- Die Meinung der Patienten
- Sich austauschen
- Forum
- Allgemeine Gruppen
- Presserundschau
- Macht Stress wirklich krank?
Macht Stress wirklich krank?
- 36 Ansichten
- 0 Unterstützung
- 11 Kommentare
Alle Kommentare
Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Wieder was dazugelernt. Selffullfilling prophetie also. (Schreibt man das so?)
Abgemeldeter Nutzer
Keine Ahnung, hatte aber schon mal an anderer Stelle gelesen, dass man zwischen positivem und negativem Stress unterscheidet...
Abgemeldeter Nutzer
Kannst du das ein bisschen weiter erklären, Loreley?
Abgemeldeter Nutzer
Vielleicht möchten sich noch weitere Mitglieder zu dem Artikel äußern?
Fühlt ihr euch gestresst? Wenn ja, wodurch und was macht ihr dagegen?
Abgemeldeter Nutzer
Also ich für meinen Teil habe Problem, unter großem Zeitdruck zu arbeiten. Das stresst mich total.
Chrisbb93
Chrisbb93
Zuletzt aktiv am 09.01.20 um 09:35
Registriert seit 2015
4 Kommentare geschrieben | 2 in der Gruppe Presserundschau
Ich fühle mich auch immer wieder gestresst, dabei bin ich noch relativ jung. Hatte letztens auch ein ausführlicheres Gespräch mit meiner Mutter, Ihre beste Feundin entwickelte aus Stress heraus große Depressionen und meine Mutter fühlt sich auch immer gestresster.
Schließe mich Loreley an: Zeitdruck kann mich motivieren, wenn er aber zu groß wird und dann gegebenenfalls noch "Störfaktoren" auf mich eintreten (Kollegen die meine Arbeit unterbrechen) dann kann ich sehr gestresst werden und evtl sogar etwas agressiver in meinem Verhalten.
Abgemeldeter Nutzer
Sorry, habe gerade gemerkt, dass ich letztes Mal vergessen habe, auf die Frage nach positivem und negativem Stress zu antworten. Da ich's nicht so gut hinbekommen würde, hier folgende Erklärung aus dem Netz:
Beispiele für guten Stress (Eustress):
Das klingt alles noch sehr theoretisch und wird anhand von Beispielen deutlicher: Typische Beispiele für Eustress sind:
§ Sie stehen kurz vor Abschluss eines beruflichen Projekts. Das Projekt haben Sie maßgeblich mitgestaltet und Sie sind sicher, dass es Erfolg bringen oder auf Anerkennung stoßen wird.
§ Sie wollen für Ihre Kinder einen Sandkasten im Garten bauen. Besonders bewandert sind Sie handwerklich nicht, deshalb dauert alles viel länger als Sie dachten. Aber Ihre Kinder freuen sich wie Schneekönige auf die Sandkiste.
§ Sie bereiten eine Rede für die bevorstehende Hochzeit eines Ihrer Kinder vor. Sie haben damit etwas zu spät angefangen und zeitlich wird es eng, aber Sie freuen sich jetzt schon über einige sehr gelungene Passagen.
"Beispiele für schlechten Stress (Disstress):
§ Ihr Chef ist unzufrieden mit Ihnen. Sie sollen in kürzester Zeit ein Konzept erstellen, wie die Situation in Ihrer Abteilung zu verbessern ist. Ihrer Ansicht nach ist die Kritik völlig unberechtigt, weil die Probleme durch Ihren Chef selbst entstanden sind. Das können Sie aber nicht schreiben und sind deshalb nicht nur unter massivem Zeitdruck, sondern auch ratlos.
§ Sie mussten sich Arbeit mit ins Wochenende nehmen, weil Sie es anders nicht schaffen. Die Aufgabe, um die es geht, ist quälend, aber ein Muss. Den geplanten Tierparkbesuch mit Ihren Kindern mussten Sie absagen und haben deswegen nicht nur miese Laune, sondern zudem auch noch ein schlechtes Gewissen. Genau an diesem Tag geht morgens Ihr Wagen kaputt."
Abgemeldeter Nutzer
Hallo @Chrisbb93 ,
was heißt "relativ jung"? Alter ist ja irgendwie "relativ"...
