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Brustkrebs: Sprecht ihr mit euren Kindern über eure Erkrankung?
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Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Hallo!
Bin nicht selbst betroffen, könnte mir aber vorstellen, dass es z. B. für kleinere Kinder Bilderbücher gibt, mit denen man eine Krebserkrankung "kindgerecht vermitteln" kann?
Vielleicht hat ja die ein oder andere einen Buchtitel?
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Wir haben 2 Kinder (6 und 9)
Es war klar das wir mit ihnen sprechen werden!
Wer Vertrauen haben möchte muss auch ehrlich bleiben! Kindgerechte Worte sind dann natürlich angebracht!
Hatte leider kein Buch oder ähnliches...
Das kam aus dem Bauch, der Erfahrung und der liebe zu unseren Kindern... stehe total auf Ehrlichkeit!!
Wenn ich das von meinen Kindern möchte,muss ich es auch machen...
Ein paar Details auslassen,ist dann keine Lüge!
Manche versprechen ihrem Kind niieee zu sterben... das ist meiner Meinung nach sehr falsch und über haupt ja nicht einzuhalten...
Lieber bebringen,das es zum Leben dazugehört und wir erstmal alles dafür tun werden,das es hoffentlich noch lange dauert!
Aber Bücher sind glaube ich was das betrifft Mangelware... aber ich habe auch nur kurz geschaut und nix gefunden!
Vertraue in deine Gefühle und deiner Intuition!
Tip: falls man sich entscheidet nicht mit den Kindern zu sprechen, dann bitte auch brim telefonieren und sonstigen Gesprächen aufpassen!...
Die bekommen alles mit...
Ich war zwei mal im KH mit OP...
Zum glück keine Chemo und Bestrahlung ist mit der zweiten OP auch entfallen,aber was soll man den erzählen wo man eine eoch weg ist und kaputt wieder komnt???
Mir war das zu plöd und unehrlich!
roterose51
Guter Ratgeber
roterose51
Zuletzt aktiv am 29.01.18 um 18:01
Registriert seit 2015
38 Kommentare geschrieben | 23 in der Gruppe Leben mit Brustkrebs
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ich habe meiner tochter 42 jahre, 3 fache mutter, mitgeteilt, dass ich brustkrebs habe, sie meinte nur, dass ich ja jetzt stolz sein kann, das zu haben und damit angeben kann, das war die einzige reaktion, kein mitleid, nichts,
sie hat nie mit mir darüber geredet, sie ist der auffassung, ich habe ja eh nur leichten krebs, !!!!!
ich habe 2 op `s, 16 chemo, 33 bestrahlungen bekommen,
mir geht es heute noch schlecht, aber mitleid darf ich nicht erwarten,
lg rote rose
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roterose51
Abgemeldeter Nutzer
Hallo roterose51 ,
die Reaktion deiner Tochter ist ja sehr unsensibel!
Wie war eure Beziehung vor deiner Erkrankung?
LG
Loreley
Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Völlig einer Meinung mit dir nvg1975 !
An Kinderbüchern zum Thema Krebs gibt es z. B. folgende:
Judith Alder: Manchmal ist Mama müde. Ein Kinderbuch zum Thema Brustkrebs
(Hier wird z. B. auch auf Chemo und Bestrahlung eingegangen.)
Esther Tulodetzki: Das ist Krebs. Ein Buch für Kinder über die Krankheit Krebs
Kann man sicher beides zur Ansicht kostenlos bei einer Buchhandlung bestellen, um zu schauen, ob das für die eigenen Kids passt.
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Ansonsten zu dir roterose51 .
Die Reaktion hört sich ja übel an! Seit wann unterscheidet man denn "leichten" und "schweren" Krebs? Ist doch alles schlimm genug.
Wie ging's dir damit?
Vielleicht kann deine Tochter auch einfach nicht damit umgehen, weil sie Angst hat, dich zu verlieren, oder ihr das Thema Tod generell zu große Angst macht?
roterose51
Guter Ratgeber
roterose51
Zuletzt aktiv am 29.01.18 um 18:01
Registriert seit 2015
38 Kommentare geschrieben | 23 in der Gruppe Leben mit Brustkrebs
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meine tochter ist der meinung, dass nur menschen mit krebs ,unheilbar oder endstadium . mitleid brauchen, bei mir war es nicht schlimm, ich sage immer, anscheinend kann man meinen brustkrebs mit schnupfen vergleichen !!!!!
ich hatte nie den eindruck, dass meine familie angst um mich hatte, "" ich war doch nicht schlimm dran """
das thema krebs durfte nicht angesprochen werden, ich habe die 9 monate sehr gelitten, habe es aber hinter mich gebracht,
lg rote rose
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roterose51
Abgemeldeter Nutzer
Vielleicht spielen die das auch herunter, weil sie diese Angst haben?
Viele Leute zeigen ihre Gefühle ja nicht unbedingt und schämen sich derer sogar oder haben Angst, dass sie diese überwältigen, wenn sie sie zulassen...
Dass du darunter sehr gelitten hast, kann ich mir vorstellen...
Unterscheide gerne zwischen Mitleid und Mitgefühl. Was es braucht, ist meiner Meinung nach letzteres...
Können aber viele nicht ausdrücken und einige auch nicht empfinden...
Wenn die Mutter krank ist, denke ich, löst das bei den meisten Kindern, v. a. Töchtern sehr große Ängste aus... Die Mutter ist ja in der Regel, die Person, auf die man immer zählen konnte, die immer da war...
Sonnenblume
Guter Ratgeber
Sonnenblume
Zuletzt aktiv am 02.05.24 um 20:05
Registriert seit 2016
123 Kommentare geschrieben | 62 in der Gruppe Leben mit Brustkrebs
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Hallo,
ich bin der gleichen Meinung wie nvg1975.
Das was roterose51 erzählt, kenne ich von Freunden und Bekannten.
Mein Sohn war bei meiner Ersterkrankung sechs Jahre alt. Man hat mit ihm über alles gesprochen. Heute ist er sechzehn Jahre und fragt mich jeden Tag, wie es mir geht. Er ist anders wie Jugendliche in seinem Alter.
Er hat auch sehr gelitten. Ich war ja viele Male im KH und auf Reha.Bis heute sprechen wir über alles. Wenn ich zum Arzt gehe und Untersuchungen habe, möchte er immer wissen "warum"...
Lg.
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Hallo!
Sprecht ihr mit euren Kindern über eure Brustkrebserkrankung? Welche Informationen gebt ihr ihnen? Wie redet ihr mit ihnen?
Wünsche euch einen guten Austausch.
LG
Andrea