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Sportpsychologe erklärt: Das macht Joggen im Herbst zum Highlight
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
ich laufe auch lieber draußen als irgendwo im Studio. Ist doch zu jeder Jahreszeit viel schöner, und wenn dann auch noch das Laub ganz bunt ist...
LG
Loreley
Rosenduft
Guter Ratgeber
Rosenduft
Zuletzt aktiv am 16.12.21 um 18:47
Registriert seit 2016
106 Kommentare geschrieben | 5 in der Gruppe Presserundschau
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22.10.- 9572 Schritte
Ich bin auch Freiluft Geher, aber im Dunkeln gehe ich nicht gerne bzw. garnicht. Wenn ich die Oberflächenbeschaffenheit des Weges nicht erkennen kann tu ich mich schwer, denn ich stürze leicht.
Im Dunklen habe ich Angst naja ich gehe meistens nicht alleine
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Liebe Grüße
Abgemeldeter Nutzer
Servus!
Bin ja noch ziemlich neu hier, aber wenn ich's richtig begriffen hatte, sollten die Schritte - glaube ich - wo andershin, Rosenduft .
Im Dunkeln laufe ich auch nicht gern, jedenfalls nicht wenn ich nicht viel sehe. Würde ungern fallen.
Abgemeldeter Nutzer
Na ja, als Frau ist Laufen bei Dämmerung jetzt nicht unbedingt der Hit... Außer Frau hat einen riesigen Schäferhund dabei...
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
.. oder einen Mann. Joggen machen ich zwar nicht, aber Walken regelmäßig und nun in der Woche auch schon mal im Dunkeln. Dann geht's auch schon mal die beleuchtete Einkaufsstraße rauf und runter. Am liebsten in Begleitung. Im Moment hält mich nur Regen auf. Für die Kälte habe ich mich gerade bei Tchibo eingedeckt und warte auf die Lieferung. :-)
Abgemeldeter Nutzer
Ja, wenn der Mann groß und kräftig ist oder Karate kann, sage ich da auch nicht nein.
Abgemeldeter Nutzer
Was hast du dir denn bei Tchibo gekauft (wird ja nicht der Mann gewesen sein), HeikeZ ...
Abgemeldeter Nutzer
Na, warme Sportsachen. Da es mein erster Walkingwinter wird, brauchte ich da einiges.
Abgemeldeter Nutzer
In welcher Gegend wohnst du denn? Bei mir wäre ganzjährig walken schneemäßig nicht drin. Bin dann irgendwann eher bei Spazieren gehen.
Abgemeldeter Nutzer
Im Ruhrgebiet. So häufig haben wir keinen Schnee.
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Hallihallo!
Für alle die schon immer joggen wollten aber nie damit angefangen Haben:
Sportpsychologe erklärt: Das macht Joggen im Herbst zum Highlight
Die dunkle Jahreszeit macht träge. Doch der Sportpsychologe Michele Ufer weiß, wie der Schalter zum Laufen umgelegt werden kann.
Herr Ufer, warum werden wir im Winter zu Stubenhockern?
Wenn es draußen kalt und dunkel ist, bewegen wir uns weit weg von unserer Wohlfühltemperatur und außerhalb der Komfortzone. Die Dunkelheit lässt uns mehr an Schlaf und Ausruhen denken als an Aktivität. Außerdem nährt die Dunkelheit neben einer Urangst auch konkrete Ängste. Dass wir die Strecke durch den Wald oder Park nicht finden, dass wir stolpern und uns verletzen oder – besonders bei Frauen – die Angst vor unliebsamen Begegnungen und Übergriffen. Dazu kommt, dass wir einfach weniger sehen und uns der Mangel an Eindrücken den Spaß an der Sache verdirbt.
Wie bekommen wir unseren Hintern runter vom Sofa?
Wir müssen uns in Erinnerung rufen, wie gut uns die frische Luft tut. Und dass wir uns nach einem Lauf draußen meist besser fühlen. Es gib Studien aus der Naturpsychologie, die sich mit Auswirkungen der Natur auf den Menschen befassen. Darin wurde belegt, dass Aufenthalte in der Natur stressmindernd wirken und Erholung in der Natur besser funktioniert als in städtischer Umgebung. Das spricht aus meiner Sicht klar dafür, nicht im Fitnessstudio auf dem Laufband zu joggen sondern zum Laufen wirklich raus in die Natur zu gehen.
Kann Selbstbelohnung die Motivation steigern?
Was die Motivation angeht – da kommt es auf den Einzelfall an. Einigen helfen Strukturen wie Lauftreffs, aber nicht jeder mag es, in der Gruppe zu laufen. Natürlich könnte man sich nach getanem Sport für die Anstrengung mit etwas Schönem belohnen. Aber besser wäre es, das Laufen gar nicht erst als Anstrengung, als eine Art von Arbeit zu sehen, sondern als etwas, das uns guttut. Routinen, fixe Tage und Uhrzeiten helfen dabei, dem Laufen einen selbstverständlichen Platz im Wochenablauf einzuräumen. Eine gute Strategie ist außerdem, individuell attraktive Ziele mit dem Laufen zu verknüpfen. Zum Beispiel in Bezug auf Gesundheit, Wohlbefinden, Figur oder Leistungsfähigkeit.
Was macht Laufen in der Dunkelheit zum Highlight?
Durch das Laufen in der Dunkelheit mit einer Stirnlampe entsteht im Lichtkegel ein sehr begrenztes Blickfeld. Das erleichtert es uns, in eine Art Flow-Zustand zu geraten. Zugleich sind unsere Sinne im Vergleich zum Laufen im Hellen deutlich geschärft. Man spürt im Körper die Reaktion auf jedes Rascheln im Unterholz oder auf ein plötzlich aufleuchtendes Paar Katzenaugen. Ich bin bekennender Herbst-Winterläufer und empfinde es als besonders eindrücklich mit diesen aufgestellten Antennen unterwegs zu sein. Außerdem gefällt mir die Ruhe, denn es sind weniger Leute unterwegs. Da habe ich das Gefühl, mit mir und der Natur allein zu sein.
aus: stern.de
Gruß vom
Jonas