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Angriff auf die Schweigepflicht der Ärzte
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Anwart
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Anwart
Zuletzt aktiv am 14.12.18 um 16:47
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Ja ich,
Vergesst meinen Post vom 15.08. das Angela hat Gestern (18.08.) im TV gesprochen und uns mitgeteilt das alles eigentlich nur durch frisch angeworbene und neu radikalisierte sowie Rückkehrer ausgelöst wurde, und das jetzt wieder alles in der Flüchlingspolitik okay ist.
Juchhu alles ist jetzt wieder gut,
und eigentlich sind wir ja an allem selbst Schuld!,
und kein Deutscher Staatsbürger soll bitte Jammern wenn es mal Richtig kracht (siehe Frankreich)und Familienmitglieder dabei drauf gehen! und wenn schon Menschen zu Schaden kommen dann von denen die am lautesten Juchhu gebrüllt haben
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koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Die Bundesregierung plant eine "Aufweichung der ärztlichen Schweigepflicht" von Ärzten und Therapeuten.
Das bedeutet: Eine weitere Einschränkung unser verbrieften Grundrechte.
Ich meine, das dürfen wir uns nicht gefallen lassen!!!
Hier der erste Artikel dazu:
http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/917002/terrorgefahr-innenminister-stellt-aerztliche-schweigepflicht-frage.html?cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-O-_-20160811-_-Politik+%26+Gesellschaft
Terrorgefahr
Innenminister stellt ärztliche Schweigepflicht in Frage
Im Kampf gegen den Terror sollen Ärzte als Informationsbeschaffer dienen. Innenminister de Maizière will die ärztliche Schweigepflicht aufweichen. Die Pläne bestürzen Ärzte und Psychotherapeuten.
Von Anno Fricke
Bundesinnenminister Thomas de Maizière will ein Maßnahmenpaket vorlegen, mit dem die innere Sicherheit im Land erhöht werden soll.
© Ralf Hirschberger / dpa
BERLIN. Die am Mittwoch bekannt gewordenen Pläne der Regierung, im Kampf gegen den Terror auch die ärztliche Schweigepflicht aufzuweichen, haben harsche Reaktionen in der Ärzteschaft ausgelöst.
"Die angespannte innenpolitische Sicherheitslage darf nicht zu vorschnellen politischen und rechtlichen Maßnahmen verleiten", kommentierte der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Professor Frank Ulrich Montgomery am Mittwoch den politischen Vorstoß.
Eine Verschärfung der Anti-Terror-Gesetze beschäftigt Bund und Länder gleichermaßen. Am Donnerstag will Bundesinnenminister Thomas de Maizière seine Vorstellungen bekannt geben.
Medienberichten zufolge geht es dem Unionspolitiker vor allem um eine schnellere Abschiebung ausländischer "Gefährder", aber eben auch um die Lockerung der ärztlichen Schweigepflicht. Ärzte sollen auf bevorstehende Straftaten hinweisen dürfen.
Vollverschleierung soll verboten werden
Die Innenminister der unionsgeführten Länder sollen sich zudem auf ein Verbot der Vollverschleierung und eine scharfe Kontrolle der Finanzierung von Moscheevereinen verständigt haben.
Zudem wollen sie auf die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft hinarbeiten. Noch sind Bund und die beteiligten Länder nicht in allen Punkten einig. In Berlin werden Zweifel an einem Burkaverbot geäußert.
Auch eine Wiederabschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft gilt als schwer umzusetzen. Bis zum 18. August soll aus den Vorschlägen ein Paket geschnürt werden.
Dass die ärztliche Schweigepflicht in diesem Kontext auftaucht, wird von Ärzten und Therapeuten kritisch gesehen. Wann Ärzte die Schweigepflicht brechen dürften und sollten, sei im Strafgesetzbuch bereits sinnvoll und ausreichend geregelt, hieß es am Mittwoch.
"Um Straftaten gegen Rechtsgüter wie die Freiheit und die körperliche Unversehrtheit zu verhindern, dürfen Ärzte im Wege des rechtfertigenden Notstands nach Paragraf 34 des Strafgesetzbuches von der Schweigepflicht abweichen", erklärte Montgomery.
Der Ärztepräsident wies darauf hin, dass nur eine weitgehend uneingeschränkte Schweigepflicht die Voraussetzungen für das Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und Ärzten schaffe. Dies sieht auch der Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer Dr. Dietrich Munz so.
Hohes Maß an Fingerspitzengefühl nötig
"Psychotherapeuten müssen schon heute sorgfältig zwischen dem Schutz für Patienten, dem Schutz von Anderen sowie dem Allgemeinwohl abwägen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen treffen", sagte Munz am Mittwoch der "Ärzte Zeitung".
Menschen mit Problemen, Wut und Aggression zu kontrollieren, könnten durch Psychotherapie einen anderen Umgang mit ihrer Aggression lernen.
"Das Aufweichen der Schweigepflicht birgt die Gefahr, dass sich psychisch kranke Menschen nicht mehr in Behandlung begeben", warnte Munz.
"Wenn der Innenminister hier zusätzlichen Bedarf sieht, dann wäre er gut beraten, dieses Thema mit einem hohen Maß an Fingerspitzengefühl und im Dialog mit der Ärzteschaft zu behandeln", appellierte der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt, am Mittwoch.
Lesen Sie dazu auch den Kommentar:
Schweigepflicht in Gefahr?
koechli2606