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7 Tipps, mit denen man mit einer chronischen Krankheit besser leben kann
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Tina21
Tina21
Zuletzt aktiv am 15.01.19 um 20:00
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Forscher/in
Ich habe zu meinem Diabetes Typ 2 auch Probleme mit herzrythmusstörumgen. Ich muss sagen das mich diese beiden Sachen extrem belasten. Ich habe sehr viel Angst davor das es schlechter wird. Leider habe ich auch sehr schlechte Erfahrungen mit einem Arzt gemacht.
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Hallo!
Unter einer chronischen Krankheit versteht man eine länger anhaltende, schwer heilbare Erkrankung.
Krankheiten, wie Diabetes, rheumatoide Arthritis oder Morbus Crohn, verschwinden nicht nach einiger Zeit, wie z. B. ein Schnupfen oder eine Magen-Darm-Grippe.
Laut Robert-Koch-Institut sind mehr als die Hälfte aller Personen über 65 Jahre von mindestens einer chronischen Krankheit betroffen. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse waren es im Jahr 2016 bei den 18- bis 29-Jährigen 10 %, bei den 30- bis 39-Jährigen 20 %, den 40- bis 49-Jährigen 18 %, den 50- bis 59-Jährigen 27 %, den 60- bis 69-Jährigen 38 % und den über 70-Jährigen 49 % der Menschen in Deutschland.
(Quelle: Anteil der chronisch Kranken in Deutschland nach Altersgruppen)
Wie aber bekommt man sein Leben mit einer chronischen Krankheit in den Griff?
1. Entspannen
Wer von einer chronischen Krankheit, wie z. B. Diabetes, Multiple Sklerose oder Parkinson, betroffen ist, sollte darauf achten, den Stresspegel so gering wie möglich zu halten. Hilfreich sind dabei Entspannungsmethoden. Nicht jede Methode eignet sich auch für jeden Menschen und jede Krankheit. Krankenkassen bieten aber in der Regel einige Kurse an, in denen man verschiedene Entspannungsmethoden (QiGong, Autogenes Training, Yoga, Progressive Muskelrelaxation...) kennenlernen kann. Probiert einfach mal aus, was euch davon gut tut! Entspannungsmethoden sind übrigens umso effizienter, je regelmäßiger man sie praktiziert.
2. Sich informieren
Wer über seine Erkrankung gut Bescheid weiß, fühlt sich ihr nicht hilflos ausgeliefert. Holt euch daher bei euren Ärzten, Apothekern, bei Patientenvereinigungen, in Foren... Informationen und sprecht auch mit eurem Arzt, wenn euch bestimmte Verläufe oder Komplikationen, von denen ihr möglicherweise gehört habt, ängstigen.
3. Mit anderen offen reden
Zögert nicht, mit eurem Partner, euren Angehörigen und Freunden offen über eure Erkrankung zu reden. So können andere besser verstehen, was mit euch los ist und ggf. Rücksicht nehmen. Sprecht auch offen aus, was ihr euch von anderen wünscht, welche Art von Unterstützung ihr benötigt usw.
4. Grübeln einstellen
Sich immer mit den gleichen Gedanken zu quälen führt nur zu Sorgen und Ängsten. Das Motto heißt daher: Gedankenschleifen einstellen.
5. Sich für Krisen wappnen
Um für Krisen gewappnet zu sein, ist ratsam, dass man sich im Vorfeld überlegt, wie und mit wessen Hilfe man einen Krankheitsschub meistern kann. Wer organisiert ist, hat vor Krisen weniger Ängste.
6. Positiv bleiben und an sich glauben
Insbesondere wenn es einem schlecht geht, sollte man sich auf die positiven Dinge im Leben konzentrieren. Was verläuft im eigenen Leben alles gut? An welchen Dingen hat man Freude? Außerdem hilft, an bereits bewältigte Krisen zu denken. Wie hat man diese überstanden? Was hat einem dabei geholfen? etc.
7. Sich bei einem Psychologen Unterstützung holen
Sehr entlastend kann es ferner sein, sich bei einem Psychotherapeuten Unterstützung zu holen.
Von welchen chronischen Erkrankungen seid ihr betroffen?
Was hilft euch im Alltag?
Zögert nicht, euch mit anderen auszutauschen und ihnen eure Erfahrungen und Tipps mitzuteilen!
LG