- Die Meinung der Patienten
- Sich austauschen
- Forum
- Forum Krebs
- Leben mit Krebs
- Krebsrisiko senken dank Bio-Lebensmitteln?
Patienten Krebs
Krebsrisiko senken dank Bio-Lebensmitteln?
- 59 Ansichten
- 0 Unterstützung
- 6 Kommentare
Alle Kommentare
Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
auch ohne abschliessende Beweise esse ich lieber Bio. Saisongemüse zum Beispiel, und wenn es das gerade nicht gibt dann eben tiefgekühlt. Und ich nehme gerne "junge" Lebensmittel wie jungen Spinat, da sind auf jeden Fall weniger Schadstoffe drin.
LG
Annatoula
Guter Ratgeber
Annatoula
Zuletzt aktiv am 31.08.24 um 10:06
Registriert seit 2019
153 Kommentare geschrieben | 29 im Krebs-Forum
Rewards
-
Guter Ratgeber
-
Teilnehmer/in
-
Aktivist/in
-
Forscher/in
-
Freund/in
Ich habe unseren Haushalt komplett auf Bio umgestellt. Auch Putzmittel Körperpflege so wenig Plastik wie möglich. Unser 14 Jahre alter Neffe an ist aktiv bei Fryday for Futur und die Kids haben Recht. Wir essen nur noch 1x die Woche Bio Fleisch von Hofladen man geht bewusst damit um sogar mein Mann weil es teuer ist. Wieviel haben wir früher weg geworfen 🤦🏼♀️ Zur Körperpflege seit dem ich für unser Sohn Biothun Hafer Serie benutzt ist seine Neurodermitis verschwunden. Darüber bin ich froh 😀. Ich finde jeder sollte ein bisschen etwas tun. Für seine Gesundheit und der Umwelt Lg Annatoula 🐿
Die Signatur ansehen
Annatoula
Abgemeldeter Nutzer
@Annatoula das freut mich für deinen Sohn! Wenn ich Hautprobleme habe benutze ich eine Creme von Lavera oder Egyptian Magic. Wir achten auch darauf, mehr Saisongemüse zu essen und wenn möglich auf Plastik zu verzichten. VG Ozeana
Annatoula
Guter Ratgeber
Annatoula
Zuletzt aktiv am 31.08.24 um 10:06
Registriert seit 2019
153 Kommentare geschrieben | 29 im Krebs-Forum
Rewards
-
Guter Ratgeber
-
Teilnehmer/in
-
Aktivist/in
-
Forscher/in
-
Freund/in
Fröhliche Weihnachtstage 🎄und ein glückliches 2020 🍀
Die Signatur ansehen
Annatoula
Abgemeldeter Nutzer
Hallo, hat jetzt nicht so viel mit Bio-Lebensmitteln zu tun aber ich verwende beim kochen oft Kurkuma weil es sehr gut schmeckt und auch gesund sein soll :)
Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 22:20
Registriert seit 2020
2.146 Kommentare geschrieben | 47 im Krebs-Forum
22 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
Rewards
-
Guter Ratgeber
-
Teilnehmer/in
-
Botschafter/in
-
Forscher/in
-
Freund/in
Hallo an alle,
wer möchte sich denn zum Thema Bio noch austauschen? In den letzten Jahren erlebte dieser Markt ja wirklich einen Boom
Hat euer Arzt euch vielleicht auch dazu geraten? Wo bekommt ihr die besten Bio-Marken?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
Geben Sie Ihre Meinung ab
Befragung
Die Mitglieder kommentieren ebenfalls...
Artikel zum Entdecken...
15.01.19 | Patientengeschichten
Die Auswirkungen von Darmkrebs auf die psychische Gesundheit
21.11.18 | Patientengeschichten
Die Behandlung von Prostatakrebs aus der Perspektive eines Patienten
20.11.18 | Patientengeschichten
Symptome, Behandlungen, Hoffnung: Neuroendokrine Tumoren und ich
25.10.18 | Patientengeschichten
Heilpflanzen, Magnetismus, Ernährung… wie alternative Methoden bei Brustkrebs helfen können
16.11.16 | Patientengeschichten
26.10.15 | Aktualitäten
WHO: Wurst ist krebserregend, rotes Fleisch wahrscheinlich auch....
24.03.17 | Aktualitäten
13.04.18 | Patientengeschichten
Abonnieren
Sie möchten über neue Kommentare informiert werden.
