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Stehen Patienten E-Health eher offen oder eher skeptisch gegenüber?
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Also für mich ist der persönliche Kontakt sehr wichtig.
Fernkonsultationen kann ich mir nur schwer vorstellen. Die Gefahr, dass der menschliche Aspekt verloren geht, ist sehr hoch. Manche Leute sind eh schon sehr vereinsamt.
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Befragung
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Stehen Patienten E-Health
eher offen oder eher skeptisch gegenüber?
Anlässlich des Weltgesundheitstags am Samstag haben wir von Carenity in unseren Communitys eine Befragung zum Thema E-Health druchgeführt. Unser Ziel war, in Erfahrung zu bringen, wie Patienten die Medizin der Zukunft sehen und was sie von ihr erwarten.
Heutzutage gibt es, was die Gesundheit betrifft, jede Menge digitale und Online-Tools, von denen bisher nur etwa jeder zweite Patient etwas gehört hat. So verwenden noch nicht einmal 10 % unserer Nutzer eine Gesundheits-App, ein Online-Gesundheitsheft oder einen anderen Online-Tool. Nur etwa jeder Vierte auf Carenity ist auf Facebook in Patientengruppen unterwegs.
Online-Gesundheitsdienste scheinen also noch nicht wirklich zum Alltag der Patienten zu gehören. Auch im Internet informieren sich bisher recht wenige Patienten und Angehörige über ihre Krankheit(en). So versuchen lediglich 15 % über Suchmaschinen oder durch Patientenforen, wie Carenity, an Informationen zu ihren Krankheiten zu kommen. 13 % sind deswegen Teil eines anderen sozialen Netzwerks oder suchen auf speziellen Gesundheitsseiten.
Unter denen, die das Internet relativ wenig bis kaum nutzen, um an Gesundheitsinformationen zu kommen, geben einige an, einfach nicht an diese Möglichkeit gedacht zu haben. Andere wiederum wissen nicht, wo sie genau Informationen zu ihrer Erkrankung suchen sollen, und sind auch nicht über Tools informiert, die es speziell für ihre Krankheit gibt. 23 % der Personen, die wir befragt haben, empfinden auch kein Bedürfnis nach mehr Informationen, 36 % gehen lieber einer sportlichen Aktivität nach, statt ihre Zeit vor dem Computer zu verbringen.
Dennoch geben fast die Hälfte der Patienten und Patientinnen an, generell dazu bereit zu sein, sich auf einen Online-Tool oder eine digitale Lösung einzulassen, so sie dafür nichts bezahlen müssten bzw. eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse erfolge.
Telemedizin
In naher Zukunft wird es im Bereich der Telemedizin beispielsweise zu Fernkonsultationen, d. h. Konsultationen via Videokonferenzen, Telefon oder E-Mail, kommen.
49 % unserer Befragten hätten außerdem gern, dass ihnen ihre Rezepte für Medikamente per E-Mail zugeschickt werden. 65 % würden ihre Patientenakte gern online einsehen können. Manche hätten sogar gerne einen Tool, auf dem ihre sämtlichen Gesundheitsdaten inklusive Nebenwirkungen, Symptomen, Ergebnissen von Untersuchungen, Diagnosen usw. gespeichert sind. Eine solche virtuelle Patientenakte hätte für sie den Vorteil, dass sie von allen ihren Ärzten und ihnen selbst jederzeit eingesehen werden kann.
Manche Carenity-Mitglieder hätten gerne eine digitale Lösung, die ihren Blutdruck, ihren Cholesterin- oder ihren Zuckerspiegel permanent misst. Wieder andere wünschen sich einen virtuellen Kalender, der sie über die für das jeweilige Alter und Geschlecht anstehenden Vorsorgeuntersuchungen informiert und sie daran erinnert, welche Untersuchungen bei ihrer Erkrankung nötig sind. Weitere Patienten würden außerdem gern online an Hypnosesitzungen teilnehmen oder in Onlinekursen zu Dehnungsübungen angeleitet werden.
Die Hälfte der Personen, die wir befragt haben, ist jedoch der Meinung, dass Telemedizin v. a. Patienten angeboten werden sollte, die chronisch krank und wenig mobil sind oder die in Gegenden wohnen, in denen es wenig Ärzte gibt.
Was meint ihr zu dem Thema?
Was haltet ihr von einer virtuellen Patientenakte, die für alle eure Ärzte zugänglich ist?
Welche Online-Tools, Apps usw. nutzt ihr bereits? Welche anderen Tools im Bereich E-Health würdet ihr gerne nutzen? Was müsste noch erfunden werden?
Kämen Onlinekurse für euch in Frage? Was haltet ihr von Telemedizin via Telefon, Videokonferenzen oder E-Mails?
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