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Grundlegende Infos über Zucker
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koechli2606
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koechli2606
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Hallo.
anscheinend gibt es einen neuen Zuckerersatzstoff: Lucuma – Das gesunde Süssungsmittel
Hier der Bericht dazu.
Lucuma – Das gesunde Süssungsmittel
Autor: Zentrum der Gesundheit, Letzte Änderung: 26.10.2016
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(Zentrum der Gesundheit) – Lucuma ist eine Frucht aus den südamerikanischen Anden. Frisch gibt es die gelbe Frucht bei uns nicht, aber in Form von köstlich aromatischem Lucumapulver. Das Pulver schmeckt nicht nur gut, sondern auch süss. Es kann daher als gesundes Süssungsmittel in Desserts, Shakes, Smoothies, Müslis und vielem mehr eingesetzt werden. Gesund ist Lucuma gleich aus mehreren Gründen: Die Frucht liefert nicht nur Vitalstoffe und Antioxidantien und wirkt daher entzündungshemmend, sondern sie erfreut den Blutzuckerspiegel auch mit einer besonders niedrigen glykämischen Last.
Lucuma – Das Gold der Inka
Lucuma (Pouteria lucuma) ist eine Frucht, die ursprünglich aus den Anden Perus, Ecuadors und Chiles stammt. Inzwischen wächst der bis zu 15 Meter hohe und äusserst trockenresistente Baum in vielen subtropischen Regionen bis nach Asien.
Lucuma war schon in Inka-Zeiten hochgeschätzt – man nannte die Frucht das "Gold der Inka" – vermutlich nicht zuletzt aufgrund ihrer dottergelben Farbe, weshalb sie auch als Eierfrucht bezeichnet wurde. Rein optisch, so fanden die alten Inka, erinnern Lucuma Früchte an weibliche Brüste – und schon galt Lucuma als Frucht der Fruchtbarkeit.
Ausserdem schmeckt und duftet Lucuma ausserordentlich gut – wie eine Mischung aus Mango und Aprikose mit einem Hauch Karamell. Dazu verfügt Lucuma über eine deutliche Eigensüsse und wird daher bis heute gerne als geschmacksgebende Zutat für Getränke oder Eiscreme verwendet und eignet sich überdies als mildes und gesundes Süssungsmittel.
Lucuma – Das gesunde Süssungsmittel
Gerade für die Anwendung als Süssungsmittel ist es äusserst praktisch, dass Lucuma bei uns in Europa inzwischen in Pulverform erhältlich ist, so dass es leicht in Desserts, Shakes und Smoothies oder auch für Gebäckteige eingesetzt werden kann. Die Frucht wird dazu bei niedrigen Temperaturen getrocknet und schonend pulverisiert.
In 4 Löffeln Lucumapulver steckt etwa 1 Kilogramm frische Lucuma Früchte.
Lucuma – Das Süssungsmittel, das vor Diabetes schützt
Trotz seiner langen Geschichte wurde Lucuma bisher in nur wenigen wissenschaftlichen Studien untersucht. In einer Studie zum Thema Diabetes war die gelbe Frucht jedoch Mittelpunkt der Beobachtungen:
Die Lucumafrucht und auch das Pulver haben einen hohen Kohlenhydratanteil, weshalb man annehmen könnte, dass Frucht und Pulver für den Blutzuckerspiegel gar nicht ideal sind. Der Lucumafrucht werden jedoch trotz ihres hohen Kohlenhydratgehalts interessanterweise antidiabetische Eigenschaften nachgesagt, da sie die sog. Alpha-Glucosidase hemmen soll, ein Enzym, das im Darm bei der Kohlenhydratverdauung behilflich ist.
Durch die Hemmung des Enzyms werden die mit der Nahrung eintreffenden Kohlenhydrate langsamer verdaut, die Glucose gelangt langsamer ins Blut und der Blutzuckerspiegel steigt auch nur langsam an.
