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"Auch aus schwarzen Löchern kann man entkommen"
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Alle Kommentare
Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Habe Hawkins mal im Fernsehen erlebt. Finde, wie er mit seiner Erkrankung umgeht, macht wirklich Mut. Einfach nur bewundernswert.
Abgemeldeter Nutzer
Wie sieht es bei euch aus? Was macht ihr, um schwarze Löcher zu vermeiden oder ihnen zu entkommen?
LG
Andrea
Abgemeldeter Nutzer
Ich versuche immer, das Positive im Leben zu sehen und Dinge zu machen, die mir gut tun. Wichtig ist aber auch, sich nicht zu überfordern und so Erschöpfungszustände zu vermeiden...
Abgemeldeter Nutzer
Ich hatte immer wieder Depressionen und dann habe ich alles Mögliche gemacht um mich abzulenken, um nicht in ein Loch zu fallen.
Einen Garten habe ich mir zugelegt.
Zeitungen habe ich ausgetragen.
Habe mit Bauermalerei angefangen.
Habe Geschichten geschrieben und verkauft.
Habe ein mal in der Woche eine behinderte Frau betreut.
Ich glaube, ich hätte mehr Ruhe nötiger gehabt, der Zusammenbruch
war dann die Folge.
mariüs
Sonnenblume
Guter Ratgeber
Sonnenblume
Zuletzt aktiv am 02.05.24 um 20:05
Registriert seit 2016
123 Kommentare geschrieben | 3 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
1 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Hallo,
Ich gehe raus in die Natur.. auch mit meinem Hund..
Ich meide Menschen.....
Ich brauche mehr Ruhe...
Mal höre ich Musik oder Male ich....
ansonsten bin ich in meinem Zuhause..
LG.?
Abgemeldeter Nutzer
Ich bin auch gern in der Natur.
DorotheaW
Community ManagerinGuter Ratgeber
DorotheaW
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 14.02.21 um 13:28
Registriert seit 2019
384 Kommentare geschrieben | 16 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Hallo,
Wie sieht es bei Ihnen aus, @Karin567 @Verena @Wollmaus @Sternenlicht29 @MusicForLife @hoffnung @Wolke7 @Daisydaisy @Pechvogel0502 @Ulli10 @Claudia.S @Talisma333 und die anderen Mitglieder?
Raus in die Natur, reisen, sportlich aktiv sein, kochen, sich ehrenamtlich engagieren... Was machen Sie, um schwarze Löcher zu vermeiden oder ihnen zu entkommen?
Viele Grüsse!
Dorothea
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Dorothea / Community Managerin
Anders
Anders
Zuletzt aktiv am 10.05.23 um 00:05
Registriert seit 2019
16 Kommentare geschrieben | 11 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Hallo, ich gehe auch raus in die Natur, oft in den Wald. Ich brauche Luft. Ich schwimme auch und mache Paddle-Ausflüge. Ich denke wie Verena, man soll sich nicht überfordern.
LG
Karin66
Guter Ratgeber
Karin66
Zuletzt aktiv am 29.08.23 um 23:27
Registriert seit 2015
1.012 Kommentare geschrieben | 249 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
22 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Auf jeden Fall tut einem Ruhe in solch einem Akut-Fall überaus gut, mir hilft es etwa auch, wenn ich dann ganz allein spazieren gehe - am liebsten durch den Wald - und einfach der Natur lausche. Also quasi "back to the roots". So was erdet einen ungemein, man wird automatisch ruhiger und kann sich wieder entspannen.
Sehr gut kann auch Meditation sein, aber das ist zumindest am Anfang recht schwierig, seine Gedanken ganz los zulassen und eben an nichts mehr zu denken. Kann man aber auch lernen, hier gibt es etwa auch Gruppen, mit denen man das üben kann (teilweise wird das sogar über die Volkshochschule angeboten) und natürlich auch jede Menge Literatur oder auch Audio-CDs, die helfen können.
Am besten probiert man einfach verschiedene Dinge erst mal aus und merkt dann recht schnell, was das Richtige für einen ist.
