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So schaltet man Albträume ab
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Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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Durch die Schlaf-Apnoe musste ich eine neue Schlafhygiene entwickeln. Ich wurde jede Nacht nach 3 Stunden Schlaf wach ohne Grund. Jetzt gehe ich später schlafen (0,30 Uhr) und schlafe durch. Stehe morgens ausgeruht auf und kann mein Tagespensum abarbeiten. Natürlich wird es zum Nachmittag eng, da
muss ich eine Stunde schlafen, das reicht dann.
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LgE
Abgemeldeter Nutzer
Hattest du auch Albträume oder wie kann man sich das vorstellen?
Abgemeldeter Nutzer
Interessanter Artikel, auch wenn ich eigentlich keine Albträume habe. Dankeschön.
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Hallo!
Habe zwar keine Albträume, fand den Artikel aber trotzdem interessant:
Erholsamer Schlaf: So schalten Sie Albträume ab
Wer schlecht träumt, kann sich nachts nicht erholen. Das muss nicht sein. Gegen Albträume helfen gezielte Übungen oder eine Therapie. Die wichtigsten Fakten.
Der Partner stürzt den Abgrund hinab, man wird von einem Mörder verfolgt oder kann sich nicht mehr bewegen: Solche Gruselszenarien spielen sich nachts immer mal wieder ab. Meist sind sie schnell vergessen. Häufige nächtliche Horrortrips können Betroffenen das Leben aber auch tagsüber zur Hölle machen. Die wichtigsten Fakten und was Albtraum-Geplagte tun können.
Was ist ein Albtraum?
Albträume lösen so starke, negative Gefühle aus, dass man davon aufwacht. Neben Angst kann das auch Trauer, Ärger oder Ekel sein, erklärt Michael Schredl, wissenschaftlicher Leiter der Schlafforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. In der Regel können sich Betroffene sehr gut an den Albtraum erinnern.
Meist treten Albträume in der zweiten Nachthälfte auf. Es können aber auch schlechte Träume, von denen man nicht aufwacht, einen erheblichen Leidensdruck mit sich bringen, sagt Hans-Günter Weeß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin.
Nicht unter den Begriff Albtraum fallen Träume, an deren Inhalt man sich nicht erinnert, von denen man aber in Panik, oft auch schreiend aufgeschreckt ist. Mediziner nennen sie Pavor Nocturnus.
Beeinflussen Albträume auch den Tag?
Es kommt drauf an: "Zum Problem werden Albträume erst, wenn ein starker Leidensdruck entsteht", erklärt Judith Koppehele-Gossel vom Institut für Psychologie an der Universität Bonn. Etwa wenn die Träume einen noch tagsüber in Angst versetzen oder Betroffene aus Furcht vor erneuten Albträumen nicht mehr Schlafengehen mögen. Auch die Konzentration und vor allem die Stimmung können durch Albträume stark beeinträchtigt sein, ergänzt Schredl.
Kommen Albträume häufiger als einmal in der Woche vor, kann unter Umständen eine Angsttraumstörung diagnostiziert werden. Diese gehört zu den Schlafstörungen, insgesamt sind rund fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland davon betroffen.
Welche typischen Albtraumszenarien gibt es?
Fallen, verfolgt werden, sich gelähmt fühlen, zu spät kommen und der Tod oder das Verschwinden einer nahestehenden Personen - das sind laut Schredl die fünf häufigsten Albtraum-Themen von Erwachsenen. Viele Menschen mit Albträumen glauben, dass sie immer genau das Gleiche träumen, berichtet Koppehele-Gossel aus ihrer Arbeit. "Wenn sie dann aber ein Traumtagebuch führen, stellen sie schnell fest: Es sind nur bestimmte Elemente, die immer wieder auftauchen, aber die Abfolge oder der Zusammenhang sind anders."
Außerdem erscheinen Albträume im Rückblick oft noch intensiver und länger. "Das ist ganz natürlich, wenn wir Erinnerungen, auch Traumerinnerungen, um bereits bestehende Erinnerungen ergänzen und sie dann nicht mehr unterscheiden können." Am realistischsten sei die Einschätzung direkt nach dem Erwachen.
Warum haben manche Menschen Albträume?
Die genauen Ursachen von Albträumen sind nicht geklärt. "Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung sind besonders häufig betroffen", sagt Koppehele-Gossel. Weeß ergänzt, dass auch die Veranlagung und Medikamente wie Blutdrucksenker oder Antidepressiva Albträume begünstigen können. Und: Alkohol. "Wer Probleme mit Albträumen hat, sollte auf das abendliche Gläschen verzichten." Zudem kann Stress Albträume begünstigen.
Sind Albträume beeinflussbar?
Man kann Albträume behandeln. Es gibt Techniken, mit denen man schlechte Träume in Eigenregie oder mit professioneller Hilfe in den Griff bekommen kann. Zu den bekanntesten Behandlungstechniken gehören:
Zur Unterstützung kann der Hausarzt einen erfahrenen Psychotherapeuten oder einen Schlafmediziner empfehlen. Unter Umständen kann auch ein Medikament helfen - allerdings wird das nur im äußersten Notfall verschrieben, betont Weeß.
Gesehen auf: spiegel.de
LG
Loreley