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Sterbehilfe, Behandlungsstopp, Beihilfe zum Selbstmord...
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Bester Kommentar
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
Botschafter-Mitglied
Zuletzt aktiv am 23.11.24 um 14:21
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@biggi1964 Guten Tag. Ja, ich frage mich auch, wenn ein Elternteil oder Partner eines Politikers unheilbar krank ist und sterben möchte, ob sie dann auch nach "Gesetzeslage" entscheiden? Oder einer dieser Politiker, der "Nein" gesagt hat, selbst schwer krank wird?
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verofar
Guter Ratgeber
verofar
Zuletzt aktiv am 07.09.24 um 10:38
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bis heute leider nicht, da ich niemand finde, den ich diese Verantwortung uebertragen moechte
das ist schwierig fuer den, der im sinne meines willen handeln sollte. hmmmm
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Ich Leide unter einer schweren Posttraumatischen Belastungs Stoerung. Zu den Symptomen gehoeren unter anderem Depressionen und bei mir auch immer wieder Alptraume und jetzt auch das wissen,das es keine Heilung gibt! Diese Krankheit treibt einen immer wieder in die Naehe des Todes.Auch wenn man das nicht will...Seit 10 Jahren ungefaehr habe ich eine Patientenverfuegung,mit meinem Hausarzt als Zeugen.Kann ich uebrigens empfehlen.Wenn mann niemanden hat,einfach zum Hausarzt gehen! Ich rate jedem zu einer Patientenverfuegung,fuer die man sich auch genuegend Zeit nehmen sollte. Mein Mann steht diesem Thema leider sehr abneigend gegenueber,nicht einmal darueber reden geht...Vielleicht ist es auch nur moeglich von Fall zu Fall zu Entscheiden-besonders wenn es um psychische Probleme geht und nicht ein Koma oder das Alter vorliegt.Individuelle Entscheidungen-individuelle Patienten.Das wichtigste,meiner Meinung nach: Die Wuerde des Menschen bis zum Schluss zu bewahren!!!! Sollte oberstes Gebot sein.
Gundel Gaukel
Annatoula
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Annatoula
Zuletzt aktiv am 31.08.24 um 10:06
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Hallo , ich gebe Gundel vollkommen recht. Seit dem ich die Diagnose Krebs habe besitze ich eine Patienten Verfügung. Meine Mutter ist meine Vertrauens Person . Mein Mann will davon nichts wissen . Ich habe auch seit 20 Jahren einen Organspender Ausweis und war schon immer der Meinung das jeder über sein Ende selbst bestimmen sollte. Würde ich zum Pflegefall die Schmerzen unerträglich und ich wollte nicht mehr leiden würde ich in der Schweiz mein Leben ein Ende setzen. All diese Einstellungen muss man bei vollem Bewusstsein nieder Schreiben das es keine Missverständnisse gibt, falls man mal nicht mehr Ansprechbar ist. Wie bei den jungen Mann in Frankreich. So etwas wo sich meine Familie streitet wäre mein Alptraum. Lg Annatoula
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Annatoula
Fireman
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Zuletzt aktiv am 15.11.19 um 12:49
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@Annatoula So ist alles auf dem richtigen Weg. Wichtig wäre, wenn du noch eine zweite Person deines Vertrauens angeben könntest, Doppelt genäht hält besser. Da ich auch noch Kinder habe, haben wir auch einen Erbvertrag, damit das Erbe der Kinder erst nach dem Tod von mir und meiner Frau geteilt werden darf. In CH erbt die Frau 1/2, unter den Kindern wird die andere Hälfte aufgeteilt. Wenn Eigentum vorhanden ist, sollte dies unbedingt beachtet werden. Ebenso sollte verhindert werden, dass die KESB sich einmischen kann. All dies verhilft auch Streitigkeiten in der Familie zu unterbinden. Alles Gute und viele Grüsse Felix
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Fireman
Annatoula
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Annatoula
Zuletzt aktiv am 31.08.24 um 10:06
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Danke für deinen Rat . Die zweite Person zu finden ist schwierig. Mein Mann, Vater, Schwiegereltern und Geschwister wollen das nicht tragen.Und meiner Freundin ich weiß nicht 🤷🏼♀️ ob ich ihr das zumuten kann? Da müssten wir mal ernsthaft drüber reden. Danke Dir für den Rat . Wir haben seit 15 Jahren ein Testament das wir uns nur gegenseitig beerben. Damals hatten wir noch keine Kinder und Schwiegereltern hätten geerbt falls mein Mann etwas passiert wäre. Die hätten mir die Wohnung, Auto etc weg genommen um an das Geld zu kommen. Traurig 😔 ich weiß. Darum haben wir uns abgesichert. Jetzt erbt dann unser Sohn. Lg Annatoula
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Annatoula
Fireman
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Annatoula, Wichtig ist auch, dass dein Sohn erst erbt, wenn Vater und Mutter nicht mehr da sind. In CH ist es so, dass beim Tod der Ehepartner und gleichzeitig Kinder erben. Dies könnte bei Eigentumswohnungen unter Umständen zu Problemen führen. Eine Abklärung mit einer Fachperson wäre vermutlich nützlich,
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Fireman
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
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Zuletzt aktiv am 23.11.24 um 14:21
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Ich habe nichts gegen Sterbehilfe. Aber gegen die Einnahme von Gift oder das Überziehen einer Plastiktüte über das Gesicht, wie man schon gelesen hat. Keine Lebensverlängernde Maßnahmen, unnötige Operationen, künstliche Ernährung. Dafür Infusionen mit genug Schmerzmittel, wenn nötig, auch Morphium.
