Pfusch beim Arzt
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koechli2606
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koechli2606
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Hallo,
"schaut doch mal Euren Ärzten auf die Finger"!
Wie´s geht:
Bei der AOK gibts ne Patientenquittung!
Man muss sich anmelden, bekommt per Post den Zugangscode und kann daNnn sämtliche Kosten, die die Kasse abgerechnet hat, einsehen!
Sehr nützlich, finde ich.
Gibts bestimmt auch bei anderen Kassen!
Hier mal der Link zr AOK-Info:
http://www.aok-bv.de/lexikon/p/index_00154.html
LG
koechli2606
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Sehr interessant, koechli2606 ! Wusste nicht, dass dies möglich ist.
Wie aufschlussreich war das denn für dich?
LG
Loreley
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hallo Loreley,
eigentlich sehr aufschlußreich, zumal man auch z.B. die Krankenhauskosten einsehen kann.
Es dauert zwar immer etwas lange, bis die aktuellen eingepflegt sind, aber ein Blick in die Liste lohnt sich.
GlG
koechli2606
gLg
KOECHLI2606
Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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Hallo Brombaer,
hier bei uns hat sich ein Zahnarzt mit eigener Praxis selbstständig gemacht. Er führt Kieferorthopädische
Behandlungen durch. Ein Kollege ist bei ihm in Behandlung, für die Operationen und die Nachbesserungen
hat er schon über 20.000,00 Euro hingeblättert und muß immer wieder zu ihm hin. Die Schrauben hat er
beim Essen im Mund. Andere Zahnärzte wollen nicht den Pfusch behandeln, weil sie danach Haftbar für alle
Komplikationen gemacht werden können.Den letzten beißen die Hunde.
Der Doc führt auch Schönheit-OP durch, wie Fett absaugen und Haut straffen. Deswegen war er schon im
Landes-fernsehen, eine Frau hatte ihn verklagt, weil das Absaugen nicht geklappt hat. Sie musste danach
Bandagen tragen, weil die Haut nicht mit der Unterhaut verwachsen wollte.
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LgE
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Woher weißt du das alles, Freddy ?
Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
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Ich bin ein wissbegieriger Mensch, lese die Kreiszeitung vollständig aus. Die regionalen Sendungen des
Landes-Fernsehen werden alle gesehen und dann noch das Internet. Die Sendungen von MDR und NDR-MV über Gesundheitsfragen und Beispiele werden alle gesehen. Dafür kommen die privaten Sender , außer
n-tv und Bloomberg, nicht in meine Kiste.
Meine Regierung murrt dann immer, dann verziehe ich mich ins Arbeitszimmer, wo der Fernseher 2x mit dem Internet verbunden ist (1x Entertainment Telekom und 1x Sky komplett). Habe alle technischen Vorraus-setzungen, um mich 24 Stunden am Tag berieseln zu lassen.
Nachrichten, die ich hier vermittle, habe ich persönlich gelesen oder einen entsprechenden Bericht im Fern-sehen gesehen. Nicht zu vergessen, Deutschlands größte Tageszeitung.
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LgE
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Servus und moin!
Am besten ist immer man erkundigt sich im Vorfeld etwas über die Ärzte vor Ort und hört sich um. An meinem Ort gibt es auch einen Orthopäden, von dem mir ein Freund der Physiotherapeut ist, absolut abrät.
Setzt natürlich voraus, dass es vor Ort mehrere Ärzte gibt und nicht nur einen wie bei Freddy.
Gruß von
Nana
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Richtig, Nana68 . Wenn vor Ort Ärztemangel herrscht, sieht das natürlich schlecht aus.
Wieso rät dir dein Freund von dem Orthopäden ab?
Anwart
Guter Ratgeber
Anwart
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wenn ein Physiotherapeut mir von einem Orthopäden abrät hat das bei mir immer einen etwas faden Beigeschmack, ich würde mir doch erst mal von 2 verschiedenen Orthopäden etwas zu meinen Problemen sagen lassen, bevor ich so einer Aussage glauben schenken würde.
gruss
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Hallo,
hier ein Artikel zum Thema Behandlungsfehler:
Behandlung: Fehlerhaft
Sie haben das Gefühl, Ihr Arzt habe gepfuscht? Dann sollten Sie unbedingt handeln.