Ihr Abonnement wurde berücksichtigt
DorotheaW
Community ManagerinGuter Ratgeber
DorotheaW
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 14.02.21 um 13:28
Registriert seit 2019
384 Kommentare geschrieben | 16 im Krebs-Forum
Rewards
Guter Ratgeber
Teilnehmer/in
Botschafter/in
Forscher/in
Freund/in
Der Verzehr von Bio-Lebensmitteln könnte das Risiko für die Entstehung von Krebs verringern. Diese Ende Oktober 2018 veröffentlichte französische Studie veranschaulicht jedoch die Schwierigkeit, eine genaue Kausalität herzustellen.
Aktuelle Studien zur Bio-Ernährung
Bisher hatte nur eine große Studie versucht, die Wirkung von Bio-Lebensmitteln auf Krebs zu messen: die Million Women Study mit 600.000 britischen Frauen im Jahr 2014. Sie fand keinen Unterschied zwischen Verbrauchern von biologischen und nicht-biologischen Lebensmitteln in Bezug auf das allgemeine Krebsrisiko, sah aber ein geringeres Risiko für einen bestimmten Krebs: das Non-Hodgkin-Lymphom. Eine französische Studie (Sorbonne, INRA, Inserm...) Ende Oktober 2018 untersuchte das Thema erneut. Sie wurde in der amerikanischen Zeitschrift Jama veröffentlicht und basiert auf der Beobachtung von 69.000 Teilnehmern, die meisten davon Frauen.
Weniger Pestizide, weniger Krebs?
Die Hypothese ist, dass Bio-Konsumenten weniger synthetische Pestizide durch Obst, Gemüse oder Getreide aufnehmen und damit ihr Risiko reduzieren, da einige Pestizide im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Die Probanden der NutriNet-Santé-Studie füllten einen Fragebogen aus (Einkommen, körperliche Aktivität, Raucher/Nichtraucher, Body-Mass-Index...) und nannten die Bio-Lebensmittel, die sie in den letzten 24 Stunden konsumiert wurden.
Die Studie teilte die Teilnehmer entsprechend ihrer Ernährung in vier Gruppen ein. Dann wurde die Anzahl der Krebsarten in jeder Gruppe gezählt, im Durchschnitt über viereinhalb Jahre. Beim Viertel der Teilnehmer, die am häufigsten Bio-Lebensmittel verzehrten, war das Krebsrisiko 25% geringer als bei dem Viertel, das nie diese Lebensmittel verzehrt. In absoluten Zahlen ist der Anstieg nur 0,6 Punkte oder sechs zusätzliche Patienten pro 1.000 Personen.
Die Studie ergab eine statistisch signifikante Korrelation nur für Brustkrebs bei Frauen nach den Wechseljahren und Lymphomen, einschließlich des Non-Hodgkin-Lymphoms. Die Autoren achteten darauf, ihre Ergebnisse zu korrigieren, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Verbraucher von Bio-Produkten im Durchschnitt wohlhabender, seltener übergewichtig und weniger oft Raucher sind. Aber auch andere unsichtbare Faktoren, wie Umweltfaktoren und Lebensstil, können eine Rolle spielen. Das ist das typische Problem dieser Studien.
Sind Bio-Verbraucher gesünder?
"Menschen, die bewusst biologische Lebensmittel essen und darüber sprechen, unterscheiden sich wahrscheinlich in vielerlei Hinsicht von anderen", sagte Nigel Brockton, Forschungsdirektor am American Cancer Research Institute (AICR), gegenüber der AFP. Sie empfiehlt nicht eine bestimmte Art von Lebensmitteln, sondern eine Reihe von Gewohnheiten zur Verringerung der Krebsrisiken: Normalgewicht, körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, weniger rotes Fleisch...
"Die Ernährung ist eine komplexe Sache", sagt er. "Wir würden niemals eine Empfehlung abgeben, die auf einer einzigen Studie basiert, auch wenn sie statistisch signifikant ist. Ein weiteres erwähntes Problem ist die Tatsache, dass die meisten Menschen nicht genau sagen können, wie viel Bio-Lebensmittel sie essen. "Die Studie hat eine Wahrscheinlichkeit von 3%, etwas Wichtiges gefunden zu haben, und 97%, unsinnige Ergebnisse zu verbreiten", sagt Nigel Brockton, der dennoch den unvermeidlichen Fortschritt der medizinischen Forschung begrüßt.
Wie bei rotem Fleisch oder Zigaretten werden viele Studien zur gleichen Thematik erforderlich sein, um zu einer abschliessenden Bewertung von ökologischen Lebensmitteln zu kommen. In der Zwischenzeit befürwortet die American Cancer Society weiterhin den Verzehr von Obst und Gemüse, ob aus biologischem oder konventionellem Anbau.
Und ihr, fühlt ihr euch durch eure Ernährung besser? Haben ihr seit eurer Diagnose eure Ernährung verändert?