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Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?
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Karin66
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Karin66
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@Annatoula
Hallo Annatoula,
danke für Deine lieben Worte. Na ja, ganz allein bin ich zum Glück nicht, ich habe einige sehr liebe Freunde. Insbesondere meine beste Freundin hat immer ein offenes Ohr für mich - auch wenn wir leider durch meinen Umzug damals eher "nur" telefonieren können. Sie hat mir schon so aus mancher Krise geholfen, auch wenn sie es selbst nicht so einfach hat. Oft reicht es ja auch einfach aus, dass einem jemand einfach nur zuhört und eben dadurch für einen da ist. Und manchmal zieht man sich wirklich auch lieber in sich selbst zurück und will lieber alleine sein - das kenne ich auch.
Liebe Grüße
Karin
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Annatoula
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Annatoula
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Liebe Karin da hast du recht es tut gut über alles mit Jemandem reden zu können. Ich kenne genau so die Momente wo ich allein sein will . Um Dinge mit sich selbst aus zu machen. Sich mit der Situation auseinander zu setzen kann man oft nur für sich allein. Manchmal lenke ich mich auch ab lese zum Beispiel weil noch nicht mal nach denken will ich habe dann das Gefühl verrückt zu werden wenn ich es tue . Oft fällt es schwer positiv zu bleiben. Da muss man auch mal weinen dürfen oder traurig sein. Danach geht es mir besser und ich kann wieder stark sein . Lg Annatoula
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Karin66
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Hallo liebe Annatoula,
genau so geht es mir auch oft, vieles kann man eben auch wirklich nur mit sich selbst ausmachen - da kann einem auch keiner was abnehmen, da muss man letztendlich wirklich ganz alleine durch. Und natürlich kann man auch nicht immer ein "Pokerface" aufsetzen - irgendwann kommen dann doch die Gefühle hoch und man muss sich dann eben Luft machen. Mir geht es meistens ebenfalls nach solch einem "Ausbruch" immer besser. Und ich finde auch, dass das absolut nichts mit Selbstmitleid zu tun hat.
Liebe Grüße
Karin
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Jenny1
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Weine auch manchmal war erst vorgestern der Fall! :-(
Karin66
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Hallo Jenny,
gut, dass Du alles mal rausgelassen hast - das befreit!
Und natürlich hoffe ich sehr, dass es Dir wieder etwas besser geht.
Liebe Grüße
Karin
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Jenny1
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Das Stimmt! Danke der nachfrage Ja geht mir wieder besser! :-)
Jenny1
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Hi Ihr guten ! Bin heute am pc.:-) ( Zuhause)
Karin66
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Karin66
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Hallo Jenny,
dann hoffe ich mal weiterhin, dass Du bisher ein paar gute Tage hattest und es Dir gut geht :-)
Liebe Grüße
Karin
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Abgemeldeter Nutzer
Wegen dem Sex...Habt ihr einen Partner dann redet mit ihm wir sind ja alle Erwachsen und gemeinsam mit viel Gefühl bekommt man vieles wieder in Griff. Aufgeschlosseheit gegenüber gewissen kleinen Hilfsmitteln (müssen ja keine Medis sein) ist vieleicht auch nicht schlecht.Schlimm ist, wenn Frau aus gesundheitlichen Gründen (z.B.Endometriose) Unterleibschmerzen hat, die sich beim Sex noch verschlimmern.Dann ist guter Rat teuer...Ein offener Umgang damit kann hilfreich sein,um sich nicht zusätzlich noch zu verkrampfen,ganz sanft vorgehen. Sex gehört ja schließlich zu den guten Dingen im Leben-auch wir haben einen Anspruch auf das Gute im Leben.Ein bißchen Stur sein ,sich das Gute nicht nehmen lassen.Krank sein verzerrt die Sicht auf die Dinge und was soll ich mit Sex,hab doch ganz andere Probleme-denken viele.Lust wieder entdecken-und schon die Vorstufen dazu tun einfach gut.Gestreichelt werden ,sich begehrt fühlen.Alles was sich gut anfühlt gibt auch Kraft zum weiter machen! In diesem Sinne,alles gute für euch alle,bis zum nächsten Mal....
Jenny1
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Jenny1
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Hi bin wieder zuhause war im urlaub in den Bergen! :-) lg J habe jetzt urlaub nachdem urlaub!
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Nina.P
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Sein Sexualleben aufrechterhalten: ein schwieriges Unternehmen für 31,2% der Befragten
Auf die Frage « als Patient oder Angehöriger, welche Auswirkungen hat Ihre Krankheit auf Ihre Intimität und Ihr Liebesleben? » antwortete die Mehrheit der Befragten, daß ihr Intim-und Sexualleben schwierig sei. Es gibt viele Gründe für diesen Befund: Libidoverlust durch Müdigkeit, erektile Dysfunktion, lokalisierte Schmerzen. Eine chronische Krankheit kann die intime Beziehung zu Ihrem Partner ernsthaft stören. Auch Angehörige von Patienten können psychische oder gar körperliche Erschöpfung verspüren.
