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Wie gefährlich sind Hormon-Präparate in den Wechseljahren?
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Manolie
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Möchte vorher nochmal betonen, dass dies nur meine eigene Meinung zu dem Thema ist!!!
ich bin froh, dass es Medikamente für den Ernstfall gibt (ohne OPs und AB wäre ich heute viell nicht mehr hier), nur denke ich, dass sie einfach zuuu schnell verschrieben werden- genau wie die Pille schon bei 15 jährigen, nur weil sie über schlechte Haut klagen (heute zählt ja nuur noch die Schönheit)!! Oder es wird bei viralen Erkältungen mit AB Pillen um sich geschmissen, als wären es Smarties (obwohl es hier nicht wirkt). Dadurch entwickeln sich Resistenzen!!! Langsam glaube ich, wir bomben uns nicht mit Atomwaffen weg, sondern werden irgendwann von den kleinen Mirkroorganismen bezwungen (multiresistente Keime).
Habe einmal eine sehr böse Erfahrung mit einer Pille gemacht- nach 3 Wochen Einnahme bekam ich keine Luft mehr, wenn ich meine Treppen hochstieg oder mich nur etwas anstrengte. Dann überkam mich Übelkeit...ich bin sofort zu meiner Gyn, die die Arme in die Luft hob und hysterisch sagte: SOOOOFOOOORT ABSETZEN- LEEEBENSGEFAHR!!!!
Da war ich kuriert und hab auch keine weitere mehr probiert! Stattdessen hab ich wieder viel gelesen und den Versuch gestartet, auf Feisch zu verzichten. Die armen Tiere in der Massentierhaltung werden mit Glutamaten, AB und eben weiblichen Wachstumshormonen vollgepummt, damit sie schnell wachsen. Leider nehmen wir durch das Leitungswasser schon einiges auf, weil die Werke es gar nicht schaffen, alles herauszufiltern. Im Ganzen einfach zu viel und dadurch entstehen Ungleichgewichte im Körper. Es soll sogar Fettleibigkeit auslösen, auch bei Bier ein Grund, warum Männer Bauchi kriegen, Hopfen enthält Östrogen.
Ich würde auch nur dann Cortison bei einem Schub nehmen, wenn meine Atmung bedroht oder der ganze Körper von Lähmungen betroffen wäre. Hier weiss man mittlerweile auch, dass es besser ist, wenn der Körper die Entzündungen selbst auskurieren kann..hat etwas mit den Vernarbungen zu tun.
Mittlerweile habe ich mich bei zweimal Fisch und einmal Fleisch in der Woche eingependelt, weil ich von Zeit zu Zeit wegen der starken Regelblutung und der Niereninsuffizienz unter einer Eisenmangelanämie leide. Mir geht es so nun viel besser! Die Blutung wurde weniger und meine Pickel verschwanden- ausserdem war ich weniger hysterisch/emotional!
Also, mein Fazit, Medikamente nur, wenn mein Leben bedroht ist- und es wirklich nicht anders geht!!! Lieber versuche ich es mit der Natur, die hat uns schliesslich "gemacht"- und jedes Lebewesen hat seine artgerechte Ernährung und selbst die Tiere haben vereinzelt Pflanzen und Sträucher an die sie rangehen, wenn sie zb mal Bauchweh haben.
Interferone bekommen auch einen immer schlechter werdenden Ruf und die Neurologen sollen ihre Patienten vermehrt auf Nierenschäden untersuchen, weil wohl immer mehr auftreten bis hin zum Versagen. Ich bin sooo froh, dass ich damals meinen eigenen Weg gegangen bin (auch wenn er sehr schwierig war und manchmal immer noch ist)- mein Neurologe hatte mich daraufhin behandelt, wie den letzten Arsch (sorry), nur weil ich eine eigene Meinung dazu hatte :( bringt ja kein Geld ein....!!
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Ich bin noch nicht in den Wechseljahren, aber wenn ich es irgendwie vermeiden kann, werde ich keine Hormone nehmen.
Gruß
Verena
Manolie
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@Verena
Ich bins auch noch nicht...und ich drück die Daumen, dass es uns nicht zu heftig trifft
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Wie gefährlich sind Hormon-Präparate in den Wechseljahren?
