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Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?
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Jenny1
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Jenny1
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Mit einer chrischen Erkrankung ist es oft nicht leicht!
Wollmaus
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Wollmaus
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Ohne Partner wird das auch nicht leichter.... Ich kann mich jetzt nicht mehr so leicht öffnen!
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Ch
Karin66
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Ich habe schon seit Jahren keinen Partner mehr, also auch schon nicht, als meine Diagnose gestellt wurde. Dank guter Freunde und auch mit Hilfe meiner Mutter (die zum Glück noch da ist) konnte ich das aber trotzdem bewältigen. Wahrscheinlich lebe ich nun schon so lange allein, dass mir das nichts mehr ausmacht...
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Jenny1
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Chronischen Erkrankung steht man vor dem problem das man so oft krank ist! :-( Das ist in der Freien Wirtschaft unmöglich! :-( in der Wfbm geht es! lg
Nachbarin
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Meiner Beziehung und meinem Liebesleben hat die Krankheit Fibro Gott sei Dank noch nicht geschadet. Aber ich habe nach meiner Scheidung auch sehr großes Glück gehabt und einen tollen Mann kennengelernt, der viel Rücksicht nimmt. Mit dem Rest der Familie sieht es hingegen ganz anders aus. Am schlimmsten ist die Ignoranz im Arbeitsleben.
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Sandra
Karin66
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Karin66
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Hallo Nachbarin,
das ist leider nur zu wahr - die meisten Arbeitgeber interessiert es überhaupt nicht, wie schwer man krank ist oder war. Hauptsache, man funktioniert wieder und macht seinen Job. Ob man dafür persönliche Abstriche machen muss, juckt die wenigsten - leider...
Liebe Grüße
Karin
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Jenny1
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Ich habe einen freund und möchte daß wir uns ewig gut verstehen trotz krankheit. lg j
Nachbarin
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Es hat zwar eine ganze Weile gebraucht, bis ich gelernt habe mit meiner Krankheit zu leben, aber jetzt bin ich wieder ausgeglichener und konzentriere mich auf den Erhalt meiner positiven Eigenschaften, die mich letztendlich auch für meinen Partner liebenswert gemacht haben. Klingt einfach, ist es aber nicht. Vor allem dann, wenn zu den gesundheitlichen Einschränkungen auch noch die finanzielle Belastung durch die Arbeitsunfähigkeit dazukommt. Aber zu zweit werdet ihr es bestimmt schaffen!
LG Sandra
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Sandra
Karin66
Guter Ratgeber
Karin66
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@Nachbarin
Hallo Sandra,
ist aber super, dass Du eine solch gute Einstellung hast - gerade in einer so schwierigen Situation. Man muss es wirklich erst mal für sich selbst schaffen, damit umzugehen. Wenn der Partner dann trotz allem Verständnis zeigt, umso besser - gemeinsam ist es doch leichter, mit allen Widrigkeiten fertig zu werden.
Liebe Grüße
Karin
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Nachbarin
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Zuletzt aktiv am 28.10.21 um 20:50
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Hallo Karin, ich war ja schon froh erst einmal eine Diagnose zu haben. Anfangs hatten mich die Ärzte als hysterisch und depressiv abgestempelt. Ist für die Docs wohl die einfachste Methode einen Patienten erst einmal ruhig zu stellen. Anfangs hab ich mich auch nicht gewehrt. Aber irgendwann wurde mir klar, dass an dieser Diagnose etwas nicht stimmen kann. Aber auch mit Fibro wollen sie einen unbedingt psychisch behandeln. Da mein Ex unter massiven psychischen Neurosen litt und ich einiges von den Seelenklempner mitbekommen habe, kann ich nur sagen: Nein Danke!
Alles Liebe Sandra
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Sandra
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Nina.P
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Sein Sexualleben aufrechterhalten: ein schwieriges Unternehmen für 31,2% der Befragten
Auf die Frage « als Patient oder Angehöriger, welche Auswirkungen hat Ihre Krankheit auf Ihre Intimität und Ihr Liebesleben? » antwortete die Mehrheit der Befragten, daß ihr Intim-und Sexualleben schwierig sei. Es gibt viele Gründe für diesen Befund: Libidoverlust durch Müdigkeit, erektile Dysfunktion, lokalisierte Schmerzen. Eine chronische Krankheit kann die intime Beziehung zu Ihrem Partner ernsthaft stören. Auch Angehörige von Patienten können psychische oder gar körperliche Erschöpfung verspüren.