Am Anfang steht dieses mulmige Gefühl. Ist da beim letzten Arztbesuch vielleicht etwas schiefgelaufen? Wer denkt, dass er Opfer eines Behandlungsfehlers geworden ist, kommt so schnell nicht wieder zur Ruhe. Musste die Strahlenbelastung durch diese überflüssige Röntgenaufnahme wirklich sein? Hätte der Zahn nicht doch irgendwie erhalten werden können? Ist die Nierenschädigung auf eine falsche Dosierung des Medikaments zurückzuführen? Hat sich der Augenchirurg beim Lasern vertan, und ist deshalb alles unschärfer als vorher?
Hinter alldem steht auch stets die Frage: Lässt sich die Prozedur medizinisch rechtfertigen? War es ein Risiko, an dem keiner Schuld trägt, das einfach zur Behandlung gehörte – oder hat der Arzt einen fahrlässigen Fehler begangen?
Jochen Weiss*, 45, hatte nach dem Verlust eines Backenzahns die Lücke mit einem Implantat füllen lassen. Doch schon nach zwei Wochen wackelte das Implantat. Weiss ging zurück zu seinem Implantologen, der es noch einmal einsetzte, "jetzt hält es 100 Prozent", sagte er. Aber er irrte: Nach ein paar Tagen war das Implantat wieder locker.
Mehr als 20.000 Fälle werden jedes Jahr erfasst, bei denen der Verdacht eines Behandlungsfehlers besteht. Bei mehr als 6.000 von ihnen wird tatsächlich einer nachgewiesen, darunter 80 Todesfälle. Jenseits dieser offiziellen Zahlen gehen Schätzungen von einer viel höheren Fehlerzahl aus: Laut dem AOK Behandlungsreport 2014 unterlaufen Ärzten und medizinischem Personal jährlich in etwa 188.000 Fällen Behandlungsfehler, an denen etwa 18.800 Menschen versterben.
Nur einen winzigen Teil davon machen folgenschwere Irrtümer wie der berühmte falsch amputierte Fuß aus. "Behandlungsfehler können in jeder Phase des Arzt-Patienten-Kontakts passieren", sagt die Medizinerin und Anwältin Britta Konradt, die sich mit ihrer Kanzlei in Berlin auf das Thema spezialisiert hat. Es beginne schon mit der Diagnosestellung: "Wenn eine ganz eindeutige und zweifelsfreie Diagnose wie ein im Röntgenbild deutlich sichtbarer Knochenbruch nicht gestellt wird, dann ist das ein Behandlungsfehler", sagt Konradt.
Auch wenn der Mediziner frühzeitig falsche Diagnosen stelle, ohne Untersuchungen anzuordnen, die sich eigentlich aufdrängen, könne er dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Macht der Arzt zum Beispiel bei eindeutigen Hinweisen auf eine schwere bakterielle Infektion der Atemwege keine Blutuntersuchung (und gibt kein Antibiotikum), dann ist er mitverantwortlich, wenn sich durch die ungehinderte Ausbreitung der Bakterien eine lebensgefährliche Hirnhautentzündung entwickelt.
Die Krankenkassen erstellen kostenlose Gutachten
Schon die Aufklärung ist anfällig für Fehler. "Damit sich der Patient bestmöglich für oder gegen einen Eingriff entscheiden kann, sollte er immer auch über die Alternativen informiert sein, die für ihn infrage kommen", sagt Konradt. Wie wichtig das ist, zeigt der tragische Fall von Oliver Anger*, den Konradt vertreten hat.
Bei Anger fanden die Ärzte im Jahr 2013 einen Hirntumor, der behandelt werden musste. Der Neurochirurg sagte, an einer Operation führe kein Weg vorbei. Vor dem Eingriff nahm er sich auch Zeit, um das Vorgehen und die Risiken mit Anger eingehend zu besprechen. Während der Operation kam es dann zu mehreren Blutungen. Als Anger aufwachte, konnte er seinen linken Arm und sein linkes Bein weder fühlen noch bewegen. Er war zum Pflegefall geworden. "Dafür kann man den Arzt nicht verantwortlich machen, es ist ein Risiko der Operation. Und er hat vorher darüber aufgeklärt", sagt Konradt. Als Anger sich jedoch bei einem Neurologen vorstellte, sagte der ihm, dass der Tumor auch hätte bestrahlt werden können. Davon hatte der Chirurg ihm nichts gesagt. Dass Bestrahlung sogar die gängigere Methode ist, zeigt auch ein Gutachten, mit dem Konradt für Anger ein Schmerzensgeld vor Gericht erstritt.
aus: zeit.de
Wer von euch war schon Behandlungsfehlern ausgesetzt?
Seid ihr dagegen vorgegangen?
Fühlt ihr euch genügend beraten oder seid ihr der Meinung, dass es in Deutschland z. B. vor Operationen an Aufklärung fehlt?
Gruß
Verena