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Kinder und Erziehung
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koechli2606
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koechli2606
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Ein neuer Service für junge Eltern.
"Aktion Eltern" - Telefonischer Bürgerservice 115 für junge Eltern
Anträge, Formulare, Urkunden: Auf junge Eltern kommen einige Behördengänge zu. Auch auf dem weiteren Lebensweg des Kindes sind viele Formalitäten zu erledigen. Bei Fragen rund um das Thema "Amtliches und Rechtliches für Eltern" hilft die Einheitliche Behördennummer 115, schnell und zuverlässig.
In den kommenden Wochen stehen im Rahmen der "Aktion Eltern" die Familien im Mittelpunkt. Bei der 115-Aktion wird online, über die sozialen Medien und vor Ort in den teilnehmenden Kooperationskommunen über die Vorteile des telefonischen Bürgerservice für Eltern informiert.
"Familien verdienen unsere volle Unterstützung. Gerade junge Eltern brauchen Zeit für das Wesentliche und haben doch nach der Geburt ihres Kindes die verschiedensten Behördengänge zu erledigen. Insbesondere die finanzielle Entlastung durch Elterngeld und ElterngeldPlus ist dann von großem Interesse. Bei der 115 erhalten sie zu allen wichtigen Verwaltungsfragen verlässliche Antworten aus einer Hand"
, so Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die 115 ist der direkte telefonische Draht in die Verwaltung und erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art. Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium des Innern, betont:
"Die 115 ist für Eltern bei ihren zahlreichen Verwaltungsanliegen eine echte Hilfe. Sie können ihre Fragen unkompliziert telefonisch klären, unabhängig von Zuständigkeiten und Öffnungszeiten in den Ämtern."
Egal, welche Behörde, welche Verwaltungsebene oder welche Dienststelle für ihr Anliegen zuständig ist: Bei der 115 sind Eltern immer richtig. Jeden Wochentag von 8 bis 18 Uhr informieren Mitarbeiter über
Elternthemen wie
- Mutterschaftsgeld
- Kinder- und Elterngeld
- Unterstützung für Alleinerziehende
- Meldung der Geburt und Ausstellung der Geburtsurkunde
- Beantragung eines Kinderreisepasses
- Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Studium/Ausbildung
- Beglaubigung von Kopien von Schulzeugnissen
- Finanzielle Unterstützungsleistungen wie Berufsausbildungsbeihilfe
und BAföG - Information zu Freiwilligendiensten (BFD / FSJ), Mini- und Ferienjobs
Über die 115
Unter der einheitlichen Behördennummer erhalten Anruferinnen und Anrufer von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr Auskunft zu Verwaltungsleistungen aller Art - von A wie Abfallentsorgung bis Z wie Zulassungsstelle. Über 470 Kommunen, zwölf Länder und die gesamte Bundesverwaltung haben sich dem föderalen Vorhaben bereits angeschlossen. Damit können über 30 Millio-nen Bürgerinnen und Bürger den 115-Service nutzen. Alle 115-Teilnehmer stellen Informationen zu den häufigsten Verwaltungsleistungen in der 115-Wissensdatenbank zur Verfügung.
Die 115 ist in der Regel zum Festnetztarif erreichbar und in vielen Flatrates enthalten.
Mehr Informationen unter www.115.de.
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Nicht schlecht Herr Specht!
Sicher sehr nützlich.
LG
Loreley
koechli2606
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koechli2606
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Finde ich auch. Hoffen wir, daß es besser funktioniert wie die Facharzt-Terminvergabe...
koechli2606
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koechli2606
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Hier mal ein bericht aus der
Ärzte Zeitung, 09.06.2016 über Aufklärung von Kindern und Jugendlichen - ein Thema, das manche Eltern sicher "überfordert" - und ein sehr nützlicher, informativer und unterhaltsamer Link dazu.
Ärzte Zeitung, 09.06.2016
Bienchen und Blümchen
Wer klärt die Jugend auf?
Geht es um Sexualität und Verhütung, fragen immer weniger Mädchen und Jungen ihre Eltern um Rat. Stattdessen informieren sich Heranwachsende bei Ärzten, Lehrern - oder im Internet.
Von Pete Smith
Sexualkundeunterricht in der Schule oder Aufklärung beim Arzt: Bei Fragen rund ums Thema Sex sind Eltern nicht mehr Ansprechpartner Nummer Eins.
