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RA: Mit diesen 8 Tipps kommt ihr gut durch den Winter
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Wer möchte sich zum Thema Rheuma und Winter austauschen?
Bianca.J
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Bianca.J
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Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 22:20
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Liebe Mitglieder,
da der Winter vor der Tür steht, wollte ich dieses Thema noch einmal wiederbeleben. Wer hat denn noch Tipps für die kalte Zeit des Jahres?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Bei Menschen mit rheumatoider Arthritis kann der Winter nicht nur auf die Stimmung schlagen, sondern auch auf die Gelenke. Wer Rheumamedikamente einnimmt, hat außerdem ein erhöhtes Risiko, sich mit Infekten anzustecken, da solche Medikamente das Immunsystem unterdrücken.
Wie aber kommt man trotz rheumatoider Arthritis gut durch den Winter?
Sich warm halten
Rheumabedingte Schmerzen in den Gelenken können sich durch ein nasses und kaltes Winterwetter verschlimmern. Im Gegensatz zu trockener Kälte verstärkt feucht-kalte Luft nämlich oft Muskelverspannungen und Gelenksteifigkeit. Ihr solltet euch daher - sowohl im Freien als auch zuhause - möglichst warm halten. Wenn ihr nach draußen geht, solltet ihr nicht nur auf Schal, Mütze, Handschuhe, warmes Schuhwerk, dicke Socken und Pulswärmer, sondern auch auf wirklich wasser- und winddichte Kleidung setzen. Wer in einen Regen- oder Schneeschauer gekommen ist, sollte seine Kleidung möglichst rasch wechseln, um nicht auszukühlen. Gleiches gilt, wenn man ins Schwitzen gekommen ist.
In der eigenen Wohnung sollte man auf angenehme Temperaturen achten. Insbesondere der Raum, in dem man sich den Großteil des Tages aufhält, sollte schön warm sein. Auch Bad und Toilette beheizt man am besten den ganzen Tag.
Schmerzen mit Wärme lindern
Außer bei einem akuten Schub tut Wärme auch bei Schmerzen gut. So kann man sich z. B. ein warmes Kirschkern- oder Dinkelkissen auf seine Gelenke legen. Wer im Zweifel ist, ob Wärme etwas für ihn ist, fragt am besten vorher bei seinem Arzt oder bei seinem Physiotherapeut nach.
In Bewegung bleiben
Auch bei Kälte sollte man trotz Schmerzen in Bewegung bleiben. Wer sich möglichst viel bewegt, sorgt nämlich dafür, dass seine Gelenke die nötige Gelenkflüssigkeit herstellen können. Ohne Gelenkflüssigkeit werden Schmerzen dagegen schlimmer. Wenn ihr warm angezogen seid, macht es euch sicher auch Spaß, draußen durch die schöne Winterlandschaft zu laufen und die weiße Pracht zu genießen. Wer nicht gerne draußen unterwegs ist, sollte sich nach Indoorsportarten umschauen. Wie wäre es mal wieder mit ein paar Bahnen im Schwimmbad oder einem Nachmittag im Fitnessstudio. Ein Stepper oder ein Fahrradergometer für zu Hause kann ebenfalls eine gute Alternative sein.
Sauna oder warmes Bad
Aufwärmen kann man sich im Winter auch in der Sauna oder mittels eines die Durchblutung fördernden Bades.
Aufs Gewicht achten
Um seine Gelenke nicht durch Übergewicht zusätzlich zu belasten, ist es außerdem wichtig, mit Rheuma auf sein Gewicht zu achten. Dabei helfen Bewegung sowie eine gesunde, ausgewogene Ernährung.
Menschenmengen vermeiden
Um sich nicht mit Infekten anzustecken, sollte man Menschenmengen vermeiden. Auch wenn es nicht sehr umweltfreundlich ist, solltet ihr lieber mit dem eigenen PKW fahren als mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gleiches gilt für Menschenmengen bei Großveranstaltungen, vor dem Glühweinstand oder beim Schlussverkauf.
Sich häufig die Hände waschen
Wer sich regelmäßig gründlich die Hände wäscht, senkt sein Risiko, sich mit Schnupfen, Grippe & Co anzustecken. Menschen, die Rheumamedikamente nehmen, haben ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Der Gang zum Waschbecken sollte auch der erste sein, wenn man seine eigene Wohnung betritt.
Lebensmittel essen, die Schmerzen lindern
Es ist möglich, seine Schmerzen mit bestimmten Lebensmitteln zu lindern. Also nichts wie ran an Nüsse, Beeren, Salat und fetten Meeresfisch. Leber und Schweineschmalz sollten für Rheumatiker dagegen vollkommen tabu sein.
Ihr habt noch andere Tipps? Dann zögert nicht, sie den anderen mitzuteilen!
Für mehr Informationen:
Mit Rheuma gut durch den Winter
Tipps für den Winter mit Rheuma und Arthrose