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Anleitung zum Glücklichsein
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Und was bringt deine Seele zum Jauchzen, Mariüs3
Abgemeldeter Nutzer
Loreley, ich wage es kaum zu schreiben.
Ich hatte fast mein ganzes Leben Depressionen, dann dazwischen Hochs und die waren so schön dass ich fast Tag und Nacht malen konnte und mein Herz jauchzte.
Ich hatte eine lange, schwere Ehe, die ist schon seit 10 Jahren durch den Tod des Mannes, beendet und nach 10 Jahren Verarbeitung fühle ich mich frei und glücklich, auch die Depressionen sind zurück gegangen. Es ist schlimm wenn man sich über den Tod eines Menschen freut. Doch er hat so vielen Menschen geschadet, auch meinen Kindern, meinen Eltern, junge Mädchen, viele kleine Geschäfte hat er in den Ruin getrieben, es war einfach schlimm und vielleicht verständlich,wenn ich froh bin dass alles zu Ende ist.
Seit vielen Jahren meditiere ich und das ist inzwischen so schön, dass meine Seele jauchzt.
Mariüs
Abgemeldeter Nutzer
Abgemeldeter Nutzer
Loreley,
ich bin viele Jahre in eine Meditations Therapie gegangen. Das dauert eine Stunde, man liegt dabei, Musik läuft, indische, Canon, einfach verschiedene Musik. Der Therapeut sitzt daneben und sagt z.B. gehen sie zur Quelle, schwimmen sie über einen See. Dann erlebt man die Geburt noch mal, Ängste kommen hervor, ich kann nicht schwimmen, der Therapeut sagt, sie können schwimmen und es geht.
Es sind einfach innere Bilder, durch die Musik, werden Ängste hervor geholt und verarbeitet. Man geht jedes mal sehr glücklich und erleichtert nach Hause.
Die Gefahr dabei war für mich, ich wurde süchtig, nach diesem glücklich sein.
Ich konnte mich 18 Jahre nicht mehr befreien. Ich musste, dann, nach einem Buch, jeden Tag das Band, das uns verband,entzwei schneiden. Manchmal war es aus Draht, nicht möglich zu durch schneiden.
Dann habe ich das Messer in ein Feuer gehalten und es so versucht. Ich habe es nicht geschafft. Ich musste immer wieder zu ihm hingehen und das glücklich sein erleben. Dann habe ich den Hl. Erzengel Michael um Hilfe gebeten. Er hat es mit seinem Schwert geschafft. Das waren innere Bilder,die ich sah, wenn ich zu Hause allein meditierte.
Heute wenn ich meditiere, sehe ich was ich malen könnte, oder Jesus ist da und wir reden zusammen wie die besten Freunde, ich kann alles fragen und die Antworten kommen sofort, manchmal in den Träumen, manchmal in einer Zeitschrift, in einem Buch, oder einfach als Gedankenblitz.
Nur wenn ich Depressionen habe geht es nicht. Am Anfang habe ich gedacht ich sei so schlecht, dass Jesus mich verlassen hat und wurde noch trauriger. Doch er war immer da, nur konnte ich in solchen Momenten, mich nicht konzentrieren. Heute verstehe ich es ja. Der spirituelle Weg, ist nicht nur einfach und schön, es ist eine grosse Herausforderung.
mariüs
Abgemeldeter Nutzer
War das eine Sekte?
Abgemeldeter Nutzer
Loreley,
nein keine Sekte. Er war Pianist, Kunstmaler und Therapeut. Seine Bilder waren phantastisch.
Ich durfte mal zusehen, er stand da, sein Blick war in die Ferne gerichtet und der Stift zeichnete automatisch, fast ohne abzusetzen. Es sind spirituelle Bilder.