© Steiner / Stratenschulte / dpa
NEU-ISENBURG. Wenn es um Aufklärung und Verhütung geht, vertrauen immer mehr Jugendliche der Expertise ihres Arztes oder Lehrers statt dem Urteil ihrer Eltern. Während 17-jährige Mädchen am häufigsten Rat bei ihrem Gynäkologen suchen, fühlen sich Jungen vor allem durch die Sexualaufklärung im Schulunterricht informiert.
Das trifft besonders auf männliche Teenager aus Migrantenfamilien zu, wie aus der jetzt veröffentlichten Studie "Jugendsexualität 2015" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hervorgeht.
Für ihre achte Trendstudie über Einstellungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen bezüglich Sexualität, Aufklärung und Verhütung hat die BZgA 3568 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt, darunter 1056 Mädchen und Jungen, deren Eltern ausländische Wurzeln haben.
Die Bedeutung des Internets wächst
Traditionell ist die Mutter für heranwachsende Mädchen erste Ansprechpartnerin in puncto Sexualität, während sich bei der Aufklärung der Söhne Vater und Mutter gleichermaßen einbringen.
Bei Fragen der Verhütung wenden sich Jugendliche heutzutage jedoch viel seltener an ihre Eltern als früher: Fragten 2005 in Deutschland noch 70 Prozent der Mädchen und 60 Prozent der Jungen ihre Eltern um Rat, so sind es inzwischen nur noch 63 Prozent der Mädchen und 51 Prozent der Jungen.
Jugendliche aus Migrantenfamilien haben noch weniger Vertrauen in ihre Eltern: Nur 41 Prozent der Mädchen und 36 Prozent der Jungen wenden sich bei Fragen rund um das Thema Verhütung an Mutter oder Vater.
Bei der Aufklärung Jugendlicher hat die Bedeutung des Internets seit der Jahrtausendwende rasant zugenommen. Inzwischen geben 47 Prozent der Jungen und 39 Prozent der Mädchen an, dass sie sich bei Fragen der Sexualität im Internet informieren, vor allem in Online-Lexika wie Wikipedia.
Darüber hinaus nutzen Mädchen eher Internetforen, Aufklärungs- und Beratungsseiten, während Jungen lieber Sexfilme anschauen, um ihre Wissenslücken zu füllen. Die früher beliebten Jugendzeitschriften verlieren in puncto Aufklärung zunehmend an Bedeutung.
Gynäkologe als Ansprechpartner
Gerade für Jungen wird die Sexualerziehung in der Schule immer wichtiger: Erstmals seit Beginn der BZgA-Erhebung 1980 nannten mehr Jungen ihren Lehrer (45 Prozent) als wichtigsten Ansprechpartner für Fragen der Sexualaufklärung als ihre Mutter (38 Prozent). Für Jungen aus Migrantenfamilien ist die Schule eindeutig der wichtigste Ort der Aufklärung.
Mädchen vertrauen darüber hinaus ihrer Frauenärztin oder ihrem Gynäkologen: Für die 17-jährigen jungen Frauen sind Mediziner bezüglich Aufklärung und Verhütung sogar die ersten Ansprechpartner. Weiterhin informieren sich Jugendliche bei Gleichaltrigen, ihren Partnern und selten auch in Beratungsstellen über Verhütung.
Entgegen der allgemeinen Auffassung haben Jugendliche heute ihren ersten Sex nicht früher, sondern später als in zurückliegenden Zeiten. Die Zahl der sexuell aktiven 14-Jährigen beispielsweise ist von zwölf Prozent 2005 auf sechs Prozent 2015 gesunken.
Der BZgA-Erhebung nach haben aktuell 19 Prozent der 15-jährigen, 39 Prozent der 16-jährigen und 58 Prozent der 17-jährigen Bundesbürger schon einmal Geschlechtsverkehr gehabt, wobei Mädchen und junge Frauen insgesamt früher sexuell aktiv sind als Jungen oder heranwachsende Männer.
Töchter aus Migrantenfamilien haben sehr viel später Sex als weibliche Teenager aus deutschen Herkunftsfamilien: 82 Prozent der 18-jährigen Frauen aus deutschstämmigen Familien gaben an, schon einmal Geschlechtsverkehr gehabt zu haben, aber nur 42 Prozent der jungen Frauen, deren Eltern ausländische Wurzeln haben.
