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Wie kann man Trauer angemessen bewältigen?
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Bianca.J
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Bianca.J
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Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 22:20
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Karin66
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Karin66
Zuletzt aktiv am 29.08.23 um 23:27
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@Bianca.J
Als mein Vater 2008 gestorben ist, habe ich ihn zum Ende hin fast jeden Tag auf der Intensivstation besucht. Das war eine sehr schwere Zeit und ich hatte dann danach auch einen Nervenzusammenbruch, der mich selbst in die Klinik gebracht hat. Solch eine Erfahrung möchte ich nie wieder machen müssen, denn ich war leider nicht freiwillig dort, sondern bin eingewiesen worden. Besonders schlimm war es für mich auch, mich vorher mit meinem Vater nicht mehr aussprechen zu können, denn er wurde zum Schluss beatmet und konnte nicht mehr reden. Das war eine sehr große Belastung für mich.
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Carpe Diem - Leben und Leben lassen...
Freddy
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Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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@Bianca.J
Ich verarbeite meine Trauer allein, nur für mich und in Ruhe. Nach dem viel zu frühen Tod unserer Mutter (Leberkrebs) lebte unser Vater allein auf dem Bauernhof. Am Wochenende war immer ein Kind anwesend, aber man kam nicht mit dem Aufräumen hinterher. Nachdem der Hof verkauft war, zog unser Vater zu mir und verbrachte hier noch gute 10 Jahre seines Lebens.
Nach seinem Tod haben wir seinen Wunsch am Geburtsort begraben zu werden erfüllt.
Er kam auf dem Grab seiner Eltern, neben seiner Frau zur letzten Ruhe. Jetzt im nach hinein komme immer noch Erinnerungen hoch, die ich für mich allein haben möchte.
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LgE
Karin66
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Zuletzt aktiv am 29.08.23 um 23:27
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@bienchen23
Hallo Birgit,
auch für mich war damals der Verlust meines Vaters schlimm - zumal ich keinen Partner und Kinder habe, die mir hätten beistehen können. Und obwohl mein Verhältnis in den letzten Jahren noch schlechter geworden war, als es ohnehin schon immer war. Aber sein Tod auf der Intensivstation, den ich quasi fast bin zum Schluss begleitet habe, war schon sehr traumatisch für mich, da es ein langsamer und wohl auch qualvoller Tod war - auch, wenn er viele Schmerzmittel bekommen hat und zum Schluss beatmet werden musste.
Damals bin ich in dem Jahr auch - leider nicht freiwillig - in die Nervenklinik (und auf die geschlossene Abteilung...) gekommen, auch wenn zeitverzögert. So etwas möchte ich nie wieder miterleben und hoffe sehr, dass es bei meiner Mutter NICHT so laufen wird. Die ist nun auch schon 86 und wird leider immer anfälliger...
Tiere können einem leider nicht sagen, wo es ihnen weh tut - diese nie leichte Entscheidung muss man dann leider selbst treffen. Erst am Dienstag musste eine sehr liebe Kollegin von mir ihren mittlerweile auch schon 14jährigen Rassekater doch einschläfern lassen. Das hat sie auch sehr getroffen, denn über so lange Jahre wird so ein Tier doch zum Familienmitglied. Weiß ich auch noch von unserem Hund damals. Der hatte einen Herzinfarkt, war wohl auch schon voller Tumore (zum Schluss hatte er immer mehr fühlbare Knubbel am Körper...) und wir haben ihn dann auch mit 13 Jahren einschläfern lassen.
Liebe Grüße
Karin
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Karin66
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Karin66
Zuletzt aktiv am 29.08.23 um 23:27
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@Freddy
Hallo Freddy,
es ist gut, dass Du wenigstens nach dem Tod Deiner Mutter noch für Deinen Vater da sein konntest und ihn dann auch zu Dir genommen hast, als es mit dem sicher großen Hof nicht mehr ging, So habt Ihr sicher noch ein paar schöne (wenn auch für Euch beide sicher nicht immer leichte) Jahre miteinander verbringen können.
Und ich kann Dich auch sehr gut verstehen, wenn Du diese wertvollen Erinnerungen für Dich allein haben willst - auch wenn ja wohl noch Geschwister da sind.