>> Nehmen Sie an unserer Diskussionsgruppe über männliche sexuelle Dysfunktion teil.
Bei Patienten, die keinen Seelenverwandten gefunden haben, kann die Erkrankung auch das Kennenlernen von neuen Partner behindern. Unsere große Umfrage über Isolation ergab, daß 57% der Patienten das Ausgehen in der Stadt reduziert haben. Die Möglichkeiten, neue Leute zu treffen, sind daher eher begrenzt. Darüber hinaus haben 88% der Patienten eine Auswirkung der Isolation auf ihr Intimleben festgestellt und 98% auf ihr Sozialleben.
Die Beziehung zum Partner ist schwierig für 21,5% der Befragten
Für 21,5% der Patienten und Angehörigen, die auf die Umfrage geantwortet haben, wurde die Beziehung zu ihrem Partner durch die Krankheit erschwert. In der Tat können Patienten unter Missverständnissen in ihrer Beziehung leiden oder sie haben nicht mehr genug Energie, um ihrem Partner Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen.
Nur 9,3% der Teilnehmer hatten das Vergnügen, ihre Beziehung durch die Belastungsprobe der Krankeit zu verstärken. Viele Paare trennen sich nach der Diagnose einer Erkrankung; Darüber hinaus zeigte eine kürzlich durchgeführte Studie, daß sich eine Frau nach Diagnose von Krebs oder Multipler Sklerose sechsmal häufiger trennt als ein Mann in derselben Situation. Wir besprechen das hier.
Allein bleiben, die Lösung für 18,3% der Befragten
"Ich möchte teils wegen der Krankheit alleine bleiben », lautet die Antwort von 18,3% der Befragten unserer Umfrage. In der Tat können Narben, Gewichtszunahme oder –verlust oder medizinische Ausrüstung ein schlechtes Bild von sich selbst verursachen. Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer normalen Partnerschaft oder die Angst vor Ablehnung des anderen können die Betroffenen entmutigen.
>> Treten Sie unserer Gruppe für Schmerzbehandlungen bei und finden Sie Lösungen
Was tun, um ein erfülltes Liebesleben wiederzufinden ?
Das französiche Ministerium für Gesundheit und Solidarität ratet vor allem diese Fragen mit seinem Partner zu besprechen. Kommunikation kann in vielen Fällen zu einer Veränderung führen. Jedem ist es möglich in seinem eigenen Tempo, ohne Druck, den Dialog mit seinem Partner neu zu erlernen.
Wenn Sie keinen Seelenverwandten gefunden haben, denken Sie daran, daß Sie nicht nur durch Ihre Krankheit definiert werden. Sie behalten die Qualitäten, die Sie hatten, bevor Sie krank waren oder sich um einen geliebten Menschen gekümmert haben. Sexualität kann viele Formen annehmen, unabhängig davon, ob Ihre Krankheit eine Behinderung darstellt oder nicht.
Es ist auch notwendig, die Symptome der Krankheit, die sich auf das intime Leben auswirken, so schnell wie möglich zu behandeln. Neurologische, kardiovaskuläre, physische oder psychische Symptome können die Sexualität beeinflussen, ebenso wie die Nebenwirkungen eines Arzneimittels. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um Müdigkeit und Schmerzen zu reduzieren und Ihren geistigen Zustand zu verbessern. Sie können auch einen Spezialisten aufsuchen:
- Ein Psychologe kann Ihnen helfen, Ihre Blockaden zu überwinden und Ihre Krankheit oder die Ihrer Angehörigen zu akzeptieren.
- Ein Sexualwissenschaftler berät Sie zu allen Aspekten der Sexualität, sei es körperlich oder emotional.
- Ein Frauenarzt behandelt die Physiologie und Aufgaben des Fortpflanzungssystems der Frau, um Schmerzen oder verschiedene Beschwerden zu begrenzen.
- Ein Urologe beschäftigt sich insbesonders mit dem männlichen urogenitalen Apparat und kann Sie bei Erektionsstörungen oder anderen Schmerzen beraten.
Und was ist mit Ihnen, ist Ihr Liebesleben durch die Krankheit in Schwierigkeiten geraten ? Darüber zu sprechen ist bereits ein Schritt in Richtung Intimität, Liebe und Sexualität, was auch immer, es hilft Ihnen wieder aufzublühen. Haben Sie bestimmte Symptome behandelt ?