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Senioren in den USA reißen sich um medizinisches Cannabis
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Eva_Be
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Hallo @Freddy , was kam bei deinem Termin raus? Ich habe gerade in einen Artikel auf Spiegel Online gelesen, dass Deutschland in Zukunft medizinisches Cannabis aus den Niederlanden importieren wird, weil die Nachfrage deutlich höher ist als das Angebot.
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Habe ich total vergessen. Der Termin wurde kurzfristig geändert und dann kam ich mit den anderen Terminen in Bedrängnis und habe das glatt vergessen. Es gibt ja noch einen Nachfolgetermin und zwischendurch muss ich noch zur Hausärztin. Schreibe mir gleich einen Zettel, sonst vergesse ich das wieder.
Ich habe mir das reiflich überlegt. Solange ich in Deutschland als "Krimineller" eingestuft und den Verlust meines Führerscheines befürchten muss, solange werde ich wohl auf einen Versuch verzichten. Der Führerschein ist nicht zu ersetzen.
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Danke für die Antwort @Freddy ! Mein letzter Stand der Informationen ist, dass man bei der Einnahme von medizinischem Cannabis weiterhin Auto fahren kann, es gelten die gleichen Regeln wie fürs Autofahren unter Einfluss von Medikamenten (siehe z.B. Artikel vom Spiegel). Hast Du diesbezüglich andere Infos?
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Im Gesundheitsmagazin steht auf Seite 3 der Artikel über "Senioren in den USA reißen sich um medizinisches Cannabis". Hier erscheint unter Kommentaren -Link: Begehrte Blüten-ein Auszug der Süddeutschen Zeitung Ausgabe München vom 11. März 2018, - verbreitet am 03.07.2018 durch AFP unter Carenity-.
In diesem Artikel kommt der Patient Franz Wolf aus München zu Wort. Er wurde mehrfach angehalten und kontrolliert. Die gefunden Cannabis-Produkte wurden
konfisziert und seinen Führerschein ist er auch los. Hier kommt die Diskrepanz zwischen dem Gesundheitsministerium und dem Verkehrsministerium zum Vorschein. Kurz gesagt: beim einen ist es Medizin und beim anderen Hasch, was nach Gesetzeslage verboten ist.
Habe mir den Artikel mehrfach zu Gemühte geführt.
Habe auf meine alten Tage keine Lust mit dem Kadi anzuecken. Habe mir bisher nichts am Zeug flicken lassen, das soll auch so für den Rest meines Daseins so bleiben.
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Hallo @Freddy !
Danke für den Hinweis, ich habe den Fall von Franz Wolf, wie er von der Süddeutschen Zeitung geschildert wird, auch gelesen. Wenn man den anderen Quellen Glauben schenkt, ist das eigentlich rechtlich nicht korrekt? Aber man erfährt in dem Artikel natürlich keine Einzelheiten über den Fall....
Ich kann verstehen, dass du das Risiko nicht eingehen möchtest !
"Grundsätzlich gilt in Deutschland, dass nach dem Konsum von Cannabis nicht mehr gefahren werden darf. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Konsum von Cannabis aus medizinischen Gründen erfolgt."
Dabei muss allerdings einiges beachtet werden, so muss "die Fahrtauglichkeit von dem Betroffenen vor jeder Fahrt aufs Neue überprüft werden" .... "Deswegen rät der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) gerade am Anfang einer Cannabis-Therapie von Autofahrten ab". Quelle: Anwalt.de (Stand April 2018)
Also das Thema wird wohl nach wie vor heiß diskutiert, aber wenn die Quellen korrekt sind, erlaubt die aktuelle Gesetzeslage grundsätzlich das Autofahren während der Cannabis-Therapie.
Ob Müdigkeit, Alkohol oder Medikamente, generell sollte man sich natürlich nur ans Steuer setzten, wenn man auch voll fahrtüchtig ist.
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Der nächste Verkehrstag tagt erst wieder 2019, wo solche Themen diskutiert werden. Selbst in Amerika gibt es zweierlei Maß, in einigen Ländern ist der Handel frei möglich. Aber immer muss mit Kontrollen der Finanzbehörden gerechnet und bei Unstimmigkeiten mit dem Entzug der Konzession und der Beschlagnahme der Drogen gerechnet werden. In anderen Bundesstaaten ist der Besitz und Gebrauch strikt verboten und wird verfolgt. Der Kranke und damit Patient zählt hier nicht viel.
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Los Angeles, 29 juin 2018 (AFP) - Seit Marihuana in den USA zu medizinischen Zwecken zugelassen ist, wird es immer beliebter bei älteren Menschen zur Behandlung von Schmerzen und Schlafstörungen. Informationsveranstaltungen und Präsentationen im Tupperparty-Format stehen in Seniorenresidenzen Hoch im Kurs.
"Sie kommen zahlreich, neugierig, und suchen nach etwas, um ihren Schmerzen und Schlafprobleme zu lindern" sagt Marta Macbeth, Beraterin bei Octavia Wellness, ein Start-up aus San Francisco, dass sich besonders auf ältere Menschen in Kalifornien spezialisiert hat. Kalifornien ist einer der weltweit größten Märkte für die sanfte Droge. Macbeth selbst, 63, verwendet Cannabis zur Linderung von Ischiasschmerzen und gegen Schlafstörungen.
Laut einiger Studien sind Senioren das demografische Segment, dessen Cannabiskonsum am schnellsten wächst. Wenn der Trend anhält, könnte deren Konsum den von jungen Leuten bald übersteigen.
Besser als Opiate
Einer der Vorteile des kleinen Blattes in Form eines Sterns: im Vergleich zu traditionellen Analgetika sind die Nebenwirkungen besonders niedrig, vor allem im Vergleich zu Opiaten, die in den Vereinigten Staaten viel Schaden anrichten.
Laut Beverly Potter, Autorin des Buchs "Cannabis für Senioren" dürfe man natürlich nicht glauben, dass Marihuana zur Behandlung sämtlicher Krankheiten geeignet ist, zumal es noch nicht ausreichend Studien gibt und medizinisches Cannabis nicht überall zugelassen ist. Sie ist jedoch der Auffassung, dass Cannabis in vielen Fällen eine Alternative zu Analgetika oder traditionellen Schlaftabletten darstellen kann, die Geschwüre und Abhängigkeiten verursachen können.
Ihr Rat für diejenigen, die es probieren möchten: “Fangen Sie langsam mit geringen Mengen an. Das Ziel ist nicht “High” zu sein, sondern seinen Körper kennenzulernen”.
Die Effekte variieren je nach Art des Konsums, sagt Potter. Es wird in Form von essbaren Produkte wie Süßigkeiten oder Kekse, Salben, Öle und Cremes angeboten.
Barbara Blaser, 72, ist seit 50 Jahren Krankenschwester und leitet jetzt Magnolia Wellness, eine Marihuana-Apotheke in Nord-Kalifornien. Ihre Kunden suchen nicht die ewige Jugend, sondern nur eine bessere Lebensqualität, erklärt sie. "Wenn Cannabis richtig verwendet wird, kann es Ihr Leben verändern".
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In Deutschland ist medizinisches Cannabis seit Januar 2017 legal und auf Rezept erhältlich. Es wird vor allem auf folgenden Gebieten eingesetzt: Schmerztherapie, ASHS, Spastik, Depression, Inappetenz, Tourette-Syndrom, Darmerkrankungen, Epilepsie.