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COPD/Lungenemphysem und Schlafstörungen
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schnaufi
schnaufi
Zuletzt aktiv am 10.04.21 um 08:22
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3 Kommentare geschrieben | 2 in der Gruppe Leben mit COPD
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ich nehme Trittico zum Durchschlafen. Das funktioniert ganz gut. Nur Harndrang stört manchmal den Schlaf, obwohl ich Kürbispräparate nehme.
blond043
blond043
Zuletzt aktiv am 08.12.22 um 23:12
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21 Kommentare geschrieben | 19 in der Gruppe Leben mit COPD
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ein liebes hallo....ich habe auch durchschlafstörungen....manchmal könnte ich 24 stunden schlafen aber auch mit aufwachphasen.ich weis nicht wie es euch geht aber ich bin auch nicht mehr so fit wie früher.nachdem ich meine wohnung geputzt habe kommt mir danach vor...wie wenn meine lungen irgendwie so runterziehen,ist recht unangenehm.wollte fragen ob ihr das auch kennt....
naja zum schlafen nehme ich nichts ich traue mich nicht
lg....würde mich freuen wenn ich von euch lese
elisabeth
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Hallo!
Patienten mit COPD sind häufig von Schlafstörungen betroffen:
"Welchen Einfluss haben COPD und Lungenemphysem auf den Schlaf?
Verschiedene Ursachen führen bei Patienten mit COPD und Lungenemphysem häufig zu einem gestörten Schlaf. Durch eine tageszeitlich abhängige Veränderung der Aktivität des vegetativen Nervensystems (sog. Zunahme des Vagotonus) tritt eine Verengung der Atemwege (die sog. Atemwegsobstruktion) besonders ausgeprägt im Schlaf auf. Die Zunahme der Atemwegsobstruktion kann zu Luftnot- und Hustenanfällen und damit auch zu Weckreaktionen führen, wodurch wiederum der Schlaf erheblich gestört wird. Durch die Atemwegsobstruktion kann es gleichzeitig aber auch zu einer Zunahme des Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre (sog. gastro-ösophagealer Reflux) kommen, der wiederum auch zu Weckreaktionen führt oder aber zu einer Zunahme der Atemwegsobstruktion. Dieses führt wiederum zum Auftreten von Atemwegssymptomen während des Schlafs. Darüber hinaus sind fast alle Medikamente, die zur Behandlung der COPD angewandt werden, in der Lage, den Schlaf zu stören. Ganz besonders trifft dies für Theophyllin wie auch für die ß2-Sympathomimetika zu. Theophyllin hat Koffein-ähnliche Wirkung, ß2-Sympathomimetika können Stresshormon-ähnliche Wirkungen hervorrufen, beides also Wirkungen, die einem ungestörten Schlaf entgegenstehen können. Auch kann eine systemische Kortisontherapie zu erheblichen Schlafstörungen führen. Ein letzter, bisher vielleicht wissenschaftlich noch nicht ausreichend untersuchter Aspekt von Schlafstörungen bei COPD ist die im Rahmen der Grunderkrankung u. U. auftretenden Depressionsneigung. Für depressive Verstimmungszustände sind nämlich gerade Schlafstörungen sehr charakteristisch.
Es wundert daher nicht, dass Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen doppelt so häufig wie Lungengesunde Ein- und Durchschlafstörungen aufweisen. Der gestörte bzw. nicht ausruhende Schlaf führt dann häufig zu einer vermehrten Tagesschläfrigkeit mit gesteigerter Einschlafneigung."
Quelle: https://www.copd-deutschland.de/links-von-startseite/veraenderungen-von-schlaf-und-atmung-bei-copd-und-lungenemphysem
Wie ist das bei euch?
Wünsche euch einen guten Austausch!
LG
Andrea