Lucuma ist also ein gutes Süssungsmittel für alle, die Blutzuckerschwankungen meiden möchten. Dazu gehören nicht nur Diabetiker, sondern alle gesundheitsbewussten Menschen, denn Blutzuckerschwankungen sind eine wichtige Ursache für chronische Entzündungen – und diese wiederum sind die ersten Vorboten chronischer Krankheiten aller Art (von Bluthochdruck über Autoimmunerkrankungen bis hin zu Krebs).
Man nimmt für jeden Löffel Zucker zwei Löffel Lucuma. Da sich das Lucumapulver aber nicht auflöst und man auch immer an den Eigengeschmack denken sollte, eignet es sich für Kaffee und Tee nicht so gut, sondern eher für fruchtige Desserts, Joghurts, Müslis und Shakes.
Wie gut Lucuma den Blutzuckerspiegel schonen kann, zeigt auch ihre niedrige glykämische Last:
Lucuma und die glykämische Last
Die glykämische Last (GL) von Lucuma wird auf 7 geschätzt. Die glykämische Last gibt an, wie stark ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Damit Sie sehen, wie gut der GL-Wert von Lucuma ist, hier zum Vergleich die Werte von anderen süssen Speisen und Süssungsmitteln:
4 | |
Getrockneter Apfel: | 25 |
Getrocknete Datteln: | 66 |
Reife Banane: | 12 |
100 | |
Haushaltszucker: | 70 |
49 | |
43 | |
Agavendicksaft: | 11 |
Lucuma und ihre gesundheitlichen Auswirkungen
Lucuma schenkt nicht nur Süsse, Aroma und eine niedrige GL. Sie liefert gleichzeitig noch eine Vielzahl an weiteren gesundheitlichen Vorteilen – nicht zuletzt dank ihrer zahlreichen Vital- und Ballaststoffe.
Lucuma hat beispielsweise einen hohen Polyphenol- und Betacarotingehalt (letzteres 50 mg/100 g). Pro 100 Gramm Frucht sind überdies um die 100 mg Vitamin C enthalten.
Die Inhaltsstoffe sind dann natürlich auch für die gesundheitlichen Vorteile der Frucht zuständig. Lucuma soll u. a. Entzündungen reduzieren, das Immunsystem stärken, den Blutdruck senken und gegen einige Krebsformen schützen können.
Besonders der Antioxidantiengehalt ist es, der zu diesen Wirkungen führt: In einer Untersuchung aus 2009 hatten Forscher der Universität von São Paolo verschiedene lokale Fruchtarten untersucht, um zu schauen, ob man diese womöglich als kostengünstige Therapiemöglichkeiten bei den beiden Volkskrankheiten Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck einsetzen könnte.
Untersucht wurden neben Lucuma auch Bergpapayas, Physalis, Johannisbrot u. a. Man bestimmte den Gehalt der phenolischen Substanzen, die als besonders antioxidativ wirksam gelten, ausserdem die antioxidative Aktivität sowie die Fähigkeit, die Alpha-Amylase, die Alpha-Glucosidase und das Enzym ACE zu hemmen. Die Hemmung all dieser Enzyme ist entscheidend für die Behandlung von Diabetes und Bluthochdruck.
Es zeigte sich, dass Lucuma von allen untersuchten Früchten den höchsten Phenolgehalt hatte (11,4 mg/g in der Trockenmasse) und damit auch die höchste antioxidative Aktivität aufwies.
Lucuma und Johannisbrot verfügten überdies über die besten Fähigkeiten, die schon weiter oben beschriebene Alpha-Glucosidase zu hemmen, was gerade bei Diabetes sehr sinnvoll ist.
Die Forscher waren daher der Meinung, dass viele Früchte, insbesondere Lucuma bei der Therapie von Diabetes Typ 2 und – aufgrund der antioxidativen Kraft – auch bei vielen anderen chronischen Erkrankungen eingesetzt werden können.
