger für Infektionskrankheiten. Dennoch besteht kein Grund zur Panik. Es ist überhaupt nicht nötig – sondern sogar kontraproduktiv – die ganze Wohnung regelmäßig zu desinfizieren. Ein gewisses Maß an Keimen ist ganz normal und nicht gefährlich. Dennoch sollte natürlich regelmäßig geputzt und gesaugt werden. Dazu gehört es auch, die Schlafplätze der Tiere sauber zu halten und die Decken, auf denen die Tiere liegen, regelmäßig zu waschen. Eine tägliche Reinigung der Katzentoilette sowie der Futter- und Wassernäpfe sollte ebenfalls selbstverständlich sein. Wichtig im Zusammenleben mit Kleinkindern und Tieren ist regelmäßiges Händewaschen. Nach dem ausgiebigen Kuscheln sollte immer der Weg zum Waschbecken anstehen. Auch vorher schon, falls die Kinder zuvor gegessen oder gemalt haben und noch Rückstände an den Fingern kleben: So bleibt das Fell des Vierbeiners ebenfalls sauber. Wenn das Tier dem Kind über das Gesicht geleckt hat, sollten Sie Ihrem Kind anschließend das Gesicht mit Seife abwaschen. Weiterhin ist es aus hygienischer Sicht besser, wenn Tiere nicht in den Betten von Säuglingen oder Kleinkindern schlafen. Denn so können Keime und Parasiten in die Betten gelangen. Gerade bei Säuglingen besteht zusätzlich die Gefahr, dass sich ein Tier auf das Baby legt und es so in Lebensgefahr bringt. Daher sollten Sie Tiere nie mit Kindern unbeaufsichtigt lassen. Auch andersrum gilt die Regel: Zum Bett des Tieres und zur Katzentoilette sollten Kleinkinder keinen Zugang haben. So vermeiden Sie nicht nur die Ansteckung mit Krankheiten, sondern bringen Ihren Kindern darüber hinaus auch bei, die Rückzugsorte eines anderen Lebewesens zu respektieren. Impfen und Entwurmen Mit Händewaschen und getrennten Betten alleine ist es aber noch nicht getan. Auch die gesundheitliche Vorsorge ist wichtig. „Der Impfschutz der Haustiere sollte immer aktuell sein. Auch regelmäßige Untersuchungen von Kotproben beziehungsweise Wurmkuren gemäß den Empfehlungen der Vereinigung der Venterinärparasitologen, European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (kurz: ESCCAP) sind wichtig“, betont Dr. Anette Fach. „Untersuchen Sie Ihren tierischen Liebling auch regelmäßig auf Parasiten. Katzen und Hunde tragen manchmal unfreiwillig Ungeziefer mit sich. Wenn Sie auf diese wichtigen Hygieneregeln achten, steht einem gemeinsamen, gesunden Familienleben mit Kindern und Haustieren nichts im Wege. Weitere Informationen zu Parasiten bei Hunden und Katzen finden Sie auf der Homepage der |
koechli2606
koechli2606
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koechli2606
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...und noch einer:
http://www.baby-und-familie.de/Tiere/Schmusen-mit-Hund-Katze-und-Co.-Hygiene-beachten-117721.html
Schmusen mit Hund, Katze und Co.: Hygiene beachten
Kinder lieben ihre Haustiere und kuscheln gerne mit ihnen. Ein paar Regeln helfen Familien, die Kleinen vor Krankheiten zu schützen
von Julia Jung, aktualisiert am 18.08.2015
Katzeküssen kann krank machen. Deshalb sollten Eltern die Haut ihrer Kinder anschließend gut reinigen
iStock/Anthony Rosenberg
Sie ist doch sooo süß. Und sooo weich. Und schon hat der Nachwuchs sein Gesicht in die Katze gesteckt. Ohne Gegenwehr bekommt diese auch noch ein Küsschen verpasst. Doch auch wenn das Tier alles mit sich machen lässt, kann es dem Kind schaden: Im Fell, im Maul und im Darm tragen viele Haustiere Krankheitserreger. Diese Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten fühlen sich oft auch beim Menschen wohl – und verursachen teils schwere Krankheiten. "Manche Keime gehören zur natürlichen Ausstattung des Tieres, machen es selbst also nicht krank", erklärt Professor Werner Handrick, Kinder- und Jugendarzt und Mikrobiologe am Institut für Medizinische Diagnostik in Frankfurt an der Oder. "Was beim Tier jedoch normal ist, kann dem Menschen gefährlich werden."
Haustiere können Krankheiten übertragen
Zoonosen heißen diese Krankheiten, die manche Vier- auf Zweibeiner übertragen. Experten zählen mittlerweile 200 dieser Infektionen. Zu den bekanntesten gehören sicherlich Tollwut oder die von Zecken übertragene Borreliose. Meist weniger dramatisch, dafür weitaus häufiger kommen Krankheiten durch Haustiere vor. Fast jeder zehnte Hund und eine von 20 Katzen weisen Salmonellen auf, die heftige Durchfälle verursachen können. Kinder sind dabei gleich doppelt gefährdet: Sie tragen Tiere mit sich herum, nehmen sie mit ins Bett und haben mehr Körperkontakt zu ihnen als ein Erwachsener, der dem Hund höchstens mal den Kopf krault. Außerdem ist das kindliche Immunsystem noch nicht gegen jeden Krankheitserreger gewappnet.
