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In Krankheit und in Gesundheit? Warum die Trennung von Frauen nach einer schweren Diagnose häufiger vorkommt
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bienchen23
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
bienchen23
Botschafter-Mitglied
Zuletzt aktiv am 18.04.25 um 10:50
Registriert seit 2019
780 Kommentare geschrieben | 3 im Unfruchtbarkeit-Forum
92 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Guter Ratgeber
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Freund/in
Hallo zusammen
Ein sehr schweres Thema. Für mich unverständlich. Gerade bei einer schrecklichen Diagnose braucht man Rückhalt und Unterstützung. Das sollte nicht nur Frauen Sache sein. Meine Nachbarin ist 2023 an Brustkrebs erkrankt. Erst hieß es nur sie bekommt Bestrahlungen. Dann hat man doch noch eine Chemo gemacht. Ihr Mann war immer an ihrer Seite um sie zu unterstützen. Was ich ganz bemerkenswert fand, er hat ihr die Haare abgeschnitten als der Haarausfall anfing. Vor jeder Chemo hat er ihr ein Butterbrot geschmiert. Es gibt also auch die anderen Fälle. Ich habe meinen Mann auch nicht nach seiner Krebsdiagnose verlassen und er würde das auch nicht machen. Da bin ich mir 100% sicher. Weglaufen ist keine Option
LG Bienchen23
Brina84
Brina84
Zuletzt aktiv am 19.04.25 um 09:56
Registriert seit 2018
5 Kommentare geschrieben | 1 im Unfruchtbarkeit-Forum
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Forscher/in
Ein Hallo an alle!
Ich habe diese Erfahrung leider 2014 auch machen müssen. 2013 wurde bei mir Fibromyalgie nach einem Unfall festgestellt. Mein Baby 1 Jahr alt und ich war dann alleinerziehend. Die Zeit war sehr schlimm damals.
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S.Wolf
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28.03.25 | Ratschläge
Stillen und Medikamente: Welche sind sicher und welche sollten vermieden werden?
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Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 18.04.25 um 09:48
Registriert seit 2020
2.409 Kommentare geschrieben | 26 im Unfruchtbarkeit-Forum
26 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
Rewards
Guter Ratgeber
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Hallo,
heute möchte ich ein Thema ansprechen, über das viele nicht offen sprechen, das aber große emotionale Auswirkungen hat: den Zusammenhang zwischen schweren Krankheiten und dem Scheitern von Beziehungen, insbesondere bei Frauen.
Einer Studie zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen nach der Diagnose einer schweren Krankheit wie Krebs oder Multipler Sklerose mit einer Trennung oder Scheidung konfrontiert sind, sechsmal höher als bei Männern mit ähnlichen Erkrankungen. 💔 Mit anderen Worten: Wenn die Frau die Patientin ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Beziehung endet, viel größer.
Das ist herzzerreißend, aber leider für viele nicht überraschend. Die Studie deutet darauf hin, dass Frauen die Pflegeaufgaben oft natürlicher übernehmen, während es Männern schwer fällt, sich anzupassen, wenn ihre Partnerin krank wird. Außerdem ergab die Studie, dass vor allm ältere Frauen und kürzere Ehen stärker von dieser Art des Verlassens bedroht sind.
Für diejenigen unter uns, die mit einer chronischen Krankheit zu kämpfen haben, ist dies ein Thema, das uns sehr nahe geht. Wir sprechen über Schmerzen, Medikamente und Müdigkeit, aber was ist mit der Einsamkeit, die entsteht, wenn sich jemand, den wir lieben, gerade dann zurückzieht, wenn wir ihn am meisten brauchen?
Habt ihr so etwas schon erlebt oder befürchtet? Glaubt ihr, dass die Geschlechterrollen immer noch den Umgang der Partner mit Krankheit prägen? Und vor allem: Wie können wir Vertrauen und Unterstützung wiederherstellen, wenn sich das Leben so drastisch verändert?
@Manuela56 @bienchen23 @Luna90 @Schnuppes @Minkalein @Dankbar62 @sächslady @Gabi1975 @Tintina @Micky74 @Martina1 @Hanka888 @Antj73 @Tamara @EOrban @OmaDoSi @inageble @Pauswek's @Ruthchen @fridolin12 @Agnes2 @Jenny1 @Sophie212 @UrsulaEberhardt @Gerrit @Ullapü @Kerstina @Celine @Paulina @Malins273 @Regîna @Mary1901 @Monni1958 @Yvonne77 @Missy1961 @tiluda @Isabelle76 @HeikeK @Atlaslogie @FRAUKi @Karinamm @lubiwo @Manamana @Elahexe @Chantal @Mirjana @SybilleN. @Cerry_1997 @Melany @Daniela_hof @Kasper @GriBri69 @OrangeCat
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team