Lucuma für die Haut
Die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von Lucuma kann auch bei empfindlicher Haut von Vorteil sein. Lucumaöl – also das aus dem Lucumakern gepresste Öl – wird in den Heimatländern der Frucht bei schlecht heilenden Wunden und bei jedweden Hautproblemen direkt auf die Haut aufgetragen, was sich auch bereits in einer Studie aus dem Jahr 2010 bestätigen liess. Lucuma kann Wunden schliessen und die Regeneration der Haut fördern, so die damaligen Forscher.
Doch auch der Verzehr des Lucumapulvers ist für die Haut eine Wohltat. Die enthaltenen Carotinoide – wie z. B. Betacarotin, ein rotorangener Farbstoff, der vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann – können dabei helfen, sonnengeschädigte Haut zu reparieren und Altersprozesse der Haut aufzuhalten.
Hier wirken nicht nur die antioxidativen Fähigkeiten des Betacarotins, sondern auch die Eigenschaften des Vitamin A. Dieses nämlich fördert die Reparatur der Haut, es verbessert sichtbar den Hauttonus und reduziert feine Linien und Falten.
Betacarotin wiederum verleiht der Haut überdies einen höheren Sonnenschutz oder verbessert die Wirksamkeit von Sonnenschutzpräparaten, wie Studien zeigten. Wer beispielsweise täglich 90 – 180 mg Betacarotin zu sich nimmt, erreicht damit einen Lichtschutzfaktor von 4 und reduziert damit UV-bedingte Hautschäden.
Lucuma – Die Nährwerte
Bevor wir gleich zu den Anwendungsmöglichkeiten von Lucuma kommen, finden Sie nachfolgend noch die wichtigsten Nährwerte, die in 100 Gramm des Lucumapulvers enthalten sind:
- 370 kcal
- 84 g Kohlenhydrate
- 2,3 g Ballaststoffe
- 5,5 g Protein
- 0,8 g Fett
- 92 mg Calcium
- 760 mg Kalium
- 4 mg Eisen
- 2,8 mg Zink
Lucuma – Die Anwendung
Testen Sie das Lucumapulver und geniessen sie sein leckeres Aroma für Süssspeisen und Shakes aller Art, ohne dass sie dabei um Ihren Blutzuckerspiegel fürchten müssten.
Lucuma süsst und aromatisiert übrigens nicht nur, sondern verfügt ausserdem über emulgierende Eigenschaften (verbindet also Fette mit wässrigen Zutaten), so dass Desserts, Eiscremes und Dessertsaucen dank Lucuma eine angenehm cremige Konsistenz erhalten.
Lucuma passt in alle Smoothies, Shakes und Proteindrinks. Auch zu Desserts wie Puddings, Quark- und Joghurtspeisen sowie zu Kuchen und selbstgemachter Eiscreme schmeckt Lucuma wunderbar. In Peru ist Lucuma gar die beliebteste Eiscremesorte des Landes.
Eiscreme mit Lucuma
Eine Lucuma-Eiscreme – hier in der veganen Variante – können Sie leicht selbst zubereiten, nämlich so:
- ½ Tasse Lucumapulver
- 1 Tasse Cashewkerne (2 Stunden lang eingeweicht, dann abgegossen)
- 2 cm einer Vanilleschote oder 1 EL Vanillepulver
- ¼ Tasse Kokoswasser
- 1 Tasse Wasser
- 1 Prise Salz
Alles im Hochleistungsmixer bis zu einer feinen Konsistenz mixen und in die Eismaschine füllen oder in Eisbehälter und in das Gefrierfach stellen.
Smoothie Zabaglione-Art
- 1 EL Lucumapulver
- 1 gefrorene Banane
- 1 Dattel
- 1 TL Zimt
- 1 TL Vanillepulver
- ½ Tasse Kokosmilch
- ½ Tasse Eis
Alles gut mixen und mit etwas Zimt bestreuen, sofort servieren und geniessen…!
Dessertsauce à la Karamel
- 1 EL Lucumapulver
- 1 EL Mesquite Pulver (Mesquite ist eine Mimosenart, verwendet werden die gemahlenen Bohnenfrüchte des Baumes)
Einige EL Kokoswasser bis zur gewünschten Konsistenz
Wenn Sie die Dessertsauce cremiger und dickflüssiger mögen, dann mixen Sie noch ½ Tasse Cashewkerne dazu und ½ Tasse Wasser oder Kokoswasser.
