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Berliner Apotheker steckt eigene Hinweiszettel in Kondompackungen
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Abgemeldeter Nutzer
Was soll denn das? Der würde von mir was zu hören bekommen.
Anwart
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Anwart
Zuletzt aktiv am 14.12.18 um 16:47
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wenn ich nochmal zu entscheiden hätte ob Kinder oder nicht müsste ich sagen: "Nein", in so eine Welt setze ich keine Kinder.
Rentner1
Guter Ratgeber
Rentner1
Zuletzt aktiv am 31.10.23 um 13:52
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Da muß ich nur ein müdes lächeln machen.
Wie kann es denn sein, dass ein Apotheker mit so etwas wirbt?!
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B.W.
Abgemeldeter Nutzer
Kann ich auch nicht verstehen, Rentner1 . Als Apotheker hat er für mich keine Tipps und Kommentare der Art abzugeben. Das kann er irgendwo anders machen.
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Apotheker wirbt mit Kondom-Zetteln fürs Kinderkriegen
"Setzen Sie sich ein für eine grundsätzliche Offenheit und Bereitschaft, Kinder zu bekommen" – diese Botschaft gibt ein Berliner Apotheker den Käufern von Kondomen mit. Die Reaktionen sind geteilt.
Mit eigenen Hinweiszetteln in Kondom-Packungen will ein Berliner Apotheker seine Kunden zum Nachdenken über Verhütung anregen. "Kinder sind etwas sehr Positives", sagte Andreas Kersten am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.
Daher werbe er seit Jahren für einen sorgsame Abwägung bei der Entscheidung für ein Verhütungsmittel. Auf den Zetteln heißt es etwa: "Setzen Sie sich ein für eine grundsätzliche Offenheit und Bereitschaft, Kinder zu bekommen". Zuvor hatten die "Bild"-Zeitung und "B.Z." berichtet.
"Die Leute machen sich zunehmend Gedanken über Lebensqualität. Dazu gehören für viele eben nicht nur materielle Dinge, sondern auch Kinder", sagte Kersten. Er habe aber auch schon Anfeindungen erlebt - nicht nur wegen der Beipackzettel. Der Neuköllner Apotheker - ein bekennender Katholik - verkauft auch die "Pille danach" nicht. 2014 wurde sein Geschäft deshalb mit Farbe beschmiert.
Berliner Erzbistum findet die Idee "originell"
Seine Kirche steht hinter dem bekennenden Katholiken. Die Idee sei "originell", sagte der Sprecher des Berliner Erzbistums, Stefan Förner. Die Apotheke schreibe niemandem etwas vor, sie plädiere lediglich für eine "Lebensbereicherung durch Kinder".
Das "Bündnis für sexuelle Mitbestimmung" kritisierte Kersten hingegen. Eine Sprecherin sagte den Zeitungen zufolge, der Apotheker vertrete "die Position christlich-fundamentalistischer Abtreibungsgegner, die Frauen das Recht sexuelle Mitbestimmung absprechen".
Quelle: welt.de