Annatoula
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Annatoula
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Hallo Fireman im Testament steht erst erben mein Mann oder ich . Wenn wir dann beide nicht mehr sind bekommt unser Sohn das Erbe .
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Annatoula
Annatoula
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Annatoula
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Hallo Manuela ich lebe seit 2 Jahren mit Schmerzmitteln zuerst Morphium jetzt Opium da musste die Dosis schon erhöht werden. Ich habe besonders bei nass kalten Wetter so starke Schmerzen das ich Opium gespritzt bekomme und von meiner Umwelt nichts mehr mit. Der Grundschmerz ist trotzdem immer da . Ich stehe gut da mit Knochenkrebs . Wenn Patienten Stufe 4 haben muss der Schmerz entsetzlich sein. Dazu die OP s und ständig Chemo ich weiß nicht 🤷🏼♀️ ob ich in der Endstufe nicht Gift nehmen würde um den Leid zu entkommen, Ich meine diese Möglichkeit sollte Jedem zu Verfügung stehen. Wer den Schritt nicht gehen möchte muss es ja nicht. Klar muss es da Regeln Gesetze etc geben. Lg
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Annatoula
Fireman
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Zuletzt aktiv am 15.11.19 um 12:49
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Ich hatte Darm und Leberkrebs. Nachdem 12cm Dickdarm weggeschnitten wurden hat sich das Problem Farmkrebs erledigt. Anders bei der Leber. Die grossen Tumore wurden wegoperiert. Ich habe noch 1/3 der Leber. Hier haben sich zwei kleine, neue Tumore gebildet, sind jedoch zur Zeit stabil. Auf der Lunge hat sich ein neuer Tumor gebildet. Für ein neues Medikament hat die Krankenkasse eine Kostengutsprache verweigert. Ich habe selbstverständlich eine Patientenverfügung, denn schwierige Entscheidungen will ich nicht meiner Frau oder meinen Kindern anlasten. Zur Zeit kann ich mich nur flüssig und Nahrung über Infusion zu mir nehmen. Ich geniesse dies Zeit mit meiner Frau, auch wenn ich eingeschränkt bin. Mit Opium sind die Schmerzen tragbar. Ein Selbstmord ist für mich keine Lösung, eben sowenig unnötige Lebensverlängerung, sollte ich nicht mehr bei Bewusstsein sein. Ich wünsche allen viel Mut und Kraft, damit sie die für sich richtige Planung des Lebensende festlegen.
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Fireman
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DorotheaW
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DorotheaW
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Zuletzt aktiv am 14.02.21 um 13:28
Registriert seit 2019
384 Kommentare geschrieben | 8 in der Gruppe Chronische Erkrankung und Rechte
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Liebe Mitglieder,
Viele von Ihnen haben den Fall Vincent Lambert in Frankreich und andere Fälle von Sterbehilfe verfolgt.
Der Fall des Wachkoma-Patienten Vincent Lambert beschäftigt die französische Öffentlichkeit und Justiz seit vielen Jahren. In diesem Fall lag keine Patientenverfügung vor. Während einige Mitglieder der Familie ihn am Leben erhalten wollten, lehnten andere - gemäß des mündlich geäußerten Willens des Patienten vor seinem Unfall - die lebensverlängernden Maßnahmen ab.
Der Streit vor den französischen Gerichten hat viele Jahre gedauert. Anfang Juli 2019 beschließen die Ärzte ein weiteres Mal den Behandlungsstopp. Neun Tage später verstirbt der Patient.
Dieses Thema wirft ethische Fragen auf. Wie sollte das Recht der Patienten, über ihr Lebensende zu entscheiden, gestaltet werden?
Wir werden in Kürze eine Umfrage zu diesem Thema durchführen, um mehr über Ihre Meinung zu erfahren. Die Ergebnisse werden in einem Artikel in unserem Gesundheitsmagazin veröffentlicht.
Teilen Sie mit uns schon vor Beginn der Umfrage Ihre Meinung zum Thema. Sind die Patientenverfügung und das Ernennen einer Vertrauensperson ausreichend geregelt? Haben Sie bereits darüber nachgedacht, für sich selbst oder für jemanden, der Ihnen nahesteht? Was halten Sie von den Regelungen in anderen Ländern?
Nehmen Sie an dieser Diskussion teil und diskutieren Sie gemeinsam!
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Dorothea