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Anleitung zum Glücklichsein
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Was ist mit den behinderten, kranken, alten Menschen, die nur noch
zu Hause sitzen können? Auch die können glücklich sein. Sie müssen sich nicht mehr abhetzen, sich nicht mehr mit Schwierigkeiten auseinander setzen. Sie können lesen, schreiben, malen, musizieren.
Sie können sich über das Internet mit andern austauschen, ohne Angst, dass er gleich vor der Türe steht.
Ich bin jeden Tag glücklich und dankbar, auch mit Schmerzen und schlaflosen Nächten.
Gruss Mariüs
Abgemeldeter Nutzer
Alles eine Frage der Einstellung - meiner Meinung nach.
WAs meinst du mit "dass er gleich vor der Türe steht", Mariüs3
LG
Loreley
koechli2606
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koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hallo,
ist es wirklich so wichtig, glücklich zu sein???
Was ist Glück?
Für mich ist das etwas, was ich haben kann, ohne etwas dafür tun zu können!!!
Mit anderen Worten: Ich kann nicht beeinflussen, ob ich glücklich bin.
Was ich aber beieinflusssen kann, ist : ZUFRIEDENHEIT!!!
Für mich stellt sich die Frage nach dem Glück deshalb nicht - viel wichtiger ist die Tatsache, dass ich ZUFRIEDEN bin.
Mit mir selbst, mit meiner aktuellen Lebenssituation - auch mit meinen Krankheiten.
Das sind Dinge, die ich steuern kann, die ich verbessern kann. Wo ich es in der "Hand" habe, etwas zu ändern.
Oder es auch lassen kann - wenn ich mit der jetzigen Situation "zufrieden" bin.
Also: Nichts tue - und nichts ändere. (Aus welchen Gründen auch immer.)
Ich persönlich versuche, möglichst viel an meiner Situation zu ändern - und ich muss sagen:
ICH BIN ZUFRIEDEN!!!
In diesem Sinne
koechli2606
Abgemeldeter Nutzer
Lieber koechli
Ich hatte 50 Jahre Bipolare Störungen, die Hochs waren verbunden mit
wunderbaren Glücksgefühlen, die Tiefs dem entsprechend grausam.
Diese Glücksgefühle möchte ich halt immer wieder erleben und das geht
heute einfach so und das ist wunderschön für mich.
koechli2606
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koechli2606
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Hallo @Mariüs3,
wenn du es schaffst, das zu erreichen, freut es mich für dich.
Ich weiß, daß es manchmal nicht einfach ist.
Aber ich sage mir immer:
"Mein Hals ist nicht lang genug, um den Kopf in den Sand zu stecken !"
Und das hat bisher immer geklappt
GlG koechli2606
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Bisst ja auch kein Strauss... Ich mein so ein Vogel.
koechli2606
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koechli2606
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Hi @Jonas78, soll eigentlich nur heissen:
Den Kopf nicht in den Sand stecken, um Probleme etc. nicht sehen zu müssen, sondern immer
"weiterkämpfen" - und die Probleme anzugehen. Auch so kann (ich zumindest) den "Zustand Zufriedenheit" erreichen.....
GlG Frank
Abgemeldeter Nutzer
Glücklichsein kann man meiner Meinung nach durchaus lernen, indem man sich z. B. auf das Positive fokusiert, in dem man Dinge macht, die man gerne tut, indem man andere Dinge (und vielleicht auch Personen) vermeidet, indem man auf seine Gefühle hört, sich selbst respektiert, indem man seine Kreativität auslebt....
Die Frage "Was ist Glück?" ist interessant.
Vielleicht bezeichnest du ja als Zufriedenheit, was ich als Glück bezeichne, koechli2606
Gruß
Verena
koechli2606
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koechli2606
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Hallo @Verena
Wahrscheinlich hast du recht und wir verwenden beide unterschiedliche Bezeichnungen für das selbe Gefühl....
All das, was du da anführst, mache ich ja auch. Leute, die nir nicht guttun, treffe ich einmal - und dann nie wieder. (Wenn es sich vermeiden lässt.)
Auf meine Gefühle kann ich mich eigentlich recht gut verlassen. und als kreativ bezeichne ich mich eigentlich auch, was mir recht viele eigentlich bestätigen.....
GlG koechli2606
Abgemeldeter Nutzer
Was ist Glück? Glück ist für mich, wenn die Seele jauchzt.
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Anleitung zum Glücklichsein
Glück und Zufriedenheit, darauf hoffen viele fürs kommende Jahr. Eine Glücksforscherin erklärt, was jeder selbst tun kann, damit der Wunsch in Erfüllung geht.
Glück kann man lernen, davon ist die Forscherin Michaela Brohm-Badry überzeugt. Ein wichtiger Kniff: Immer wieder aktiv Situationen schaffen, die sich erfolgreich abschließen lassen. Das könne alles Mögliche sein - Sport treiben, im Job eine größere Aufgabe erledigen, das Bad putzen oder die Hecke schneiden.
Wenn man etwas gezielt erledigt habe, springe das Belohnungszentrum im Gehirn an und schütte Neurotransmitter wie Dopamin aus, die Glücksgefühle auslösten, sagt die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung
Nicht bloß auf der Couch sitzen
Andersherum: Wer meist passiv sei, nehme sich die Chance auf dieses Glücksempfinden, sagt die Bildungswissenschaftlerin von der Universität Trier. Denn in Zuständen der Langeweile und Demotivation würden diese Stoffe nicht ausgeschüttet. "Wer nur auf dem Kanapee sitzt, sorgt nicht dafür, dass er Erfolgserlebnisse hat und hat dadurch auch ein anderes Glücksempfinden", so Brohm-Badry.
Lob und Komplimente lösen laut ihrer Schilderung kurzfristige Glücksgefühle aus. Für ein längerfristiges Wohlbefinden brauche es mehr: positive Emotionen, eine Aufgabe, für die man brenne, stabile Beziehungen und einen Sinn im Leben - privat oder beruflich.
Zu viel Aktivität und Stress könne das Glücksempfinden allerdings auch zerstören. Brohm-Badry rät deshalb zu Rückzugsorten und -zeiten. "Wir brauchen mehr Zeiten, in denen wir einfach ruhig werden, reflektieren und bei uns sind."
Glückliche Dänen
Möglicherweise sei dies einer der Gründe, warum die Dänen laut Erhebungen zu den zufriedensten und glücklichsten Menschen zählten, sagte Brohm-Badry. Sie lebten die Tradition des "Hygge", der Geborgenheit und Gemütlichkeit. "Dazu gehörte eben genau das: Sich zurückziehen, alleine oder mit Freunden, und zur Ruhe zu kommen."
Wie Glück entsteht und andauert, beschäftigt Wissenschaftler weltweit. So formulierte etwa die US- amerikanische Psychologin Carol Ryff sechs Säulen des Wohlbefindens. Es sind demnach:
Quelle: spiegel.de