Diese Sauce passt wunderbar über Fruchtsalat, Eiscreme oder auch zu Pfannkuchen/Pancakes.
Einen schnellen Proteinshake mit Lucuma finden Sie überdies hier: Nektarinen-Proteinshake mit Lucuma
IQuellen:
- Pinto Mda S et al., Evaluation of antihyperglycemia and antihypertension potential of native Peruvian fruits using in vitro models, J Med Food, April 2009, (Die Bestätigung vom antihyperglykämischen und antihypertensischen Potenzial von peruanischen Früchten im Reagenzglas Modell), (Quelle als PDF)
- Fuentealba C et al., Characterization of main primary and secondary metabolites and in vitro antioxidant and antihyperglycemic properties in the mesocarp of three biotypes of Pouteria lucuma, Food Chem, Januar 2016, (Charakterisierung von primären und sekundären Metaboliten sowie antioxidative und antihyperglykämische ´in vitro´ Eigenschaften aus dem Fruchtgehäuse von 3 Arten der peruanischen Lucuma Frucht), (Quelle als PDF)
- Rojo LE et al., Wound-healing properties of nut oil from Pouteria lucuma, J Cosmet Dermatol., September 2010, (Wundheilende Eigenschaften des Lucumakernöls), (Quelle als PDF)
- B. Ellen, 10 Great Reasons To Love Lucuma, (10 grossartige Gründe, Lucuma zu lieben), (Quelle als PDF)
Lesen Sie mehr unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/lucuma.html#ixzz4RPFvxfxo
Ich weiss nicht, ob es bei uns schon erhältlich ist.
Wenn es jemand weiss, bitte einstellen!!!
Im Anhang nochmals als PDF!
koechli2606
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koechli2606
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Hallo,
Ich habe euch hier einmal die Links zum Thema ZUCKER zusammengestellt, weil ich meine, das Thema ist so vielschichtig und in der Community schwer zu finden.
Koechli2606
Carenity-Links zu Zucker
https://member.carenity.de/forum/leben-mit-typ2diabetes/zucker-und-alternative-sussungsmittel-882
https://member.carenity.de/forum/leben-mit-typ2diabetes/pradiabetes-fett-oder-zuckerreduzierung-793
https://member.carenity.de/forum/leben-mit-typ2diabetes/alles-zu-birkenzucker-927
https://member.carenity.de/forum/leben-mit-typ2diabetes/erythrit-auch-ein-ersatzzucker-928
koechli2606
Im -Anschluss noch neues dazu....
koechli2606
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Verborgene Süße: 13 fiese Zuckerfallen
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Verborgene Süße—
13 fiese Zuckerfallen
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Ketchup
Ohne die dicke Tomatensoße aus der Flasche schmecken vor allem Kindern manche Gerichte gar nicht. Dabei laden sie sich mit jeder Portion eine Menge Zucker zusätzlich auf den Teller: Ketchup enthält genauso viel Zucker wie Gummibärchen, also 50 Gramm pro hundert Gramm!
iStock
Mehr lesen: Verborgene Süße: 13 fiese Zuckerfallen http://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/gesund-essen/galerie-zuckerfallen-id113822.html#ixzz4SrQTZg00
Ketchup
Ohne die dicke Tomatensoße aus der Flasche schmecken vor allem Kindern manche Gerichte gar nicht. Dabei laden sie sich mit jeder Portion eine Menge Zucker zusätzlich auf den Teller: Ketchup enthält genauso viel Zucker wie Gummibärchen, also 50 Gramm pro hundert Gramm!
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Zuckeralternativen - Abwechslungsreich, aber nicht immer gesünder
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Agavendicksaft
Der konzentrierte Saft der Agave gilt nicht nur als Zucker-, sondern vor allem bei Veganern auch als Honigalternative. Agavendicksaft enthält vor allem Fructose und ist süßer als herkömmlicher Haushaltszucker, hat aufgrund des Wassergehalts aber weniger Kalorien. Je heller der Agavendicksaft, desto weniger Eigengeschmack hat er. Aufgrund seiner guten Gelierfähigkeit wird er gerne für Konfitüren verwendet, aber auch zum Süßen von Getränken und Desserts.