Liebe Grüße
Karin
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biggi1964
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biggi1964
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Zuletzt aktiv am 28.02.24 um 08:03
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Der Tod meiner Eltern hat mich sehr trauern lassen.
Mein Freundeskreis hat mich aufgefangen, worüber ich sehr dankbar war
Auch hat mir geholfen das ich schnell wieder arbeiten gegangen bin, um schnell wieder im Alltag zu sein.
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biggi1964
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Karin66
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Karin66
Zuletzt aktiv am 29.08.23 um 23:27
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@biggi1964
Hallo Biggi,
gerade der Tod der Eltern ist immer am härtesten für einen selbst - Du kannst froh sein, so gute Freunde zu haben, die Dir durch diese schwere Zeit geholfen haben.
Und ich glaube auch, wieder arbeiten zu gehen, was das Beste, was Du damals tun konntest, denn wenn man abgelenkt wird und nicht zu viel ins Grübeln kommt, hilft einem das in so einer schweren Zeit immens.
Liebe Grüße
Karin
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heidi09
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heidi09
Zuletzt aktiv am 13.11.24 um 10:58
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Als mein Mann, mit 56, an Krebs innerhalb von 9 Monaten verstarb...die Welt ging unter. Ich war am Ende. An einem Abend, meine Tochter (damals 18) schlief schon, dachte ich an Selbstmord... Doch ich ging nochmal ins Zimmer von meinem Kind und da wurde mir klar, das sie mich noch braucht. Ich kann ihr nicht Papa und Mama nehmen.. Also suchte ich mir Hilfe in einer Trauergruppe am Ort. Dort machten wir alle das Gleiche durch und das Verständnis untereinander war sehr groß und vor allem hilfreich. Auch lernte ich dort, das man ruhig auch mal laut schreien darf, wenn es nötig ist. Ich ging an die Lechauen und schrie, was das Zeug hielt. Das half mir, über die Zeit, die Trauer zu verarbeiten. Es dauerte und auch heute tut es noch weh. Doch die schönen Erinnerungen überwiegen und das Leben geht weiter!
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Karin66
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Karin66
Zuletzt aktiv am 29.08.23 um 23:27
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@heidi09
Hallo Heidi,
es ist toll, wie Du mit dem viel zu frühen und schmerzvollen Tod Deines Mannes umgegangen bist! Und dass Du Dich allein schon wegen Deiner Tochter für das Leben und gegen den Tod entschieden hast. Die Trauergruppe hat Dir dabei ja auch sehr geholfen - allein schon, um Dir zu zeigen, dass man seine Trauer (und auch die Wut, dass der geliebte Mensch einen zu früh verlassen hat!) eben auch laut herausschreien darf und soll. Das kann ungemein helfen - und eben auch zu wissen, dass es Menschen gibt, denen es ebenso geht. Natürlich wird man den geliebten Menschen nie vergessen, er wird immer einen Platz im Herzen haben. Aber es hilft auch, ihn loslassen zu können.
Liebe Grüße
Karin
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Bianca.J
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Bianca.J
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Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 22:20
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Hallo,
wie geht es euch heute?
Trauer ist ein Gefühl der tiefen Traurigkeit, das man beim vor allem Verlust eines geliebten Menschen empfindet. Sie bezeichnet die Gesamtheit der damit verbundenen körperlichen, psychologischen, affektiven und verhaltensbezogenen Reaktionen.
Trauer kann aber in verschiedenen Formen auftreten und mit dem Verlust einer Person, aber auch eines Gegenstandes, eines Arbeitsplatzes, eines Tieres usw. verbunden sein.
Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, wie man am besten durch Trauer hindurchkommt. Es gibt jedoch Mittel, die helfen können, den Trauerprozess zu lindern.
Zu den empfohlenen Mitteln gehören:
Haben Sie schon einmal einen Trauerfall erlebt, wie hat sich die Trauer bei euch bemerkbar gemacht? Habt Unterstützung von Angehörigen oder Fachleuten erhalten? Habt ihr euch davon erholt? Wie lange habt ihr dafür gebraucht? Welche Ratschläge würdet ihr geben?
Tauscht euch gerne in den Kommentaren aus!
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team