Wie pflegen Sie Ihre Gelenke? Die Mitglieder geben ihre Meinung ab!
Veröffentlicht am 28.01.2021 • Von Candice Salomé
Unser Lebensstil hat direkten Einfluss auf die Qualität unserer Gelenke. Wenn man unter chronischen Schmerzen leidet, ist es unerlässlich, sich um seine Gelenke zu kümmern. Es ist daher notwendig, sich gute Gewohnheiten im Alltag anzueignen.
Welche Gewohnheiten sollte man sich im Alltag zu eigen machen? Wie pflegt man seine Gelenke?
Wir haben die Mitglieder von Carenity zu ihren Gewohnheiten im Alltag in Bezug auf den Schutz ihrer Gelenke befragt.
Wir verraten Ihnen alles in unserem Artikel!
Wir haben vom 30. Dezember bis 15. Januar eine Umfrage durchgeführt, an der 451 Mitglieder von Carenity teilgenommen haben. Wir haben Ihnen Fragen dazu gestellt, wie sie ihre Gelenke pflegen.
Die Befragten litten an den folgenden chronischen Erkrankungen:
Die 5 guten Gewohnheiten, die Sie sich merken sollten!
Ausüben einer sportlichen Aktivität:
Das Ausüben einer körperlichen Aktivität wurde lange Zeit aus Angst vor zunehmenden Schmerzen beiseitegelegt. Mit dieser Gepflogenheit können Sie aber eine gute Gelenkgesundheit beibehalten. Das Trainieren seiner Gelenke erlaubt, schlechte Toxine auszuleiten, den Muskeltonus zu erhalten sowie sein Gewicht in Form zu halten, was dazu führt, dass die Gelenke kein Übergewicht tragen müssen, das Schwierigkeiten bringen könnte.
47 % der Befragten treiben regelmäßig Sport.
Es ist notwendig, sich für eine körperliche Aktivität zu entscheiden, die den eigenen Wünschen und seinen körperlichen Kapazitäten entspricht.
Unter den von den Befragten genannten Sportarten, finden wir:
Pilates | Yoga | Crosstrainer | Laufen | Fahrrad | leichte Gymnastik | Stretching | Schwimmen | Krafttraining
All diese Aktivitäten belasten die Gelenke nur leicht, ohne sie anzugreifen.
Auf eine ausgewogene Ernährung achten:
Wenn Sie zu Gelenkschmerzen neigen, ist es wichtig, Ihre Essgewohnheiten zu ändern. Tatsächlich können verarbeitete Lebensmittel den Effekt haben, die Entzündungsrate im Körper zu erhöhen (ein auslösender Faktor für Arthrose). Eine ausgewogene und für unsere Gelenke gute Ernährung besteht aus:
- Eiweiß : Der Muskelschwund nimmt mit dem Alter zu. Unser Skelett braucht jedoch Muskeln zur Abstützung und, um z.B. Gelenkverspannungen, Stürze und Knochenbrüche zu vermeiden. Die empfohlene Proteinzufuhr liegt bei 0,8 Gramm pro Kilo Körpergewicht für einen Erwachsenen, diese Zufuhr steigt aber bei Senioren auf 1 Gramm pro Kilo Körpergewicht. Es ist daher wichtig, tierische und pflanzliche Proteine zu bevorzugen.
Die bevorzugten Proteine der Befragten sind: weißes Fleisch, Hülsenfrüchte, Fisch und Eier. - Omega-3-Fettsäuren: Sie sind notwendig für das richtige Funktionieren unserer Zellen und haben eine große entzündungshemmende Kraft. Sie werden als „essenzielle Fettsäuren“ bezeichnet, obwohl der menschliche Körper sie selbst nicht herstellen kann.
Die Befragten wissen das und konsumieren sie täglich. Omega-3-Fettsäuren finden sich in: fettigem Fisch (Lachs, Makrelen, Sardinen, Thunfisch, …), bestimmten Pflanzenölen (Sojaöl, Haselnussöl, Rapsöl,…), Lebertran, Ölsaaten (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln,…), Avocados, Spinat, Brunnenkresse, … - Kalzium: Unsere Knochen, die sich ständig erneuern, verlieren täglich ihren Hauptbestandteil: Kalzium. Um zu verhindern, dass das Skelett brüchig wird, ist es notwendig, ständig nachzulegen. Milchprodukte sind die Vorzeigelebensmittel, die täglich verzehrt werden sollten, da ihr Kalzium gut vom Körper aufgenommen wird.
Viele Befragte konsumieren bewusst zwei Joghurts oder zwei Portionen Käse pro Tag.
Nahrungsergänzungsmittel einnehmen:
31 % der Befragten verwenden Nahrungsergänzungsmittel
Tatsächlich besitzt die Natur viele Vorteile, die es erlauben, gegen Gelenkschmerzen anzukämpfen. Mädesüß, Silber-Weide und rote Früchte sind vollgepackt mit Antioxidantien, die helfen, Schmerzen zu verringern. Sie können als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, um Entzündungen zu bekämpfen oder die Regeneration der Knorpel zu fördern (wenn sie auf Chondroitin und Glucosamin basieren).
Kurkuma besitzt ebenfalls viele positive Effekte. Seine Vorteile werden sogar von der WHO anerkannt, die feststellt, dass „die entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma mit seinem Reichtum an Curcumin verbunden ist, einer Substanz, die die Fähigkeit hat, freie Radikale einzufangen“. Dieses Gewürz schützt daher die Zellen vor vorzeitiger Alterung und trägt zu einer guten Muskelgesundheit bei.
Ausreichend hydriert bleiben:
Die Gelenke bestehen hauptsächlich aus Knorpel und sind zu 75% aus Wasser. Es ist daher wichtig, sich anzugewöhnen, gut hydriert zu bleiben. Es wird empfohlen, das konsumierte Wasser zu variieren, wobei ionisiertes Wasser mit einem höheren PH-Wert bevorzugt werden sollte. Diese Wasser sind reich an Vorteilen und helfen im Kampf gegen die Übersäuerung des Körpers.
Die meisten Befragten trinken etwa 1 Liter Wasser pro Tag, wohingegen die anderen zugeben, nicht genug zu trinken. Manche konsumieren mehr als 2 Liter pro Tag. Die Mehrheit der Befragten gab an, Leitungswasser zu trinken. Die am häufigsten genannten Wasser sind Hépar, Contrex und Courmayeur, die reich an Kalzium und Magnesium sind.
Selbstmassagen anwenden:
36% der Befragten führen Selbstmassagen durch.
Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, sich regelmäßig zu massieren, für einen Wohlfühlmoment, aber auch zur Pflege der Gelenke. Die Massagen helfen, verschiedene Körpermechanismen zu stimulieren und die Gelenke geschmeidig und gesund zu halten.
Die Mitglieder, die an der Umfrage teilgenommen haben, nutzen vor allem ätherische Öle (Pfefferminze, Lavendel, Wintergrün), Arganöl, Tigerbalsam oder entzündungshemmende Salben.
Um seine Gelenke zu pflegen, ist es daher unerlässlich, diese 5 guten Gewohnheiten in seinen Alltag zu integrieren, wie es die Mitglieder von Carenity tun!
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Quellen:
Vom 30. Dezember bis 15. Januar bei 451 Mitgliedern von Carenity durchgeführte Studie
Le Curcuma, la plante des articulations, Arkopharma Laboratoires
Prendre soin de ses articulations à tout âge, Weleda
Méthodes naturelles pour prendre soin de ses articulations, Plantes et Santé
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