Das Leben mit Diabetes kann als schwierig empfunden werden, Stress verursachen und im Alltag zu einer gewissen Ängstlichkeit führen. Notwendig sind die Einnahme von Medikamenten sowie eine regelmäßige Selbstkontrolle zur Überwachung des Blutzuckerwerts.
Ferner ist wichtig, dass Personen, die an Diabetes erkrankt sind, ihre Ernährung und ihren Lebensstil umstellen. Medikamente müssen regelmäßig genommen, der Blutzucker kontrolliert und der Therapieerfolg von einem Arzt überwacht werden. Damit es zu keinen Komplikationen bzw. Folgeerkrankungen kommt, ist es wichtig, dass alle Werte im Normbereich liegen.
Indikatoren zu verfolgen
Der Patient, der von Diabetes betroffen ist, kann dabei folgende Werte selbst verfolgen:
- Gewicht
- Blutdruck (mit einem Blutdruckmessgerät)
- Kapillarer Blutzuckerwert (mit Hilfe eines Blutzuckermessgeräts – für Personen, die eine Therapie bekommen, welche zu einer Unterzuckerung führen kann)
Außerdem alle drei Monate: HbA1c-Test
Jedes Jahr:
- Kontrolle der Blutfette (LDL- und HDL-Cholesterin sowie Triglyceride, welche das Risiko für Gefäßschäden beeinflussen)
- Augenspiegelung
- Fußuntersuchung
- EKG (Elektrokardiagramm)
- Untersuchung der Nierenfunktion (Mikroalbumin- und Kreatinin-Test)
Patienten, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind und mit Medikamenten, wie Sulfamiden, behandelt werden, die zu einer Unterzuckerung führen können, müssen ihren Blutzuckerwert außerdem selbst kontrollieren, so sie Insulin spritzen. Wie oft diese Eigenkontrollen notwendig sind, wird dabei gemeinsam mit dem behandelnden Arzt festgelegt.
Für mehr Informationen:
Aktualisiert am: 24.02.18
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