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Patienten Endometriose
Gebärmutterentfernung bei Endometriose - was haltet ihr davon?
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Naschkatze
Guter Ratgeber
Naschkatze
Zuletzt aktiv am 04.04.24 um 08:09
Registriert seit 2023
18 Kommentare geschrieben | 3 im Endometriose-Forum
4 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Hallo Anna,
ich denke, Du hast die Entscheidung im Grunde genommen schon längst getroffen.
Lass Dich bitte über Vor- und Nachteile genauestens aufklären (sofern eh schon nicht getan).
Ich wünsche Dir viel Glück und das Du die für DICH richtige Entscheidung triffst.
LG von der Naschkatze
Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 09:10
Registriert seit 2020
2.146 Kommentare geschrieben | 49 im Endometriose-Forum
22 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Hallo,
Diese Diskussion in der Gruppe Frauen und Gesundheit wurde verschoben, da wir denken, dass sie mehr Antworten innerhalb dieser Gruppe erhalten wird: Leben mit Endometriose.
Einen schönen Tag,
Bianca.J vom Carenity-Team
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Befragung
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Sova666
Hi ich hatte einen Darm Verschluss und Nieren Stau ( was man mir erst nach 2 Jahren offenbart hat).
Eine gute Gynäkologin untersuchten mich und meinte sofort operieren, die andere meint er es ist alles bestens...
Es gab doppelte Hormone und nach 6 Monaten erst einen Termin ( mit Überweisung) in ein Endometriose Zentrum.
Aus einer Bauch Spiegelung wurden 3 in 1 Jahr... Mit Mast Darm Entfernung u d vielen Komplikationen.
Leider nehnen die Ärzte einen immer noch nicht ernst, ich empfehle dir die MIC Klinik oder Vivantes falls du in Berlin wohnst.
Lass dich nicht abwimmeln, schau dir die Seite der Endometriose Vereinigung an.
Ich lebe hormonfrei aber mit täglichen Schmerzmitteln, ausser CBD und THC Öle und Magnesium bei Blutungen und viel Frauen Tee habe ich sonst nicht viel gefunden was lindern kann.
Ausser noch Omega 3 und viel viel. Entspannung und Wärme 🍀
Alles Gute und vlg
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Sova666
Hi ich hatte einen Darm Verschluss und Nieren Stau ( was man mir erst nach 2 Jahren offenbart hat).
Eine gute Gynäkologin untersuchten mich und meinte sofort operieren, die andere meint er es ist alles bestens...
Es gab doppelte Hormone und nach 6 Monaten erst einen Termin ( mit Überweisung) in ein Endometriose Zentrum.
Aus einer Bauch Spiegelung wurden 3 in 1 Jahr... Mit Mast Darm Entfernung u d vielen Komplikationen.
Leider nehnen die Ärzte einen immer noch nicht ernst, ich empfehle dir die MIC Klinik oder Vivantes falls du in Berlin wohnst.
Lass dich nicht abwimmeln, schau dir die Seite der Endometriose Vereinigung an.
Ich lebe hormonfrei aber mit täglichen Schmerzmitteln, ausser CBD und THC Öle und Magnesium bei Blutungen und viel Frauen Tee habe ich sonst nicht viel gefunden was lindern kann.
Ausser noch Omega 3 und viel viel. Entspannung und Wärme 🍀
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Anna90
Anna90
Zuletzt aktiv am 04.03.23 um 12:45
Registriert seit 2023
2 Kommentare geschrieben | 2 im Endometriose-Forum
Rewards
Forscher/in
Hallo liebe Community,
Ich habe eine Frage an Euch, aber um mir die gut beantworten zu können, umreiße ich grob meine Geschichte mit Endometriose.
Meine Geschichte fängt mit der von meiner Mutter an, stark ausgeprägte Endometriose, infiltrierend in Darm, bei ihrer letzten OP wurde der Rest (Gebärmutter, anderer Eierstock) rausgenommen. Meine Mutter war ca. 36 J. alt.
Meine Geschichte:
Mit 11 1/2 J. erste Periode, ca. mit 12/13 fingen Beschwerden richtig an (starke, zyklusunabhängige Unterbauchschmerzen, starke Blutungen mit immer irgendwas beschmutzen, heftige Rückenschmerzen etc.). Mit 16 J. die erste Pille, Gynäkologin mich nur belächelt, hat unseren Verdacht weg geschoben. Pille schlecht vertragen, Frauenärztin gewechselt, diese auch wenig empathisch, könne keine Endometriose sein, Pille gewechselt (Maxim). 2010 massivste Unterbauchschmerzen, hab richtig geschrien, wurde spätabends in die Notfallaufnahme gebracht, V. a. Unterleibsentzündung, nicht bestätigt, Laparaskopie, Endometriose bestätigt, hab ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht begriffen. 2011 nächste Notfall-Vorstellung mit starken Schmerzen, Übelkeit, Durchfall; nächste Laparaskopie mit Entfernung von Herden, diesmal verstanden und verinnerlicht, dass ich an Endometriose erkrankt bin. Durch Umzug neue Frauenärztin, diesmal ein Volltreffer. 2014 wegen derselben Beschwerden Notfall-Vorstellung, erneute Laparaskopie mit Entfernung von Herden. Beratung im Endometriose-Klinikum in Köln-Weyental gesucht, keine andere Therapie in Aussicht außer Hormontherapie, Umstellung auf BonaDea durch meine Frauenärztin. Bis 2021 konnte ich einigermaßen mit den Beschwerden leben, seit 2021 nicht mehr. Beratung Endometriose-Klinikum in Wuppertal, Umstellung auf Zafrilla, V.a. Adenomyose, daher das erste Mal über Gebärmutterentfernung gesprochen, erneute Laparaskopie mit anschließender Reha indiziert, wollte erstmal die Wirkung von Zafrilla abwarten. Erstmal ging es mir damit gut, Beschwerden um 50% reduziert, allerdings in den ersten Wochen direkt Gewichtszunahme von ca. 4 kg. 2022 erneut im Endo-Zentrum gewesen, neuer Oberarzt, kein Hinweis auf Adenomyose, aufgrund das ich keine Kinder habe/ auch keine möchte und erst 33 J. alt bin, ist er der Uterus-Entfernung wenig zu getan. Besprochen, dass ich zum Proktologen und Urologen gehe, Beckenbodentraining mache. In den letzten 3 Jahren habe ich mich intensiv noch begleitend mit der spezifischen Endo-Ernährung beschäftigt. Hab mich die letzten Jahre nicht Krankschreibung lassen, obwohl es mir oft richtig schlecht ging.
Jetzt komme ich zu meiner Frage: Ich halte meinen Zustand nicht mehr aus, ich büße immer weiter an Lebensqualität ein, fühle mich oft erschöpft und lustlos, mein Liebesleben ist mehr als nur im Keller. Bei der Vorstellung so weiter zu machen, bis ich irgendwann in der Menopause bin (noch etwa 20 J.), wird mir schlecht, weshalb ich mich mittlerweile dazu entschlossen habe, meine Gebärmutter entfernen zu lassen und wollte euch fragen, was ihr davon haltet. Im März hab ich jeweils einen Termin bei meiner Frauenärztin und im Endo-Zentrum, um dieses Thema zu besprechen.
Ich würde mich sehr über eure Rückmeldungen freuen. VG Anna