Endometriose und Hormone: Gibt es eine andere Lösung?

Hey,

2018 habe ich mich sterilisieren lassen, weil mir bewusst geworden ist, dass ich definitiv keine Hormone mehr nehmen möchte. Ich hatte nach jahrelanger Pilleneinnahme zufällig eine Nebenwirkung bemerkt, die mir Angst machte.

Nach der OP teilte mir der Frauenarzt mit, dass ich Endometriose habe und er die Herde beseitigt hatte. Ich hatte nie zuvor davon gehört und musste mich erstmal belesen. Ich sollte 3 Monate die Hormone nehmen, die einen in die künstlichen Wechseljahre versetzt. Das tat ich dann schweren Herzens.

2020 hatte ich starke Flankenschmerzen. Nach 3 Wochen wurde dann endlich mal eine golfballgroße Zyste gefunden. Also wieder eine Bauchspiegelung, wieder wurden Endoherde entfernt.

Nun 2022 habe ich seit 3 Monaten so so starke Schmerzen während der Periode. Ich lag das Wochenende jetzt wirklich flach mit Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen. Ich schlief viel. Ohne Schmerztabletten ging es gar nicht mehr.

Ich gehe davon aus, dass die Endometriose wieder da bzw schlimmer geworden ist, da die Schmerzen von Monat zu Monat schlimmer geworden sind.

Letztendlich gibt es ja eigentlich nur eine Möglichkeit , um die Krankheit etwas einzudämmen und das ist genau das, was ich nicht wollte. Hormone. Ununterbrochen, um die Periode zu unterdrücken. Ich habe sie ja seit Jahren nicht genommen, aber so ist es doch auch keine Lösung. Ich kann mich doch nicht alle 2 Jahre operieren lassen, um die Herde zu entfernen.

Ihr könnt mir gerne Ratschläge geben. Vllt gibt's ja noch andere Lösungen, die ich gerade nicht sehe.