Im Fachmagazin Jama berichtet Wissenschaftler, dass die Sterblichkeit von Frauen, die Hormone in den Wechseljahren genommen haben, insgesamt nicht erhöht ist.
Experten fürchten, dass die aktuelle Studie als Freibrief für die unkritische Hormongabe in den Wechseljahren missverstanden wird.
Die Botschaft ist klar: Frauen, die erhebliche Beschwerden haben, können Hormone einnehmen - allerdings möglichst kurz und in einer möglichst niedrigen Dosierung.
Nur wenige Forschungsergebnisse haben die Lebenswirklichkeit von Frauen so stark beeinflusst wie die Veröffentlichung der WHI-Studie im Sommer 2002. Damals wurde eine Analyse der Women's Health Initiative vorzeitig abgebrochen, weil sich immer deutlicher zeigte, dass die Hormongabe in den Wechseljahren mehr schadet als nutzt. Frauen, die Hormone schlucken, haben demnach ein höheres Risiko, an Thrombosen, Lungenembolien, Brustkrebs und Herzinfarkt zu erkranken.
In den folgenden Jahren bekräftigten weitere Untersuchungen diese Befunde und Millionen Frauen verzichteten fortan auf die Hormonzufuhr, die zuvor lange als ewiger Jungbrunnen und Schutz vor Infarkt, Krebs und morschen Knochen gegolten hatte.
Jetzt gibt es neue Botschaften im Zusammenhang mit der WHI-Studie. Auf den ersten Blick klingt es wie eine Entwarnung, wenn im Fachmagazin Jama davon berichtet wird, dass die Sterblichkeit von Frauen, die Hormone genommen haben, insgesamt nicht erhöht ist und auch die Sterblichkeit an Krebs, Infarkt und Co. nicht ansteigt. Die neue Langzeitstudie erstreckte sich immerhin über einen Beobachtungszeitraum von 18 Jahren.
Fast alle Frauen setzten die Hormone ab
"Die Gesamtsterblichkeit ist ein wichtiges und umfassendes Kriterium für eine Intervention wie die Hormonbehandlung, die mit einem komplexen Muster aus Schaden und Nutzen einhergeht", sagt Studienleiterin JoAnn Manson von der Universität Harvard. "Die Gesamtsterblichkeit ist schließlich so etwas wie die Quintessenz, wenn es um den Netto-Effekt einer Behandlung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit geht."
Mehr als 27 000 Frauen hatten an der Untersuchung teilgenommen. Die Hälfte nahm entweder eine Östrogen-/Progesteron-Kombination oder nur Östrogene. Sie wurden mit der anderen Hälfte der Frauen verglichen, die ein Scheinpräparat bekamen, ohne zu wissen, zu welcher Gruppe sie gehörten. Fast alle Frauen setzten die Hormone ab, nachdem die Untersuchung 2002 beziehungsweise 2004 vorzeitig aufgrund zu häufiger Komplikationen und Nebenwirkungen abgebrochen werden musste. Jetzt analysierten die Wissenschaftler um Manson, wie es den Frauen in den zwölf Jahren danach ergangen war.
"Es ist richtig, es gibt keine neuen Erkenntnisse, das sind die alten Daten zur WHI-Studie", sagt die Gesundheitswissenschaftlerin Ingrid Mühlhauser von der Universität Hamburg. "Da gibt es keinen Unterschied in der Sterblichkeit zwischen Placebo und Hormonen über die 18 Jahre. Die Botschaft ist keine andere als das, was bisher auch schon gesagt wurde und in den Leitlinien empfohlen wird: Frauen, die erhebliche Beschwerden haben, können Hormone einnehmen - allerdings möglichst kurz und in einer möglichst niedrigen Dosierung."
Mühlhauser, die zum Vorstand des Netzwerks für evidenzbasierte Medizin gehört, das sich für mehr Qualität in wissenschaftlichen Studien einsetzt, befürchtet, dass die aktuelle Studie dennoch als Freibrief für die unkritische Hormongabe in den Wechseljahren missverstanden wird. "Dabei muss man wissen, dass diese Behandlung ja ursprünglich zur Krankheitsverhütung und Lebensverlängerung gedacht war", sagt Mühlhauser. "Die WHI-Studie startete Ende der 90er-Jahre immerhin mit der Hypothese, dass durch die Hormongabe 25 Prozent weniger Herzkreislaufleiden auftreten würden."
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