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Wie schläft es sich ohne Strom, Internet und Heizung?
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Alle Kommentare
Abgemeldeter Nutzer
Wirklich ein sehr interessanter Artikel, den man unbedingt ganz lesen sollte.
Besonders beeindruckt hat mich dabei die Tatsache, dass es bei diesen Völkern gar kein Wort für Schlafstörungen gibt, diese also wohl auch nicht vorkommen.
Abgemeldeter Nutzer
Haben die auch dran gedacht, dass die vielleicht kürzer schlafen, weil die Kälte sie aufweckt? (Denke da an meine Campingplatznächte...)
Abgemeldeter Nutzer
Dass es in einer Sprache kein Wort für Schlafstörungen gibt, sagt schon viel aus.
Bei den Eskimos z. B. gibt es x verschiedene Wörter für Schnee und die haben ganz viel davon...
Abgemeldeter Nutzer
Toller Artikel.
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
Forscher sind zu Urvölkern in Bolivien, Tansania und Namibia gereist, um Folgendes herauszufinden:
Wie schlafen Menschen ohne Licht, Heizung, Fernseher?
Mithilfe von Armbändern beobachten die Forscher 94 Erwachsene insgesamt 1165 Tage lang. Sie dokumentierten, wann sich die Teilnehmer hinlegten, wann sie aufstanden und wie viel Licht sie in der Zeit ausgesetzt waren. Daneben befragten sie alle Teilnehmer, wie sie geschlafen haben und wie müde sie sich fühlen. Dabei erlebten sie die erste Überraschung.
In keiner der drei Gruppen existierte ein Wort für Schlafstörungen - wahrscheinlich, weil das Phänomen in den Gemeinschaften sehr selten ist. Nach Umschreibungen berichtete zwar jeder 20., dass er schon mal nicht einschlafen konnte; knapp jeder Zehnte kannte Schwierigkeiten beim Durchschlafen. Allerdings traten die Probleme nur bei jedem Dritten davon regelmäßig auf, zum Beispiel mehrmals im Jahr.
Auch die Auswertung der Schlafdauer überraschte die Forscher. Obwohl die Angehörigen aller drei Gruppen kein elektrisches Licht hatten, das sie wachhielt, kein Internet, keine Heizung und keinen Fernseher, schliefen sie selbst für die Maßstäbe moderner Gesellschaften verhältnismäßig kurz. Im Durchschnitt ruhten sie pro Nacht 6,4 Stunden, im Winter knapp eine Stunde länger, im Sommer knapp eine Stunde kürzer.
Quelle: spiegel.de (Der Artikel ist noch erheblich länger und wirklich absolut lesenswert!)