Ein Asthmaanfall kommt zustande durch
-eine Bronchialverengung (Bronchokonstriktion);
-ein Anschwellen der Schleimhaut in den Bronchien (Ödem);
-eine vermehrte Absonderung von Schleim.
Neben Asthmaanfällen kommt es bei der Erkrankung auch zu einem trockenen Husten, der zu Beginn eines Anfalls auftritt oder diesen sogar hauptsächlich ausmacht. Mit zu den häufigsten Anzeichen für Asthma zählen ferner Pfeifgeräusche in der Brust.
Bei älteren Menschen, die an Asthma erkrankt sind, können Atemnot sowie Druck- und Engegefühle in der Brust auch mit den Anzeichen für einen Herzinfarkt verwechselt werden.
Ein Asthmaanfall kann nur kurz anhalten oder aber über mehrere Tage andauern. In letzterem Fall spricht man von einem Status asthmaticus. Asthmaanfälle können einen bestimmten Auslöser haben oder ohne offensichtlichen Grund auftreten.
Je nach Häufigkeit der Asthmaanfälle und Art der Beschwerden unterscheidet man zwischen verschiedenen Krankheitsausprägungen.
Atemnot kann v. a. nachts und nach körperlicher Belastung zunehmen. Die Pausen zwischen Asthmaanfällen können sehr lange dauern, die Anzeichen für Asthma werden jedoch immer noch sehr häufig übersehen und die Krankheit erst nach einiger Zeit diagnostiziert.
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Aktualisiert am: 18.11.19
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