Bei einer Depression handelt es sich um eine psychische Erkrankung mit einer anhaltenden gedrückten Stimmung und einer Abnahme der geistigen und körperlichen Tätigkeit.
Patienten, die an einer Depression erkrankt sind, fühlen sich machtlos. Depressionen werden außerdem häufig von Symptomen, wie Ängstlichkeit oder Schlaflosigkeit, begleitet. Von einer depressiven Episode spricht man dann, wenn die Symptome (große Traurigkeit, mangelnder Antrieb, Interesselosigkeit, Niedergeschlagenheit, Verlangsamung der seelisch-körperlichen Aktivität) mehr als zwei Wochen andauern.
Die Weltgesundheitsbehörde WHO rechnet Depressionen zu den drei Krankheiten, die die Lebensqualität am meisten beeinträchtigen.
Etymologisch betrachtet bedeutet deprimieren „nach unten gehen“. Bei einer Depression handelt es sich also um einen Stimmungsabfall.
Depressionen beeinträchtigen die Beziehungen im familiären, sonstigen privaten und im beruflichen Umfeld. Depressive Episoden können unterschiedlich lang sein. Außerdem kann eine chronische Depression vorliegen.
In Zusammenarbeit mit Dr. Isabelle Amado (CH Saint Anne Paris) entstandener Artikel.
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Aktualisiert am: 05.05.17