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Butter oder Margarine? Worauf sollte man bei erhöhten Cholesterinwerten achten?
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Abgemeldeter Nutzer
Esse schon immer Butter. Schmeckt mir einfach besser.
Abgemeldeter Nutzer
War schon immer der Margarine-Typ. Vermutlich weil meine Eltern auch schon Margarine aßen. Bei uns stand einfach nichts anderes auf dem Tisch.
Freddy
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Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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Wir haben zu Hause auch nur Deli Reform in 2 Varianten verbraucht. Bis zu dem Tag, wo in der Sendung "Markt" im Dritten (N3) über die Herstellung der Margarine gesprochen und die Zusammensetzung analysiert
wurde. Seit dem ist die Streichvariante gestrichen und wir sind auf Kerrygold umgestiegen. Schmeckt einfach
besser. Nur zum Backen und Braten wird "Das Original" noch verwendet. In meinem Elternhaus war Schmalhans Küchenmeister, aber es gab nur richtige Butter aus Brot !
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LgE
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Freddy ,
was hat dich an der Zusammensetzung von Deli Reform gestört und warum gerade Kerrygold? Kommt doch bis aus Irland, in Deutschland gibt's doch auch gute Butter.
Schönes Wochenende!
Loreley
Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
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Hallo Loreley,
das hat ganz allein meine "Regierung" entschieden. Und auf Kerrygold sind wir auf Grund seiner Zusammen-
setzung aufmerksam geworden. Die Irische Butter wird mit Rapsöl vermischt und als gesalzene und unge-
salzene Ausführung auf den Markt gebracht. Und Rapsöl enthält Omega-3 Fettsäuren, die brauche ich dann
nicht als Pille zusätzlich einwerfen. Auch der aktuelle Preis ist (im Angebot) nicht zu toppen.
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LgE
Abgemeldeter Nutzer
Danke für die Erklärung, wusste nicht, dass bei Kerrygold auch Rapsöl drin ist. Vom Geschmack her habe ich die Butter mal in England probiert, habe ich gerne gemocht, aber ansonsten kaufe ich eher lokal.
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Abgemeldeter Nutzer
Hallihallo,
hier mein morgendlicher Fund zum Thema Butter oder Margarine... (Ist bei uns in der Familie auch ein Thema, denn ich bin Butterfan, während meine Freundin auf Margarine steht...):
„Spezielle Margarine ist nicht sinnvoll“
Verbessert Margarine mit speziellen Fettsäuren die Cholesterinwerte? Verbraucherschützerin Marita Schmalz bezweifelt dies und relativiert den schlechten Ruf von Butter
Frau Schmalz, in einem Marktcheck der Verbraucherzentrale Thüringen haben Sie Margarine untersucht. Ist sie wirklich so gut für die Cholesterinwerte, wie oft behauptet?
Auf manchen Margarinepackungen steht, dass sie einen positiven Effekt auf den Cholesterinspiegel haben. Wer Probleme mit zu hohen Cholesterinwerten hat, kauft deshalb vielleicht bewusst solche Produkte. Wir haben überprüft, ob die Aussagen an sich stimmen und ob die speziellen Margarinen wirklich einen Effekt auf die Cholesterinwerte im Blut haben.
Aussagen wie „Alpha-Linolensäure trägt im Rahmen einer abwechslungsreichen Ernährung und gesunden Lebensweise zum Erhalt eines normalen Cholesterinspiegels bei“ sind korrekt. Denn diese Fettsäure gehört zu den sogenannten Omega-3-Fettsäuren, die sich tatsächlich günstig auf das Cholesterin auswirken. Aber in den meisten Margarinen steckt so wenig davon drin, dass man mit der empfohlenen Verzehrmenge keinen Effekt erreicht.
Was heißt das konkret?
