Selbsthilfgruppen / Face to face

Halloli,

bei der Bauschspeicheldrüsenkrebs-Gruppe hat sich der 3-Monats-Rythmus als praktikabel herausgestellt,da einige der Teilnehmer in Chemo-Therapien sind und dazu alles ältere Menschen, die z.B. im Winter weder gerne Auto fahren noch spät im Dunkeln noch unterwegs sein wollen. In der Zwischenzeit stehen wir als Leiterteam (3 Personen) immer per Telefon für Fragen oder kompetente Gesprächspartnervermittlung zur Verfügung.

Bei meiner Diabetes-Typ1-Gruppe ist jeden 1. Monat im Monat Treffen. Wir sind vom Alterdurchschnitt jünger und mobiler. Dazu kommt noch, dass wir mehr Dinge mit unserer Krankheit erleben, da wir auch einen weniger regelmäßigen Tagesablauf haben, wo unser Diabetes immer reinspielt und somit neue Erfahrungen gemacht und ausgetauscht werden können.

Es gibt bei beiden Gruppen Gruppenlisten, wo sich die Teilnehmer die wollen eintragen können. Es gibt bei beiden die Stammteilnehmer, die wirklich jedes mal kommen und andere die kommen, wenn Sie spezielle Fragen haben oder mal wieder Lust. Beides ist für mich okay, solange ich ein einem Abend nicht alleine da sitze. Es ist aber auch in beiden üblich, wenn jemand nicht kann, dass er sich abmeldet (von sich aus, ohne dass ich das vorgeschrieben habe - ist halt auch reine Höflichkeit). Bei Sonderveranstaltungen, wie Vorträgen, lade ich immer alle am liebsten per Email oder telefonisch (wenn keine Email - gibt es heute auch nocht) einzeln und direkt ein.

Gruss ... Sabine