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Patienten Diabetes Typ 1
Zuckerwert vor der Periode
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koechli2606
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koechli2606
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Hier schon mal ein Artikel dazu:
Der weibliche Zyklus beeinflusst den Blutzucker
22.11.2012 - Die natürlichen Hormonschwankungen, die während des weiblichen Zyklus ablaufen, können den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Umgekehrt kann ein Diabetes aber auch die Menstruation selbst in Länge und Schwere beeinflussen.
Der Menstruationszyklus ist ein etwa ein Monat dauernder Vorgang im Körper der Frau, bei dem immer wieder aufs Neue ein befruchtungsfähiges Ei bereitgestellt wird, um für Nachwuchs zu sorgen. Der Zyklus beginnt mit dem Einsetzen der Monatsblutung. Im Verlauf steigen die Hormonspiegel von Östrogen, follikelstimmulierendem Hormon und luteinisierendem Hormon an, um in der Zyklusmitte den Eisprung auszulösen (Siehe Grafik). Nach dem Eisprung sinken diese Hormone wieder ab. Progesteron - das Schwangerschaftshormon – steigt mit dem Eisprung an, um eine eventuelle Schwangerschaft zu ermöglichen. Kommt es zu keiner Befruchtung, fällt der Progesteronspiegel wieder ab und der Zyklus beginnt von vorne.
De5r ganze Artikel steht im Anhang;
koechli2606
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koechli2606
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koechli2606
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... und noch einer:
http://www.diabetologie-online.de/a/1792807
News > Trotz Diabetes sicher durch die Schwangerschaft
DGIM 19.10.2016
Trotz Diabetes sicher durch die Schwangerschaft
© Fotolia
Eine präkonzeptionelle Beratung und Betreuung durch einen Facharzt kann bei Frauen mit Diabetes mellitus für einen guten Ausgang der Schwangerschaft entscheidend sein. Internisten empfehlen deshalb den Arztbesuch bereits vor der Empfängnis.
Obwohl auch Frauen mit Diabetes heute in der Regel problemlos Kinder bekommen können, müssen sie einige Leitlinien beachten, um die Risiken für Mutter und Kind zu minimieren: Der Stoffwechsel ist möglichst frühzeitig optimal einzustellen. Außerdem sind auch dem Blutdruck und den Blutfettwerten Aufmerksamkeit zu schenken – idealerweise bereits, wenn eine Schwangerschaft geplant ist. Derzeit nimmt nicht einmal die Hälfte aller Frauen mit Diabetes frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch. Darauf weisen Experten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) hin. Sie empfehlen Diabetikerinnen, eine Schwangerschaft gut zu planen und bereits im Vorfeld einen Internisten aufzusuchen.
In Deutschland jede hundertste Mutter mit Diabetes
Derzeit wird in Deutschland rund jedes hundertste Kind von einer Mutter mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes geboren. Das Risiko für Komplikationen ist bei diesen Schwangerschaften deutlich erhöht: Verglichen mit nicht-diabetischen Schwangeren erleiden Diabetikerinnen drei- bis neunmal häufiger eine Frühgeburt; Fehlbildungen kommen zwei- bis viermal so häufig vor und das Risiko, eine für Mutter und Kind lebensbedrohliche Präeklampsie zu entwickeln, liegt bei Diabetikerinnen zwei- bis zehnmal so hoch. "Das Ziel der diabetologischen Betreuung muss es sein, die Risiken für Mutter und Kind an diejenigen stoffwechselgesunder Frauen anzugleichen", sagt Professor Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger, Ärztliche Direktorin des Zentrum / Innere Medizin / Fünf Höfe in München. Gerade bei länger bestehendem Diabetes müsse auch auf mögliche Begleiterkrankungen geachtet werden.
Augenärztliche Therapie vor der Empfängnis abschließen
So empfiehlt die Internistin und Endokrinologin etwa, den Augenhintergrund bereits bei der Planung einer Schwangerschaft auf eine mögliche Retinopathie, eine Netzhauterkrankung infolge von Diabetes, hin zu untersuchen. Denn eine augenärztliche Therapie sollte bereits vor der Empfängnis abgeschlossen sein.
