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Parkinson und Schluckstörung
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Alle Kommentare
Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Habe hier auch noch ein paar Tipps zur Ernährung eingestellt:
Allerdings ist da auch von Vollkornbrot die Rede, da es nicht speziell um Menschen mit Schluckstörungen geht.
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
viele Menschen mit Parkinson haben Angst, sich zu verschlucken, manche verzichten daher bisweilen sogar aufs Essen.
Am Schluckvorgang selbst sind sowohl der Wille als auch ein Schluckreflex beteiligt, welcher vom Willen nicht beeinflusst werden kann.
Jeder Mensch schluckt am Tag übrigens zwischen 600 und 2000 mal und auch im Schlaf wird geschluckt - allerdings weniger häufig.
Der Schluckreflex wird vom Speichelfluss und anderen Faktoren ausgelöst. Beim Essen braucht es dazu etwa 20 bis 30 Kauvorgänge.
Ist der Schluckvorgang gestört, spricht man von einer "Dysphagie", wobei Störungen in allen Phasen des Schluckvorgangs möglich sind. Bei Menschen mit Parkinson kann v. a. die sog. orale Phase gestört sein, da ihre Zunge zum einen weniger beweglich ist, zum anderen auch weniger Kraft hat und auch die Rotation des Kiefers reduziert ist.
Direkte Anzeichen einer Schluckstörung treten während oder nach dem Essen bzw. Schlucken auf und sind z. B.:
- wiederholtes Verschlucken
- Räuspern bzw. Husten
- erschwerte Atmung
- Kloßgefühl
- Speichel- oder Nahrungsaustritt aus dem Mund
- mühevolles Essen
- Aufstoßen
Indirekte Anzeichen wiederum sind Gewichtsverlust, Sodbrennen, Fieber, schlechter Allgemeinzustand, auffälliges Blutbild, Bronchitis, Lungenentzündung...
Tipp: Feuchte Nahrung, wie Suppen, Rührei, Joghurt und Pudding, schluckt man leichter als trockene Nahrung (Körner, Vollkornbrot, Nüsse...).
Mehr Informationen findet ihr hier:
http://www.leben-mit-parkinson.de/alltag/schlucken-sprechen/#c121
http://www.parkinson-aktuell.de/service/blog/a/parkinson-und-schluckbeschwerden
LG
Andrea