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Hallo!
Die Chemotherapie ist neben operativem Eingriff und Strahlentherapie eine der zentralen Säulen der Krebstherapie.
Eine Chemotherapie kann in Form von Spritzen, Infusionen oder Tabletten erfolgen.
Als Begründer der Chemotherapie gilt der Nobelpreisträger Paul Ehrlicher (1854 - 1915). Er verstand darunter allerdings nicht Medikamente gegen Krebs, sondern chemische Substanzen zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Seine Methode wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung von Medikamenten gegen Krebs übernommen.
Heute versteht man unter Chemotherapie die Behandlung von bösartigen Tumoren mit chemischen Substanzen, die in die Zellteilung eingreifen.
Die Chemotherapie ermöglicht eine systemische Therapie, die den ganzen Körper betrifft. Die verabreichten Wirkstoffe verbreiten sich im gesamten Körper und können so auch möglicherweise verstreute Tumorzellen angreifen und zerstören.
Es gibt mehr als 50 die Zellteilung hemmende Medikamente (Zystostatika). Beispiele für Zystostatika sind Alkylanzien, Taxane und Antimetabolite.
Bei den meisten bösartigen Erkrankungen werden Chemotherapie, Bestrahlung und Operation kombiniert.
Nachteile der Chemotherapie sind, dass nicht nur Krebszellen, sondern auch andere Zellen angegriffen werden. Dadurch kann es z. B. zu Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Blutarmut, Haarausfall, Störungen der Regelblutung und lange andauernde Erschöpfungszustände kommen.
Nebenwirkungen können Stunden oder Tage nach dem Beginn der Chemotherapie auftreten und über Monate - manchmal sogar Jahre - andauern.
Zu welchen Nebenwirkungen es kommt, ist von der Art, der Dauer und der Dosierung der Chemotherapie sowie der Verfassung des Patienten abhängig.
Viele Nebenwirkungen können durch eine sog. Supportivtherapie verhindert oder zumindest abgemildert werden.
LG
Andrea
PS: Bitte zögert nicht, euch in dieser Diskussion über eure Chemotherapie auszutauschen:
Womit wurdet oder werdet ihr behandelt?
Von welchen Nebenwirkungen seid ihr betroffen?
usw.