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Das Broken-Heart-Syndrom: Symptome wie bei einem Herzinfarkt
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Und das zum Valentinstag...
Freddy
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Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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Ja, da könnte man gleich die nächste Fragerunde aufstellen:
Wer und warum wird der Valentinstag gefeiert ? Wir im Osten kennen diesen Tag erst seit der Vereinigung.
Wir haben dafür den 8. März Internationaler Frauentag groß gefeiert.
Ich komme mit der Feierei in Bedrängnis-31. Januar Hochzeitstag-14. Februar 2. Tochter Geburtstag-8.März
Frauentag-21.März 1. Tochter Geburtstag.
Für mich ist der Valentinstag ein Feiertag für die Blumenindustrie und der Schokoladenfirmen.
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LgE
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Der Valentinstag kommt ursprünglich aus Großbritannien und dort wird er noch viel stärker zelebriert als bei uns:
https://de.wikipedia.org/wiki/Valentinstag
Das Interesse der Blumenhändler am Valentinstag ist sicher ähnlich groß wie am Muttertag. Nicht zufällig werden da ja vorher die Preise nochmal kräftig erhöht.
Muss allerdings sagen, dass mein Vater meiner Mutter schon in den 70er-Jahren zu dem Anlass immer einen kleinen Strauß geschenkt hat, ist doch eine nette Geste und kann ja auch nur eine rote Rose sein.
Na, dann feier deine Damen mal die nächsten fünf Wochen, Freddy .
Freddy
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Freddy
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Ja, und dann steht der Tisch mit all den leckeren Kuchen und Torten. Ist schon fast gemein, aber ganz
entsage ich dem nicht. Muß eben öfter Testen, bisher ging alles gut.
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LgE
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Hier ein Thema von Loreley , welches in der falschen Rubrik eingestellt war:
Broken-Heart-Syndrom: Herzkrank durch Liebeskummer
Das Herz bricht nicht nur im übertragenen Sinne, tatsächlich kann schwere Trauer für den Körper Folgen haben. Das Broken-Heart-Syndrom ähnelt einem Herzinfarkt, ist aber weit weniger gefährlich.
Geht eine Beziehung in die Brüche oder stirbt ein geliebter Mensch, sprechen viele von einem gebrochenen Herzen. Kardiologen wissen mittlerweile, dass diese Bezeichnung auch wortwörtlich zu verstehen ist. Denn Stress durch Trauer und Kummer kann dem Herzen schaden.
Seit Anfang der Neunzigerjahre kennen Kardiologen das sogenannte Broken-Heart-Syndrom als Krankheitsbild. Die Stress-Kardiomyopathie, wie sie in der Fachsprache heißt, kann bei schweren Verlusten, Trennungen und psychischer Belastung auftreten, sagt Jürgen Pache, Chefarzt der Kardiologie an der Schön Klinik Starnberger See.
Die Beschwerden der Erkrankung ähneln denen eines Herzinfarkts: Das Herz krampft sich zusammen, die Brust schmerzt und fühlt sich eng an. Ursache ist aber keine verschlossene Ader, sondern eine stressbedingte Verengung der Herzkranzgefäße. Diese bremst ebenfalls die Durchblutung des Herzmuskels, ist aber nicht so folgenschwer. In der Regel erholt sich das Herz innerhalb weniger Tage oder Wochen von den Beschwerden.
Zuerst bei japanischen Witwen beobachtet
"Betroffen sind Menschen, die plötzlich existenziell in Not sind, etwa weil von heute auf morgen die ganze Lebensgrundlage entzogen ist", sagt Pache. Die Diagnose einer Krebserkrankung, ein heftiger Streit oder Mobbing - die psychischen Ursachen sind vielfältig. Daneben kann das Syndrom auch nach körperlicher Belastung oder im Zusammenhang mit sehr starken körperlichen Schmerzen auftreten.
Mediziner in Japan beobachteten das Krankheitsbild als erstes bei älteren Frauen, die ihren Mann verloren hatten. Die Form der linken Herzkammer der Betroffenen erinnerte sie an ein kugeliges Tongefäß mit einem schmalen Hals, das in Japan zum Fang von Tintenfischen genutzt wird. Nach diesem Gefäß wurde das Syndrom dann auch als Erstes benannt: Takotsubo.
Tatsächlich verändert eine Stress-Kardiomyopathie die Form des Herzens. Die Hauptschlagader verengt sich, so dass das Blut nicht mehr richtig abfließen kann. Infolgedessen beult sich die Herzspitze aus. Daten aus Deutschland, Japan und den USA sprechen dafür, dass eine Stress-Kardiomyopathie rund zwei Prozent der akuten Durchblutungsprobleme des Herzens verursacht.
Seelischer und körperlicher Schmerz: ähnliche Hirnregionen
Auch sonst kann Liebeskummer den Körper gewaltig beeinträchtigen, sagt Iris Hauth, Präsidentin der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Betroffene berichten oft von Schmerzen in der Herzgegend, auch wenn sie meist ohne medizinische Hilfe auskommen. Verspannungen, Bauchschmerzen, Schlaflosigkeit, innere Unruhe, eingeschränkte Leistungsfähigkeit und ein geschwächtes Immunsystem zählen zu den weiteren Beschweren.
Experimente in den USA hätten gezeigt, dass seelischer Schmerz und soziale Zurückweisung im Gehirn ähnliche Regionen aktivieren wie körperlicher Schmerz, sagt Hauth. "Es gibt einige wenige Studien, die die seelische Verarbeitung von Liebeskummer mit funktioneller Kernspintomografie darstellen". Obwohl fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens Trennung, Schmerz und unerfüllte Liebe durchleide, sei der Liebeskummer aber wissenschaftlich relativ schlecht untersucht.
So sind auch Langzeitfolgen nur schwer nachweisbar. Bei Konzentrationsmangel, Depression oder gar Suizidgedanken sollten Betroffene laut Hauth einen Therapeuten oder Psychiater zu Rate ziehen.
aus: spiegel.de