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Parkinson - ja oder nein?
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Alle Kommentare
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Paul54,
bin erst seit heute Carenity-Mitglied und kümmere mich um eine Freundin, bei der vor etwa 7 Jahren Parkinson diagnostiziert wurde. Mich würde es sehr interessieren, wie deine Geschichte weitergegangen ist.
Wurde bei deinem Vater Parkinson diagnostiziert oder handelte es sich letztendlich doch um eine andere Erkrankung?
So wie sich deine Beschreibung anhört, erinnert mich das sehr an meine Freundin.
Auch sie hat sich damals lange geweigert, einen Arzt zu konsultieren, weil sie wohl lieber gar nicht wissen wollte, was sie da hat. Als sich ein Arztbesuch dann nicht mehr umgehen ließ und schließlich die Diagnose "Parkinson" bekommen hatte, wussten das zunächst nur ihre nächsten Angehörigen, weil sie sich irgendwie dafür schämte und sie Angst hatte, man würde sie nicht mehr wie einen "vollwertigen Erwachsenen" behandeln.
Würde mich freuen, von dir zu hören!
Abgemeldeter Nutzer
Hallo Paul,
würde mich auch freuen, mehr über dich und deine Situation zu erfahren!
Gruß
Nana
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Abgemeldeter Nutzer
Mein Vater ist 58 und seit fast 7 Jahren arbeitslos. Von meiner Mutter ist er geschieden und lebt eher zurückgezogen, allein. Er war schon immer etwas langsamer in seinem ganzen Verhalten, aber man konnte sich trotzdem über viele Themen mit ihm unterhalten, da wusste er auch immer gut bescheid. Auch hat er z.B. vor 4 Jahren noch mit uns zusammen unsere Wohnung gestrichen. Seit einiger Zeit (ca. 1 Jahr) stelle ich nun fest, dass er ziemlich abgebaut hat. Seine Bewegungen sind sehr langsam geworden. Wir haben nicht mehr so viel miteinander zu erzählen, so dass man sich teilweise einige Sekunden anschweigt. Im fehlen bei Gesprächen öfters Wörter bzw. wir verstehen gar nicht, was er sagen will. Die einfachsten Dinge fallen ihm schwer. So hat er gestern abgelehnt, Luftballons an etwas festzubinden, ich denke, weil er es nicht kann. Wir haben z.B. auch vorm Haus gestanden, wo meine Schwester wohnt. Ich habe ihn gebeten, eben zu Klingeln und meine Schwester zu holen. Das hat er nicht verstanden. Er sagte, er wüsste nicht wo sie wohnt. Auch Terminabsprachen sind ein riesen Problem. Zeiten, wann er in den Bus einsteigen muss, musste ich ihn bestimmt 5 Mal sagen. Er geht wie ein über 70 Jahre alter Mann. Sehr langsam und vorsichtig. Das Ein- und Aussteigen ins Auto dauer sehr lange. Er spricht sehr leise, auch wenn laute Musik läuft, so dass ihn keiner verstehen kann. Er hatte gestern Abend Absprachen vergessen bzw. behauptet, er wäre übergangen worden, obwohl ich ihm das zig Mal gesagt habe. Wenn er im Raum steht sieht es so aus, als lehne er sich gegen etwas an, was aber nicht da ist. Er hat also eine Schieflage nach immer zur selben Seite. Der Arm auf der Seite ist dann im 90° Winkel angewinkelt.
Erst als gestern jemand der Verdacht Parkinson nannte, habe ich überhaupt erst an dieses Thema gedacht.
Ich möchte mich nun mit meiner Schwester und meinem Vater in den nächsten Tagen treffen und ihn fragen, was mit ihm los ist. Ob er nicht merkt, dass er sich verändert hat. Das Problem ist nur, so lange ich meinen Vater kenne, war er nicht beim Arzt. Ich fürchte fast es ist aussichtlos, ihn zu einen Arzt zu bewegen.
Ich würde mich sehr über Eure Tips freuen!