Überträger können übrigens alle Haustiere sein: So schleppen etwa manche Meerschweinchen oder Kaninchen Hautpilze mit sich herum. "Kinder bekommen davon einen roten, schuppigen Ausschlag. Und zwar im sogenannten Schmusebereich an Wangen, Hals, Händen und Unterarmen", sagt Kinderarzt Handrick. Bei vielen Tieren fallen Hautprobleme erst spät oder gar nicht auf: Dichtes Fell stört die Sicht.
Werner Handrick ist Kinderarzt und Mikrobiologe am Institut für Medizinische Diagnostik in Frankfurt/Oder
Achtung: Hund und Katze beißen auch mal zu
Einmal durchs Gesicht geschleckt: ein großer Liebesbeweis vom Hund und eine noch größere Ladung Bakterien für das Kind. Wer hier seine Zuneigung zeigt, ist übrigens egal: Auch ein Kuss auf Miezes Nase hinterlässt potenzielle Krankmacher beim Kind. "Die meisten bakteriellen Infektionen zeigen sich mit Durchfall, Übelkeit und Fieber. Es kann aber auch schlimmer kommen mit Lungenentzündung, Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung", warnt Handrick. Deshalb ist Sauberkeit die erste Regel im Umgang mit Haustieren (siehe unten). Und nicht jeder Hund mag Bussis. Im Spiel oder aus Angst schnappen Tiere auch mal zu. "Kinder sollten nach einem Biss immer zum Arzt. Und zwar nicht erst, wenn Rötungen und Fieber auftreten", sagt Kinderarzt Handrick. Vor allem bei Katzenbissen lässt sich nur schwer erkennen, wie tief sie gehen und ob nicht auch ein Nerv oder Gefäß verletzt wurde.
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Hallihallo!
Für die Hundeliebhaber unter euch :
Ist es ungesund, sich vom Hund das Gesicht ablecken zu lassen?
Für Tierliebhaber ist es ein Zeichen der Zuneigung, für andere der schiere Graus: Ein Hund schlabbert das Gesicht ab und leckt über Lippen und Nase. Ist das medizinisch bedenklich?
"Der Speichel eines Hunden ist für Menschen steril" oder "Der Mund eines Hundes ist sauberer als der eines Menschen": Es sind Sprüche, die Hundebesitzer nur allzu gut kennen und oft auch glauben. Doch die Wahrheit sieht anders aus – und dürfte für die meisten Tierliebhaber ein kleiner Schock sein.
Laut eines Artikels der "New York Times" ist es nicht nur unappetitlich, sich vom Hund das Gesicht ablecken zu lassen, sondern auch potenziell schädlich. Tiermäuler beherbergen "ein gewaltiges Mikrobiom aus Bakterien, Viren und Hefen", erklärte der Gastroenterologe Neilanjan Nandi von der Drexel University in Philadelphia gegenüber der Zeitung. Darunter können sich Clostridien, E.coli-Bakterien, Salmonellen, Campylobacter und auch Wurmeier befinden. Einige dieser Erreger können potenziell auf den Menschen übertragen werden – und dort etwa zu Durchfallerkrankungen führen.
Zunge eines Hundes ist "sein Waschlappen und Toilettenpapier"
Die Menge an Keimen überrascht nicht, wenn man sich vor Augen führt, was Hunde tagtäglich mit ihrem Maul machen: Sie reinigen mit der Zunge ihr Fell oder schnüffeln beim Spazierengehen an den Hinterlassenschaften von Artgenossen. Der US-amerikanische Tierarzt Gary Clemons ließ sich bereits vor einiger Zeit zu folgender Aussage hinreißen: "Die Zunge eines Hundes ist nicht nur sein Waschlappen, sondern auch sein Toilettenpapier."
Nach Angabe der "New York Times" besteht das größte Risiko, wenn der Speichel des Hundes auf Schleimhäute trifft, also in Mund, Nase oder Augen gelangt. Herkömmliche "Küsse", etwa auf die Hand, seien dagegen harmlos.
Letzten Endes müssen Tierbesitzer selbst entscheiden, ob sie das potenzielle Risiko eines nassen "Hundekusses" eingehen wollen. Wer das Infektionsrisiko möglichst klein halten möchte, dem rät die Times, sein Tier regelmäßig beim Tierarzt durchchecken zu lassen, es entwurmen und impfen zu lassen – und von Exkrementen fernzuhalten.
Warum schlecken Hunde das Gesicht überhaupt ab?
Das Lecken ist bei Hunden tief im Verhalten verankert: Mutterhunde lecken ihre Jungtiere bereits kurz nach der Geburt ab, um sie zu reinigen und zu trocknen. Sind die Welpen einige Wochen alt und können feste Nahrung aufnehmen, lecken sie ihrerseits an den Lefzen der Mutter. So betteln sie um Nahrung.
Warum Hunde über das Gesicht ihrer Besitzer lecken, ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch diskutiert, dass Hunde dadurch ihre Unterwürfigkeit und Zuneigung zum Ausdruck bringen. Eine andere These besagt, dass Hunde schlicht Aufmerksamkeit auf sich lenken wollen. Das Lecken kann dann – ähnlich wie beim Lecken des Muttertiers – als Zeichen von Hunger gedeutet werden.
aus: stern.de
Gruß vom
Jonas
PS 1: Habt ihr Haustiere und was dürfen die so bei euch? (Abschlecken, im Bett schlafen, Teller auslecken...)
PS 2: Da meine Freundin einen Sauberkeitsfimmel hat, haben wir nicht mal eine Schildkröte.