Herzschmerz nach dem Frost
Veröffentlicht am 04.03.2018 • Von Giovanni Mària
Herzschmerz nach dem Frost
Die Temperaturen steigen endlich. Doch ein massiver Wetterumschwung erhöht auch das Risiko für einen Infarkt.
Wenn Ströme und Bäche endlich vom Eise befreit sind, droht neues Ungemach. Nachdem das Thermometer nachts gerade wochenlang auf zweistellige Minusgrade gefallen war und vielerorts auch tagsüber nur wenig über minus zehn Grad hinaus kam, sollen am Wochenende bis zu zwölf Grad plus erreicht werden. Kurz nach dem meteorologischen Frühlingsbeginn ist das eigentlich eine ebenso erfreuliche wie zeitgemäße Entwicklung, doch mit derart großen Temperaturschwankungen gehen ungeahnte Risiken für Leib und Leben einher.
Gerade hat die Weltgesundheitsorganisation WHO vor den Gefahren durch die ungewöhnliche Kältewelle quer durch Europa gewarnt und Kleidungstipps gegeben ("Zwiebelprinzip"), da schlagen Kardiologen auf einem der größten Herzkongresse weltweit Alarm. Der erwartete abrupte Temperaturanstieg um 20 Grad könnte Herz und Kreislauf massiv zusetzen und die Rate an Herzinfarkten und Schlaganfällen deutlich erhöhen, so die Herzexperten im gewöhnlich wohltemperierten Orlando.
Weiter lesen könnt ihr, wenn ihr auf den Link klickt.
sueddeutsche.de
1 Kommentar
Sie werden auch mögen
Harvard-Studie: Eine Frau hat bei einem Herzinfarkt höhere Überlebenschancen, wenn sie von einer Ärztin behandelt wird
08.08.2018 • 1 Kommentar
Rückruf von Valsartan-Medikamenten - Patienten sollten ihre Blutdrucksenker checken
16.07.2018 • 2 Kommentare