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Mehr lesen: Zuckeralternativen: Abwechslungsreich, aber nicht immer gesünder http://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/gesund-essen/galerie-zuckeralternativen-id158368.html#ixzz4So9RdTdX
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http://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/gesund-essen/zuckerersatz-id158390.html
Dicksäfte, Süßstoffe und Co.
Zuckerersatz- Vor- und Nachteile der süßen Alternativen
Natürlich oder künstlich, mit vielen Kalorien oder ganz ohne: Es gibt etliche Alternativen zum gewöhnlichen Haushaltszucker, auch als Saccharose bekannt. Manche gelten als gesünder, andere als schädlich. Doch sie alle haben Vor- und Nachteile. Am Ende sollten daher Verwendungszweck, gesunder Menschenverstand und nicht zuletzt persönlicher Geschmack entscheiden!
Dicksäfte und Sirupe aus Früchten oder Getreide sind aufgrund ihres Wassergehalts meist kalorienärmer, aber oft auch weniger süß als Haushaltszucker.
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Haushaltszucker wird oft als Gift für den Körper verschrien. Dabei ist es vielmehr der Umgang damit, der unserer Gesundheit schadet: Zu viel Süßkram, Softdrinks und versteckter Zucker lassen den Konsum in Industrienationen in bedenkliche Höhen schnellen. Da liegt es nahe, nach gesünderen Alternativen zum "weißen Gold" aus Zuckerrüben oder -rohr zu suchen. Doch auch sie haben ihre Mängel:
Dicksaft und Sirup
Fruchtdicksäfte, etwa aus Agave, oder Sirup zum Beispiel aus Zuckerrüben, Reis oder Dinkel gelten als besonders natürlich, bestehen aber selbst zu einem großen Teil aus Zucker in Form von Saccharose, Glucose, Fructose oder Maltose. Meist sind in ihnen mehr Mineralstoffe und Vitamine, die angesichts der geringen Mengen, in denen Süßungsmittel verwendet werden sollten, allerdings nicht ins Gewicht fallen. Dicksäfte und Sirupe weisen aufgrund des höheren Wassergehalts etwa ein Viertel weniger Kalorien (kcal) auf. Dafür braucht man häufig mehr, um die Süßkraft von Zucker zu erlangen. Ein Pluspunkt: Dicksaft und Sirup aus unterschiedlichen Pflanzenarten bietet eine große Geschmacksvielfalt. Welcher Sirup zu welchen Speisen passt, erfahren Sie in der Bildergalerie zum Thema:
Der Rest des langen Artikels im Anhang als PDF.....
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..und noch einen für die Weihnachtszeit:
Zuckerkarussell – wenn der Blutzucker kurz vor Weihnachten verrücktspielt
von Heike Wolf am 7. Dezember 2016
Die Vorweihnachtszeit ist für viele eine besonders stressige Zeit. Aber wie kann man entschleunigt und entspannt in die Vorweihnachtszeit starten? Ohne Blutzuckerentgleisungen? Heike hat eine Liste erarbeitet. Blickfang – fotolia.com
Die Vorweihnachtszeit ist für mich immer eine besonders stressige Zeit. Da heißt es bei mir neben der Büroarbeit noch Geschenke besorgen, Basteln von Weihnachtsgeschenken mit dem Kind, Kekse backen und die Besuche der Verwandtschaft gut vorausplanen.
Das geht wahrscheinlich nicht nur jedem Diabetiker so. Bei mir spielt, speziell im November und Dezember (zwei zugegebenermaßen besonders graue Monate), der Blutzucker immer besonders verrückt. Ich wache oft in den Morgenstunden auf und starte mit einem Wert jenseits der Marke von 180 mg/dl (10,0 mmol/l). Für das Frühstück korrigiere ich dann mit 2 bis 3 Einheiten und schaffe dann eine kurzfristige Reduktion auf die Marke von 100 mg/dl (5,6 mmol/l). Am Nachmittag steigt mein Blutzucker dann automatisch wieder auf Höhen um die 200 mg/dl (11,1 mmol/l). Ist das normal, frage ich mich?
