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Immer mehr Drogennotfälle in Amerika
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koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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HI @Jonas78
Ich bin mal wieder über deinen beitrag "gespolpert" und habe mich gewundert, dass bisher keiner darauf etwas geschrieben hat.
Was mich allerdings nicht unbedingt wundert:
Obwohl das Drogenproblem bei und in Deutschland und den Mitgliedsländer der Community auch ein grosses Problem ist, meine ich, wir sollten uns darfauf beschränken.
Für mich ist es so:
Mich interessiern die "internen Probleme" der USA nicht im mindesten.
Es sei denn, es geht um "wirklich wichtige Dinge":
Wie z. B. die Giftspritze, die Todesstrafe, die menschenverachtenden Dinge, die in den USA ablaufen.....
Ich meine, wir sollten uns sehr genau überlegen, was wir einstellen.
Verstehe mich bitte nicht falsch - wenn es etwas positives aus den USA zu berichten gibt, dann biite gerne.
Meine persönliche Meinung, wenn du dich persönlich angegiffen fühlst, entschuldige ich mich jetzt schon.
GlG frank
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Hallihallo!
Mal wieder was von mir:
Immer mehr Drogennotfälle in Amerika
Im Jahr 2016 starben alleine infolge des Gebrauchs von Opioiden in den Vereinigten Staaten mehr als 42.000 Personen – fünf mal mehr als 1999. Ein Ende der Opioid-Epidemie ist nicht in Sicht.
In den Vereinigten Staaten ist ein Ende der Opioid-Epidemie oder auch nur eine Trendwende nicht in Sicht. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC stieg zwischen Juli 2016 und September 2017 die Zahl der Personen, die sich nach dem Gebrauch von opioidhaltigen Schmerzmitteln, Heroin oder dem synthetischen Opioid Fentanyl in der Notaufnahme eines Krankenhauses behandeln ließen, in sechzehn Bundesstaaten um durchschnittlich dreißig Prozent auf annähernd 143.000.
Die stärkste Zunahme um mehr als 50 Prozent wurde in Staaten des Mittleren Westens wie Illinois und Wisconsin, aber auch in Pennsylvania und Delaware registriert. Um mehr als ein Viertel stieg die Zahl der Drogennotfälle in so unterschiedlichen Staaten wie Maine, New York, Indiana und Ohio. Wenige Notaufnahmen gab es dagegen in Kentucky und West Virginia sowie in drei Bundesstaaten in New England. Daten aus den meisten Südstaaten sowie aus dem Osten der Vereinigten Staaten lagen nicht vor.
Nach Angaben der Gesundheitsbehörde verteilt sich der Anstieg der Notfälle fast gleichmäßig auf beide Geschlechter sowie auf alle Altersgruppen ab 25 Jahre. Opioidmissbrauch ist auch kein Phänomen, das sich vorzugsweise in ländlichen Räumen zeigt. So ist die Zahl der Notfälle in den Großstädten in dem fraglichen Zeitraum um mehr 50 Prozent gestiegen, auf dem Land aber „nur“ um 21 Prozent.
Wie die CDC weiter mitteilte, starben im Jahr 2016 alleine infolge des Gebrauch von Opioiden mehr als 42.000 Personen – fünf mal mehr als 1999. Insgesamt verzeichneten die Vereinigten Staaten zwischen 2000 und 2016 mehr als 600.000 Drogentote. Für die Länder der Europäischen Union einschließlich Norwegen und der Türkei verzeichnete die Europäische Beobachtungsbehörde für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) für das Jahr 2015 annähernd 8500 Rauschgifttote. Opioide wie Heroin und Fentanyl oder auch das Ersatzopiat Methadon waren bei etwa drei Viertel der Todesfälle ursächlich.
Die Verschreibung opioidhaltiger Schmerzmittel unterliegt in Europa wesentlich strengeren Regeln als in den Vereinigten Staaten. Überdies wurden sie dort von Pharmaunternehmen viele Jahre mit Milliardenbudgets öffentlich beworben. Namhafte Hersteller wie Purdue („OxyContin“) sehen sich mittlerweile einer in die Hunderte gehenden Zahl von Klagen von Städten und Gemeinden gegenüber. Sie sollen die Risiken der schnell anhängig machenden Schmerzmittel verharmlost und den Nutzen übertrieben haben.
aus: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/drogen-in-den-usa-2017-wieder-mehr-opioid-todesfaelle-15481906.html
Gruß vom
Jonas