Da muss ich etwas ausholen. Ernährungswissenschaftler empfehlen, täglich 60 bis 80 Gramm Fett zu essen. Davon entfallen rund 40 Gramm auf versteckte Fette, die zum Beispiel in Gebäck, Wurst und Käse enthalten sind. Die andere Hälfte ist sichtbares Fett, also Butter, Margarine, Öl. Idealerweise nimmt man nicht mehr als 20 Gramm Öl und 20 Gramm Margarine zu sich.
Nun zurück zu den gesunden Fettsäuren: Alpha-Linolensäure hat laut Studien einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, wenn Verbraucher davon täglich mindestens zwei Gramm aufnehmen. In den speziellen Margarinen ist aber oft deutlich weniger Alpha-Linolensäure enthalten. Teilweise müsste man 80 Gramm Margarine aufs Brot schmieren, um die empfohlenen zwei Gramm zu erreichen – also viermal so viel wie eigentlich angeraten.
Ist es dann überhaupt sinnvoll, Margarine mit solchen Werbeaussagen zu kaufen?
Ich halte es nicht für sinnvoll, weil die potenziellen Effekte auf den Cholesterinspiegel zu gering sind.
Ist Margarine gesünder als Butter?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. In beiden Streichfetten stecken ähnlich viele Kalorien, zwischen 720 und 750 Kilokalorien pro 100 Gramm. Butter ist ein Naturprodukt, enthält neben Fett Vitamine und kommt im Gegensatz zu Margarine ohne Zusatzstoffe wie Aromen, Konservierungsmittel und Emulgatoren aus. Dafür besteht Butter aus tierischem Fett und setzt sich eher aus gesättigten Fettsäuren und weniger aus ungesättigten zusammen.
Letztere gelten aber als förderlich für die Gesundheit. Hier punktet die Margarine, da sie aus pflanzlichen Ölen hergestellt wird, die häufig mehr ungesättigte Fettsäuren enthalten. Wird sie beispielsweise aus Rapsöl erzeugt, stecken in ihr viele der oben erwähnten Omega-3-Fettsäuren – und zwar ganz natürlich, ohne extra Zusätze. Gleiches gilt für Olivenöl.
Woran erkennt der Verbraucher eine gute Margarine?
Es kommt, wie gesagt, auf das Öl an. Oft steht auf der Verpackung, welches in der Margarine steckt. Wer keinen Hinweis findet, sollte einen Blick auf die Zutatenliste und die Nährwerttabelle werfen. In ersterer müssen Hersteller das verwendete Fett erwähnen. Anhand der Nährwerttabelle lässt sich erkennen, aus welchen Fettsäuren sich die Margarine zusammensetzt. Neben dem Gesamtfettgehalt steht hier die Menge an gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Ein gutes Streichfett enthält mehr von letzteren.
Worauf sollten Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten achten?
Sie sollten sich von Margarine, die angeblich die Blutfettwerte günstig beeinflusst, nicht zu viel versprechen. Wichtiger ist, insgesamt sparsam mit Fett umzugehen und sich an die Mengen, die ich oben genannt habe, zu halten. Pflanzliches Fett ist – abhängig von der Zusammensetzung der Fettsäuren – oft gesünder als tierisches. Besonders empfehle ich Rapsöl, weil in ihm eben reichlich Omega-3-Fettsäuren vorkommen. Es eignet sich für Salat, zum Dünsten, Kochen oder Backen bis 140 Grad Celsius.
Was ist noch wichtig?
Wer auf seine Cholesterinwerte achten muss, sollte außerdem wenig Gebäck und Fastfood essen, dafür lieber öfter Fisch und natürlich Obst und Gemüse. Ein Geheimtipp sind Haferflocken. In ihnen stecken nicht nur verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch spezielle Ballaststoffe, die einen positiven Effekt auf das Cholesterin im Blut haben. Haferflocken sättigen zudem gut.
Unsere Expertin: Marita Schmalz, Lebensmitteltechnologin und Fachberaterin Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Thüringen, die den Marktcheck gemacht hat
Gelesen auf: http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Spezielle-Margarine-ist-nicht-sinnvoll-505841.html
Gruß vom
Jonas
PS: Und was schmiert ihr euch so auf's Brot?