Als ich ihn zum ersten mal sah ging es mir total schlecht, ich war nur noch ein kleines Würmchen und er war für mich wie ein König. Jedes mal wenn ich ihn sah, ging ein Blitz durch mich hindurch. Ich wurde zum Stocker. Er lehnte mich total ab, grüsste mich nicht mehr, zog sogar weg. Ich fand ihn wieder und bestellte ein Bild für mich, dann eines für meine Tochter und noch eines für die andere Tochter. So konnte ich in seiner Nähe sein.Dass er Therapeut war, wusste ich nicht.
Obwohl ich Angst vor Männern habe, vor ihm hatte ich keine Angst, er war schwul und ich spürte, dass er mir nichts tun würde.
Dann sagte er mir, dass er Meditations Therapeut sei und ob ich in die Therapie kommen möchte. Einzel Sitzungen, keine Gruppen, waren das.
Ich hatte seit Jahren nie mehr ein Gefühl von glücklich sein, doch, nach jeder Sitzung, ging ich glücklich nach Hause.
18 Jahre, jeden Monat ein bis zwei mal, ging ich hin. Ich wuchs innerlich und mein "König" schrumpfte. Als ich mit ihm auf Augenhöhe war, ging kein Blitz mehr durch mich hindurch. Dann sagte er ich müsste jetzt nicht mehr kommen.
Ich ging zu einem Psychotherapeuten, zu einer Maltherapie, und anderes und versuchte von ihm weg zu kommen, alles hat nichts gebracht, erst als er sagte, ich müsste nicht mehr kommen, war ich frei.
mariüs
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Abgemeldeter Nutzer
Anleitung zum Glücklichsein
Glück und Zufriedenheit, darauf hoffen viele fürs kommende Jahr. Eine Glücksforscherin erklärt, was jeder selbst tun kann, damit der Wunsch in Erfüllung geht.
Glück kann man lernen, davon ist die Forscherin Michaela Brohm-Badry überzeugt. Ein wichtiger Kniff: Immer wieder aktiv Situationen schaffen, die sich erfolgreich abschließen lassen. Das könne alles Mögliche sein - Sport treiben, im Job eine größere Aufgabe erledigen, das Bad putzen oder die Hecke schneiden.
Wenn man etwas gezielt erledigt habe, springe das Belohnungszentrum im Gehirn an und schütte Neurotransmitter wie Dopamin aus, die Glücksgefühle auslösten, sagt die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung
Nicht bloß auf der Couch sitzen
Andersherum: Wer meist passiv sei, nehme sich die Chance auf dieses Glücksempfinden, sagt die Bildungswissenschaftlerin von der Universität Trier. Denn in Zuständen der Langeweile und Demotivation würden diese Stoffe nicht ausgeschüttet. "Wer nur auf dem Kanapee sitzt, sorgt nicht dafür, dass er Erfolgserlebnisse hat und hat dadurch auch ein anderes Glücksempfinden", so Brohm-Badry.
Lob und Komplimente lösen laut ihrer Schilderung kurzfristige Glücksgefühle aus. Für ein längerfristiges Wohlbefinden brauche es mehr: positive Emotionen, eine Aufgabe, für die man brenne, stabile Beziehungen und einen Sinn im Leben - privat oder beruflich.
Zu viel Aktivität und Stress könne das Glücksempfinden allerdings auch zerstören. Brohm-Badry rät deshalb zu Rückzugsorten und -zeiten. "Wir brauchen mehr Zeiten, in denen wir einfach ruhig werden, reflektieren und bei uns sind."
Glückliche Dänen
Möglicherweise sei dies einer der Gründe, warum die Dänen laut Erhebungen zu den zufriedensten und glücklichsten Menschen zählten, sagte Brohm-Badry. Sie lebten die Tradition des "Hygge", der Geborgenheit und Gemütlichkeit. "Dazu gehörte eben genau das: Sich zurückziehen, alleine oder mit Freunden, und zur Ruhe zu kommen."
Wie Glück entsteht und andauert, beschäftigt Wissenschaftler weltweit. So formulierte etwa die US- amerikanische Psychologin Carol Ryff sechs Säulen des Wohlbefindens. Es sind demnach:
Quelle: spiegel.de