Meist tritt Diabetes erst während der Schwangerschaft auf
Weitaus häufiger als Schwangerschaften von Frauen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes sind allerdings Schwangerschaften, in deren Verlauf die Zuckerkrankheit neu auftritt oder neu diagnostiziert wird. In Deutschland kommt diese als Gestationsdiabetes bezeichnete Komplikation bei rund 4,5 Prozent aller Schwangeren vor. Um den damit einhergehenden langfristigen Folgen für das Kind vorzubeugen, ist seit 2012 ein Glukose-Suchtest im zweiten Schwangerschaftsdrittel vorgeschrieben. Bei Frauen mit erhöhtem Diabetesrisiko empfehlen die Experten der DGIM, bereits in der Frühschwangerschaft eine Blutglukose-Messung vorzunehmen.
Präkonzeptionelle Beratung oft entscheidend für guten Ausgang der Schwangerschaft
"Frauen mit Diabetes – unabhängig davon, ob dieser vor oder während der Schwangerschaft erstmals auftritt – sollten immer von einem diabetologisch qualifizierten Internisten betreut werden", sagt Professor Dr. med. Dr. h. c. Ulrich R. Fölsch, Generalsekretär der DGIM. Auch dringt er darauf, dass Frauen mit einem bereits bekannten Typ-1- oder Typ-2-Diabetes die fachärztliche Hilfe bereits vor der Empfängnis in Anspruch nehmen, um den Stoffwechsel optimal einzustellen. "Leider wird dies nur in etwa 30 bis 50 Prozent der Fälle konsequent umgesetzt", bedauert der Kieler Internist. Dabei könne diese sogenannte präkonzeptionelle Beratung und Betreuung für einen guten Ausgang der Schwangerschaft entscheidend sein.
Quelle: Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
Literatur:
Kleinwechter H, Demandt N: Diabetes in der Schwangerschaft Deutsche Medizinische Wochenschrift 2016; 141: 1296-1303
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koechli2606
Abgemeldeter Nutzer
Julia1 , eilan1962 , Biggi52 , Lizouille , Silkelein , Angelhart , Claupol, möchtet ihr euch mit Jenny10 austauschen?
LG
Andrea
Abgemeldeter Nutzer
Jenny10 will doch nicht schwanger werden oder habe ich da was falsch verstanden?
Brombaer
Guter Ratgeber
Brombaer
Zuletzt aktiv am 19.11.24 um 01:18
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Halloli Jenny10,
ich habe jetzt seit mehr als 46 Jahren meinen Typ1 und ich kann nur geringe Schwankungen in Abhängigkeit vom Menstruationszyklus feststellen, d.h. mit meinem normalen Essenboli kann ich das alles ausgleichen.
Bei stärkeren Auswirkungen weiss ich von meinen Freundinnen, dass diese die Basalrate erhöhen (alles Pumpenträgerinnen) und dann klappt es da auch ganz gut. Aber Vorsicht vorher gut beobachten, wann die erhöhten Werte wieder weg sind, nicht dass Du in einen längeren Unterzucker gerätst.
Der Artikel, gepostet von koechli2606 am 24.11. erklärt die Hintergründe relativ gut, warum der Blutzuckerverlauf sich verändert. Ich finde, der Körper ist vor/beim Eisprung auch noch in einer Stresssituation und will sich auf die mögliche Befruchtung der Eizelle mit einer Reserve von Nährstoffen (hier Blutzucker) vorbereiten, die dann wieder freigegeben wird, wenn die Befruchtung nicht passiert (sprich: die Blutung einsetzt).
Ich hoffe ein bisschen geholfen zu haben.
Gruss ... Sabine
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Ich lebe mit, aber nicht für meinen Diabetes.
Jenny10
Jenny10
Zuletzt aktiv am 22.11.16 um 15:41
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Vielen Dank Brombear ))
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Jenny10
Jenny10
Zuletzt aktiv am 22.11.16 um 15:41
Registriert seit 2016
2 Kommentare geschrieben | 2 im Diabetes Typ 1-Forum
Hallo,
ich habe Typ 1 Diabetes seit 3 Jahren und mir ist aufgefallen, dass paar Tage vor der Periode die Werte nicht runter gehen. Ist das normal? Wie geht Ihr damit um?