Heidrun Bode und Angelika Heßling:
"Jugendsexualität 2015. Die Perspektive der 14- bis 25-Jährigen". Der Bericht ist zum kostenlosen Download im Internet verfügbar: http://tinyurl.com/hh68ypp
Hier ist der Link:
http://www.baby-und-familie.de/Erklaeren
Kindern wissenschaftliche Themen erklärenIm Kindergartenalter stellt der Nachwuchs viele Fragen. Vor allem bei wissenschaftlichen Themen finden Eltern oft nicht auf Anhieb eine kindgerechte Antwort. Wie erklärt man Kindern Dinge richtig?
Mama, warum regnet es? Papa, wieso hat die Milch auf einmal eine Haut? Solche Fragen stellt jedes Kind irgendwann – und erntet oft zunächst ratlose Blicke. Wie erklärt man Kindern Dinge, die im Grunde sehr kompliziert sind? Wir haben Diplomphysikerin Annegret Hänsel gefragt, die Ausstellungsplanerin und Geschäftsführerin des UNIKATUM Kindermuseums Leipzig (www.kindermuseum-unikatum.de) * ist.
koechli2606
Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
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Frage: Die Generationen unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern hatten nicht solchen sozialen Stand, wie die jungen Leute heute. Da waren in vielen Ehen 3 - 8 Kinder keine Seltenheit und die Mutter mußte auch arbeiten. Und aus den meisten Kindern wurde auch was Vernüftiges in Sachen Beruf und Familie. Natürlich gab es auch mal eine Backpfeife oder den Riemen auf den nackten Hintern. Daran ist keiner gestorben, aber derjenige wußte ganz genau was Sache ist. Heute kommt dann gleich die Polizei und das Jugendamt, weil die Schule nicht in den Erziehung- prozeß der Eltern eingreifen darf. Unser Lehrer hatte immer den Rohrstock in der Hand, obwohl er ihn nicht mehr einsetzen durfte. Wir hatten von der 1. Klasse Respekt vor ihm.
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koechli2606
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koechli2606
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Hier der Anfang des Berichtes, der zu lang ist, um ihn ganz reinzustellen:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Veröffentlicht: 20.04.2016, 08:20 Uhr
Erziehung„Viele Kinder von heute werden totale Narzissten“
Immer mehr Eltern versagen kläglich, wenn es darum geht, den Nachwuchs zu erziehen, sagt die Kinder- und Jugendtherapeutin Martina Leibovici-Mühlberger. Das wird gravierende Folgen für das spätere Zusammenleben und die zukünftige Gesellschaft haben.
20.04.2016, von Katrin Hummel
Frau Leibovici-Mühlberger, Sie schreiben in Ihrem Buch, früher seien drei bis vier Kinder in einer Schulklasse seltsam gewesen, heute seien hingegen nur noch drei bis vier Kinder normal.
Autorin: Katrin Hummel, Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.Folgen:
Das ist die Aussage einer älteren Pädagogin, die vor dreißig Jahren schon im Dienst war. Sie beobachtet in ihrem Alltag das, was ich auch im meiner Praxis beobachte: Immer mehr Kinder sind verhaltensoriginell, tyrannisch und voller Widerstand.
Ist das nicht ein bisschen pauschal?
Nein. Die Zahl der psychotherapeutischen Behandlungen in Österreich hat sich seit 2005 verdoppelt. Es gibt natürlich auch andere Kinder, aber im Längsschnitt sehe ich eine Veränderung der Feinmechanik der Gesellschaft. Immer mehr junge Leute sind auf striktem Verweigerungskurs oder warten kaltherzig nur auf ihr Erbe. Wenn ich bei diesen jungen Menschen zurückschaue, dann sehe ich, dass sie mit neun oder zehn Jahren schon auffällig waren. Und heute gibt es in diesem Alter, mit neun oder zehn, viel mehr auffällige Kinder als früher. Ich habe große Bedenken, ob wir sie zu funktionierenden Mitgliedern der Gesellschaft machen können.
Warum rebellieren diese Kinder denn?
Weil sie nicht in einer kindgerechten Umgebung aufwachsen. Die Eltern dieser Kinder machen ihren Job nicht. Sie wollen lieber die Freunde ihrer Kinder sein, als sie zu erziehen.
Die Anhänge ansehen
f-10190191461348963.pdf