Smileus – fotolia.com
Mein Lebensrhythmus hat sich außer meinem innerlichen Stresslevel und den vielen atemlosen Menschen um mich herum eigentlich nicht viel verändert. Wieso lässt sich der Blutzucker derart durch dieses Weihnachtstreiben beeinflussen?
„Weihnachtsstress kann eine schlechtere Diabeteseinstellung bedeuten!“
Dazu stelle ich jetzt einmal eine (Weihnachts-)Hypothese auf. „Weihnachtsstress kann eine schlechtere Diabeteseinstellung bedeuten!“ Mit dieser These liege ich nicht so ganz daneben. Menschen mit Diabetes und einer zusätzlichen chronischen psychischen Belastung (wie Depression, Verlust einer nahestehenden Person, bei Mobbing am Arbeitsplatz oder Arbeitslosigkeit) sind statistisch schlechter eingestellt als Menschen ohne chronischen Stress.
Wie kann ich dem Stress entkommen?
Zunächst möchte ich mir meinen Alltag einmal bewusster anschauen. Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat, sagte schon Platon. Deshalb immer wieder kleine Ruhepausen in den Alltag einbauen – sei es beim Spaziergang oder bei einer guten Tasse Tee. Das ist wichtig. Ich habe jedoch auch ein ganz individuelles Ziel: Mein letzter HbA1c-Wert Anfang November lag bei 7,0%. Mein Wunsch ist es, Ende Januar mit einem HbA1c von 6,5% ins neue Jahr zu starten. Wie kann ich das schaffen?
- Regelmäßige Mahlzeiten und einen größeren Spritz-Ess-Abstand einplanen
- Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes kann es durch eine akute psychische Belastung zu einer Verzögerung des Blutzuckerabfalls nach der Mahlzeit kommen (Quelle).
- Raus in die Natur. Tief die Luft einatmen und nicht nur in den Geschäften umherirren.
- Öfter den Blutzucker testen (ich besitze leider noch kein FreeStyle Libre) und ein Protokoll führen – das bringt die Schwachstellen schneller zu Tage.
- Öfters mal einen Menschen anlachen. Lachen entstresst!
- Den Partner oder die Kinder öfter mal umarmen. Kuscheln ist (nicht nur in der Vorweihnachtszeit) gesund!
Ich wünsche Euch allen eine entspannte Vorweihnachtszeit!
Koechli2606
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Der erste Artikel stammt aus Wikipedia, ist manchmal ziemlich wissenschaftlich.
Hier der Anfang des Artikels. Der ganze Artikel ist als PDF angehängt.
Zucker ist ein süß schmeckendes, kristallines Lebensmittel. Er wird aus Pflanzen gewonnen und besteht hauptsächlich aus Saccharose.
Das Wort „Zucker“ stammt aus dem Sanskrit-Wort शर्करा (śarkarā) für „Grieß, Geröll, Kies; Sandzucker“, das als sukkar (سكر, verb: sakkara) ins Arabische entlehnt wurde und von dort in den europäischen Sprachraum gelangte.
Der Jahresverbrauch von Zucker lag 2012/2013 in Deutschland bei 32,1 kg pro Person.[1]
Sein physiologischer Brennwert beträgt 16,8 kJ oder 4,0 kcal pro Gramm (zum Vergleich: Alkohol liefert 29,8 kJ pro Gramm, Fette etwa 39 kJ pro Gramm), mit einer Dichte von 1,6 g/cm³ ist er schwerer als Wasser (1 g/cm³). Bei 20 °C sind 203,9 g Zucker in 100 ml Wasser löslich, bei 100 °C 487,2 g in 100 ml.[2]
Die Anhänge ansehen
f-1019091463927876.pdf