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Patienten Diabetes Typ 1
Informationen zur diabetischen Nierenerkrankung
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Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Hallo,
wie schon in einer anderen Diskussion erwähnt, wird bei mir einmal pro Jahr Blut abgenommen.
Die Werte bekomme ich nur schriftlich mitgeteilt, ohne weitere Kommentare. Der Arzt meldet sich bei mir dann telefonisch, um einen Termin auszumachen, falls Werte aus der Reihe fallen. Ansonsten bespricht er die Ergebnisse mit mir nicht.
Bei diesem Arzt bin ich seit drei Jahren in Behandlung. Angeblich ist die Praxis für ein Gespräch überlastet, so dass man nur einen Termin bekommt, wenn etwas unternommen werden muss.
Zuvor war ich bei einem anderen Arzt in Behandlung. Der meinte schon vor 15 Jahren mein Zuckerwert müsste unbedingt nach unten gehen, damit er sich nicht eines Tages zu Diabetes entwickelt. Er riet mir daher abzunehmen. Mehr Informationen bekam ich nicht.
Für mich war Altersdiabetes auch etwas ganz Normales, da er in meiner Familie sehr verbreitet ist. Ich war daher der Meinung, dass ich dagegen eigentlich gar nichts tun kann.
Vor etwa drei Jahren habe ich dann mehr oder weniger zufällig Artikel über Diabetes gelesen und so erfahren, was für gravierende Folgen Diabetes haben kann. Außerdem wurde mir in dem Artikel klar, dass ich dies selbst verhindern kann, wenn ich rechtzeitig reagiere. So habe ich dann entschieden, mehr Sport zu machen, mich auf Carenity anzumelden, um mich mit anderen auszutauschen und mir aus eigener Tasche eine Diätassistentin zu bezahlen.
Seither lege ich auch Wert darauf, dass der Arzt auch den Hb1aC-Wert misst.
Bei der letzten Blutprobe schien mir die Nierenfunktion leicht vermindert zu sein. Die Probe war letzte Woche. Der Arzt hat sich bisher nicht gemeldet. Ich werde dies also beim nächsten Termin ansprechen.
Dass es zu keiner systematischen Besprechung von Blutwerten kommt bzw. die von meinem Arzt nicht angeboten wird, finde ich nicht okay. Auch wenn die Werte in Ordnung sind, möchte man dies doch gerne wissen.
Generell bin ich der Meinung, dass Ärzte - auch ungefragt - viel mehr informieren sollten. Ich war über Diabetes jahrelang so gut wie nicht informiert, obwohl mein Zuckerwert bei 5,9 lag.
In der Prävention müsste da viel mehr passieren.
Wie seht ihr das? Sind eure Erfahrungen ähnlich wie meine?
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Ciao!
Ich hatte quasi gar keine Informationen.
Dass Vorsorgemaßnahmen so wichtig sind, war mir auch nicht klar.
War nicht regelmäßig dort.
Jetzt habe ich den "Salat".
bist du gut informiert?
Ist mit deinen Nieren alles okay?
Danke.
Abgemeldeter Nutzer
Wer möchte sich noch austauschen?
Abgemeldeter Nutzer
Wir sind doch so viele Leute im Diabetesforum... Wie schaut das bei anderen aus?
Fühlt ihr euch über potenzielle Nierenschäden genügend informiert?
Bespricht der Arzt Ergebnisse von Untersuchungen mit euch oder geht es euch so wie mir?
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Bin immer noch erstaunt, dass sich hier relativ wenige zu Wort melden.
Leute, die Diabetes haben, müsste das Thema doch interessieren!
Oder seid ihr euch des Risikos gar nicht bewusst?
Abgemeldeter Nutzer
Wie ist das bei
@Freddy
@koechli2606
@rosile24
@redfox
@Anwart
@Manuela56
@Binchen
und all den anderen?
Binchen
Guter Ratgeber
Binchen
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
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Ich war schon vorher über mögliche Folgen informiert, da auch mein Papa Diabetes Typ1 hat. Insgesamt muss leider gesagt werden, das die Behandlung von Diabetikern in Deutschland mehr als mangelhaft ist, viele Folgeschäden mehr als einfach zu vermeiden wären, wenn es strukturierte und sozusagen gute Diabetes-Schulungen für alle Diabetiker gäbe und die Ärzte so bezahlt werden würden, das sie auch noch mehr als 3 Minuten im Jahr für einen Patienten Zeit haben.
Da geht die Gesundheitspolitik leider eindeutig falsche Wege. Sind die Folgeschäden dann da muss das x-fache an Zeit, Geld und Mühe aufgewendet werden. Das einzige positive daran ist (wenn man das so nennen will) das an Folgeschäden in der Gesundheitsindustrie massiv verdient wird. Vielleicht auch einer der Gründe, weshalb kaum Jemand wirklich an einer deutlichen Verhinderung oder zumindest Verringerung der Folgeschäden interessiert ist.
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
Botschafter-Mitglied
Zuletzt aktiv am 20.11.24 um 12:48
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Hallo und guten Abend, ich nehme an den Vorsorge-Untersuchungen teil. Zum Augenarzt braucht man ja jetzt nur alle 2 Jahre hin ,d.h. die Krankenkasse bezahlt auch nur noch alle 2 Jahre. Wenn ich nächste Woche beim Augenarzt bin, werde ich ihn fragen, ob ich die Untersuchung jährlich machen kann, wenn ich sie selbst bezahle. Bei meiner Mutter war der Diabetes auch schnell in den Augen sichtbar, die hat alle halbes Jahr eine neue Brille gebraucht.
Über mögliche Folgeschäden bin ich, hoffentlich, gut aufgeklärt worden. Ich informiere mich über die Zeitschrift Focus Diabetes und auch hier in verschiedenen Gruppen.
Binchen
Guter Ratgeber
Binchen
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
Registriert seit 2017
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Manuela56, ich werde jedes Jahr vom Augenarzt zur üblichen Vorsorge einbestellt. Mein Papa hatte mal Probleme mit den Augen und musste sogar 1/4jährlich hin. Ich wüsste nicht das die Vorsorge beim Augenarzt nur noch alle 2 Jahre vorgenommen wird. Meine Diabetologin hat erst letzte Woche mich wieder darauf aufmerksam gemacht, das ich dieses Jahr noch nicht war. Eine Vorsorge-Untersuchung beim Augenarzt muss grundsätzlich nicht selbst bezahlt werden, das ist nicht vorstellbar.
Abgemeldeter Nutzer
Welche Verbesserungsvorschläge hättest du, was die Behandlung von Diabetikern in Deutschland betrifft, @Binchen ?
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Wusstet ihr bereits, dass sich Diabetes auf die Nieren auswirken kann, bevor ihr die Diagnose erhalten habt, bzw. wisst ihr, dass sich Diabetes potenziell auf die Nieren auswirken kann?
Hat euer behandelnder Arzt jemals mit euch über den Zusammenhang bzw. das Risiko zwischen Diabetes und Nierenerkrankung gesprochen?
Hat euer Arzt regelmäßig (z. B. einmal im Jahr) eure Nierenfunktion überprüft? Falls ja, spricht euer Arzt mit euch über die Laborergebnisse, z. B. nach der Entnahme einer Blutprobe?
Was sind eurer Meinung nach die wichtigsten Informationen hinsichtlich der diabetischen Nierenerkrankung? Wann werden diese Informationen benötigt?
LG
Andrea