>> Nehmen Sie an unserer Diskussionsgruppe über männliche sexuelle Dysfunktion teil.
Bei Patienten, die keinen Seelenverwandten gefunden haben, kann die Erkrankung auch das Kennenlernen von neuen Partner behindern. Unsere große Umfrage über Isolation ergab, daß 57% der Patienten das Ausgehen in der Stadt reduziert haben. Die Möglichkeiten, neue Leute zu treffen, sind daher eher begrenzt. Darüber hinaus haben 88% der Patienten eine Auswirkung der Isolation auf ihr Intimleben festgestellt und 98% auf ihr Sozialleben.
Die Beziehung zum Partner ist schwierig für 21,5% der Befragten
Für 21,5% der Patienten und Angehörigen, die auf die Umfrage geantwortet haben, wurde die Beziehung zu ihrem Partner durch die Krankheit erschwert. In der Tat können Patienten unter Missverständnissen in ihrer Beziehung leiden oder sie haben nicht mehr genug Energie, um ihrem Partner Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen.
Nur 9,3% der Teilnehmer hatten das Vergnügen, ihre Beziehung durch die Belastungsprobe der Krankeit zu verstärken. Viele Paare trennen sich nach der Diagnose einer Erkrankung; Darüber hinaus zeigte eine kürzlich durchgeführte Studie, daß sich eine Frau nach Diagnose von Krebs oder Multipler Sklerose sechsmal häufiger trennt als ein Mann in derselben Situation. Wir besprechen das hier.
Allein bleiben, die Lösung für 18,3% der Befragten
"Ich möchte teils wegen der Krankheit alleine bleiben », lautet die Antwort von 18,3% der Befragten unserer Umfrage. In der Tat können Narben, Gewichtszunahme oder –verlust oder medizinische Ausrüstung ein schlechtes Bild von sich selbst verursachen. Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer normalen Partnerschaft oder die Angst vor Ablehnung des anderen können die Betroffenen entmutigen.
>> Treten Sie unserer Gruppe für Schmerzbehandlungen bei und finden Sie Lösungen
Was tun, um ein erfülltes Liebesleben wiederzufinden ?
Das französiche Ministerium für Gesundheit und Solidarität ratet vor allem diese Fragen mit seinem Partner zu besprechen. Kommunikation kann in vielen Fällen zu einer Veränderung führen. Jedem ist es möglich in seinem eigenen Tempo, ohne Druck, den Dialog mit seinem Partner neu zu erlernen.
Wenn Sie keinen Seelenverwandten gefunden haben, denken Sie daran, daß Sie nicht nur durch Ihre Krankheit definiert werden. Sie behalten die Qualitäten, die Sie hatten, bevor Sie krank waren oder sich um einen geliebten Menschen gekümmert haben. Sexualität kann viele Formen annehmen, unabhängig davon, ob Ihre Krankheit eine Behinderung darstellt oder nicht.
Es ist auch notwendig, die Symptome der Krankheit, die sich auf das intime Leben auswirken, so schnell wie möglich zu behandeln. Neurologische, kardiovaskuläre, physische oder psychische Symptome können die Sexualität beeinflussen, ebenso wie die Nebenwirkungen eines Arzneimittels. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um Müdigkeit und Schmerzen zu reduzieren und Ihren geistigen Zustand zu verbessern. Sie können auch einen Spezialisten aufsuchen:
- Ein Psychologe kann Ihnen helfen, Ihre Blockaden zu überwinden und Ihre Krankheit oder die Ihrer Angehörigen zu akzeptieren.
- Ein Sexualwissenschaftler berät Sie zu allen Aspekten der Sexualität, sei es körperlich oder emotional.
- Ein Frauenarzt behandelt die Physiologie und Aufgaben des Fortpflanzungssystems der Frau, um Schmerzen oder verschiedene Beschwerden zu begrenzen.
- Ein Urologe beschäftigt sich insbesonders mit dem männlichen urogenitalen Apparat und kann Sie bei Erektionsstörungen oder anderen Schmerzen beraten.
Und was ist mit Ihnen, ist Ihr Liebesleben durch die Krankheit in Schwierigkeiten geraten ? Darüber zu sprechen ist bereits ein Schritt in Richtung Intimität, Liebe und Sexualität, was auch immer, es hilft Ihnen wieder aufzublühen. Haben Sie bestimmte Symptome behandelt ?