Dass ich bei Stress aggressiv werde, merke ich auch! Passt mir selbst nicht, aber ich weiß nicht, was ich da so wirklich dagegen unternehmen kann. Außer erst mal Luft holen, aber wenn vieles auf einmal zusammenkommt, klappt das nicht immer... (So z. B. Arbeit unter Termindruck, x Anrufe, Wasserrohrbruch, Kids krank etc.)
Ansonsten merke ich aber auch, dass "Alter" durchaus sein Positives haben kann. Fühle mich mit meinen Mitte 40 zwar auch noch relativ jung, aber in vielen Dingen auch viel gelassener. Was mich z. B. weit weniger stresst als früher, ist, was die anderen von mir halten...
Kannst du dein "etwas agressiveres Verhalten" steuern oder was machst du, um deinen Stress nicht an deiner Umgebung rauszulassen?
LG
Loreley
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Loreley,
danke für die Erklärung zu Dis- und Eustress!
Wünsche noch ein stressfreies Wochenende (jedenfalls ohne schlechten Stress...)!
Andrea
Abgemeldeter Nutzer
Was mich stresst, ist meine Schwiegermutter... (Aber nicht weitersagen... ...)
Was mich interessieren würde, ist wie aus Stress Depressionen werden. Kannst du das ein wenig mehr erläutern, Chrisbb93 ?
Geben Sie Ihre Meinung ab
Befragung
Artikel zum Entdecken...
17.11.24 | Aktualitäten
11.11.24 | Aktualitäten
30.10.24 | Ratschläge
Unsere praktischen Tipps für ein angenehmes Leben im Ruhestand!
19.10.24 | Ernährung
Kurkuma: Die goldene Quelle für entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften
08.03.19 | Aktualitäten
Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf das Liebesleben : was hilft?
18.09.15 | Ernährung
14.01.19 | Ernährung
Abonnieren
Sie möchten über neue Kommentare informiert werden.
Ihr Abonnement wurde berücksichtigt
Abgemeldeter Nutzer
Der Stern über eine neue Studie zu Stress und der eigenen Einstellung zu eben diesem Stress:
"Dabei ist Stress gar nicht unser größter Feind. Die neuere Forschung zeichnet ein differenzierteres Bild: Demnach ist es nicht unbedingt der Stress an sich, der uns schadet, sondern die Art, wie wir ihn betrachten.
"Jahrelang habe ich Menschen erzählt, dass Stress uns krank macht. Dass er das Risiko für vieles erhöhe - von der ganz gewöhnlichen Erkältung bis hin zu Herz-Kreislauf-Krankheiten", sagt die Gesundheitspsychologin Kelly McGonigal, die an der kalifornischen Stanford Universität unterrichtet, in einem viel gesehenen TED-Talk zum Thema. "Kurz gesagt: Ich habe Stress zu unserem Feind gemacht. Aber ich habe meine Ansicht verändert."
Der Anlass für die Veränderung, so McGonigal weiter, sei eine Studie gewesen, deren Erkenntnis sie schockierte - stellte sie doch alles infrage, was die Psychologin über Jahre hinweg gepredigt hatte. Für die Untersuchung begleiteten US-amerikanische Forscher knapp 30.000 Erwachsene über einen Zeitraum von acht Jahren. Sie fragten sie zu Beginn unter anderem, wie viel Stress die Teilnehmer im letzten Jahr hatten und ob sie annahmen, dass dieser schlecht für sie sei. Am Ende der Studie schauten die Wissenschaftler in öffentlichen Sterberegistern nach, wer innerhalb des Zeitraums gestorben war.
Was man glaubt, bekommt man
Das Ergebnis: Wer im Jahr zuvor viel Stress erfahren hatte und annahm, dass sich Stress negativ auf die Gesundheit auswirkte, dessen Risiko für einen verfrühten Tod war um 43 Prozent - und damit deutlich -angestiegen. Wer dagegen "nur" stark gestresst war, aber nicht glaubte, dass dies gefährlich für die Gesundheit sei, wies ein geringes Sterberisiko auf. Dieses lag sogar noch niedriger als das der Menschen, die angegeben hatten, keinen oder kaum Stress zu haben. Allerdings zeigte sich dieser Zusammenhang vor allem bei starkem Stress."
Quelle: http://www.stern.de/gesundheit/ratgeber-stress/stress-kann-auch-gesund-sein--die-positiven-seiten-der-anspannung-6468106.html
Hier könnt ihr dazu auch noch ein bisschen mehr lesen... Schönen Tag euch allen!