Liebe Grüße
Karin
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Carpe Diem - Leben und Leben lassen...
Anders
Anders
Zuletzt aktiv am 10.05.23 um 00:05
Registriert seit 2019
16 Kommentare geschrieben | 11 in der Gruppe Leben mit Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen
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Hallo,
Ich habe es jetzt mit Meditation versucht, da gibts ja viele Tipps im Internet.
Ich glaube das wir mit helfen mich besser zu konzentrieren und entspannter zu sein.
LG
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
bin gerade auf diese Botschaft von Stephen Hawking gestoßen und dachte, ich teile sie mit euch:
Mutmach-Botschaft an Depressive
Stephen Hawking: "Auch aus Schwarzen Löchern lässt sich entkommen"
Stephen Hawkings Fachgebiet sind Schwarze Löcher. Physikalische, nicht psychologische. Doch in einer Rede in London zog der weltbekannte Physiker einen Vergleich, mit dem er Depressiven Mut machen will.
"Die Botschaft dieser Vorlesung ist, dass Schwarze Löcher gar nicht so schwarz sind, wie gedacht. Sie sind nicht, wie einst angenommen, Gefängnisse, aus denen es kein Entrinnen mehr gibt", sagte der weltbekannte Physiker in seinerVorlesung, die er im Rahmen einer BBC-Reihe (beide Folgen werden noch ausgestrahlt) im Haus der Royal Institution in London abhielt. "Aus einem Schwarzen Loch lässt sich entkommen - entweder über den Weg zurück, möglicherweise sogar in ein anderes Universum. Wenn Sie sich also fühlen, als seien Sie in einem Schwarzen Loch gefangen: Geben Sie nicht auf - es gibt einen Weg heraus."
FMit dem aufmunternden Vergleich bezieht sich Hawking auf seine neue Sicht der Schwarzen Löcher. Der klassischen Sichtweise zufolge entkommt daraus nichts - nicht einmal Licht. Doch diese Vorstellung sei nicht mit der Quantentheorie vereinbar, postulierte Hawking bereits 2014 in einem Gespräch mit "Nature". Materie und Energie würde von den Gravitationsgiganten nur vorübergehend gefangen gehalten und dann möglicherweise wieder freigegeben, wenn auch in veränderter Form. Auch wenn Hawkings Neudefinition von Schwarzen Löchern unter Physikern diskutiert wird, der Vergleich mit Depressionen ist sinnvoll.acebookTwitterGoogle+E-Mail
Denn für die Erkrankung gilt: Sie ist in sehr vielen Fällen gut behandelbar, wie das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin in einem Flyer schreibt. Etwa mit Medikamenten oder psychotherapeutischen Verfahren, oft auch mit einer Kombination aus beidem. Niemand muss also die Energie aufbringen, alleine dem Schwarzen Loch zu entkommen. Hilfe ist vorhanden.
Hawkings eigener Weg ist ein Zeugnis davon, dass auch in schwierigen Situationen ein gelingendes Leben möglich ist, vielleicht nicht ideal, aber erfüllt. Der 74-Jährige leidet unter ALS (Amyotropher Lateralsklerose), einer chronischen Erkrankung des Nervensystems, bei der Muskulatur schwindet. Durch die Krankheit ist Hawking auf einen Rollstuhl angewiesen, auch die Fähigkeit zu sprechen, hat er verloren. Er kommuniziert mit Hilfe eines Computers.
Im selben Vortrag meldete sich auch Hawkings Tochter Lucy zu Wort und hob die mentale Stärke ihres Vaters hervor: Er habe den bewundernswerten Wunsch weiterzumachen und die Fähigkeit, dafür all seine Reserven und seine Energie zu mobilisieren. Aber nicht nur um zu überleben, sondern um Bücher zu schreiben, Vorträge zu halten und andere erkrankte Menschen zu inspirieren.
Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Auch eine Beratung über E-Mail ist möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
Quelle: stern.de
LG
Andrea